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Nach Studium in die Offizierslaufbahn.

Begonnen von soulbrother, 27. Dezember 2013, 00:16:24

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DerTommy86

Zitat von: Lidius am 27. Dezember 2013, 23:51:40
Zitat von: soulbrother am 27. Dezember 2013, 23:37:19
Ob ich danach als Beamter übernohmen werde oder nicht,spielt für mich keine Rolle. Denn wenn ich als Informatiker eingesetzt werde,dann finde ich was nach dem Bund auf jeden Fall.

Mit der Aussage wäre ich sehr vorsichtig. Es kann wirklich niemand vorhersehen wie die Lage in 18! Jahren aussieht (6 Jahre Studium+12 Jahre Dienstzeit)

Gilt für beide: Ja und nein.

Das Argument mit der Lageänderung in 18 Jahren mag zwar grundsätzlich stimmen, allerdings ist es erstens auf alles anwendbar und zweitens kann man auch argumentieren, dass MINT Fächer wohl auch in Zukunft eher Vorteile bringen. Die sind nunmal schwiriger zu studieren und unsere Gesellschaft entwickelt sich auch technisch weiter und nicht zum Bauernstaat zurück.

Für den TE ist es in erster Linie wichtig, seine Qualifikation stets zu verbessern. Und dafür reicht es eben nicht, in den 12 Jahren als Seiteneinsteiger nur die im Dienst erworbenen Erfahrungen zu verbuchen, sondern durch BFD Maßnahmen (zivil verwertbare Kurse und Lehrgänge) und womöglich auch ein postgraduate Studium (Fernuni) immer draufzusatteln. Stichwort lebenslanges Lernen.
Wenn er das hinkriegt, sollte es mit der Eingliederung ins Zivilleben nicht allzu schwierig werden.

Wenn er meint er schafft das, dann kann ich ihm von so einem Seiteneinstieg nicht abraten.

dunstig

Mal ne andere Frage: Wurde hier nicht irgendwo mal geschrieben, dass die Chancen als Seiteneinsteiger mit einem Studium, welches die Bundeswehr selber anbietet, eher schlecht sind?
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

Ralf

Das stimmt im Grundsatz schon für viele StudFR, aber nicht in den StudFR, mit denen viele Bewerber Probleme (Mathe) haben und dazu zählt auch IT. Und der Bedarf an ITler/Ingenieure ist recht hoch.
Für BWL stimmt es aber.
Es stimmt aber z.B. auch nicht bei gewissen StudFR wie Kunst; das wird nicht an der UniBw angeboten und trotzdem ist kein Bedarf vorhanden.
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Helft mit, dass es so bleibt.

FoxtrotUniform

Zitat von: Niederbayer am 27. Dezember 2013, 17:43:44
Und? Wen juckt, was irgendjemand in irgendeinem Forum schreibt? Und auch der VDI ist nicht allwissend. Woran makelt es? Weil man nicht das Gehalt wie in der Industrie bekommt? Tja, es gibt halt leider auch Unternehmen, die schreiben Ingenieursstellen mit Gehalt 1300 Euro/Monat aus.
Und was hat es mit Selbstoffenbarung zu tun, wenn man letztendlich den Beruf/das Berufsfeld ergreift, das man selber innerlich anstrebt? Da finde ich es deutlich selbstoffenbarender (da kein Rückgrat), wenn man nur dem folgt, was andere für einen selbst als richtig erachten. Nur ob man damit glücklich wird ist nicht gesagt und vermutlich eher unwahrscheinlich.

Ein Statement in einem Forum hat zunächst mal nichts mit der Meinung der Organisation zu tun. Wenn man sich selbst eingesteht, dass man in seinem Fach nicht genug drauf hat (was  bei dem TE erstmal gar nicht zur Debatte steht!) muss das ja auch nicht negativ sein. Wie geschrieben gibt es auch MINT Absolventen die on andere Bereiche gehen.

Mit dem Gehalt hat das erstmal gar nichts zu tun.Das Einstiegsgehalt bei uns ist doch ziemlich gut. Erst bei den Spitzendienstgraden wird es dünn.Und im öffentlichen Dienst/Bw kommt man eben nicht (allein) durch gute Leistungen weiter, sondern ist ausnahmslos an gegebene Strukturen gekoppelt.

Übrigens bezweifle ich, dass jeder - vielleicht ein einstelliger Prozentsatz - aus innerer Überzeugung zur Bw geht. Auch wenn das hier jeder schreibt.
Hochmut kommt vor dem Fall  ::)