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Tod eines Soldaten

Begonnen von RekrKp8, 21. Dezember 2010, 07:20:07

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schlammtreiber

So lange es sich noch um ein "laufendes Verfahren" handelt, wird man den genauen Hergang wohl nicht rausposaunen?
Semper Communis
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Quax

Ich finde eine Diskussion zu diesem Thema aber dennoch angebracht. Natürlich ist vieles Spekulation, aber die Frage des TE war ja auch relativ allgemein gehalten - auch wenn es einen konkreten Anlass zu dieser Fragestellung gab. Letztlich sollten wir die Diskussion aber dazu nutzen, unser eigenes Verhalten im Umgang mit Waffen immer wieder vor Augen zu führen und mögliche Fehler von Kameraden dazu nutzen, um aus ihnen zu lernen. Routine ist und bleibt tödlich...

Andi

Zitat von: Dr.Joyce Reardon am 22. Dezember 2010, 06:13:06
Dass der dramatische und traurige Unfall Eures jungen Kameraden uns alle sehr betroffen hat, ist nachvollziehbar. Letztlich können wir hier nicht klären wie, warum und aufgrund welcher Umstände es dazu gekommen ist.
Dass du so derartig emotional heftig reagierst, zeigt nur deine eigene Betroffenheit und das macht dich durchaus sympathisch.
An der Unfassbarkeit dessen was hier geschehen ist, gibt es ja gar keinen Zweifel -nur ändern werden wir und du deshalb an der Situation nichts und rückgängig machen können wir leider auch nichts.....
Jede Spekulation ob der Ursachen, die zu seinem tragischen Tod geführt haben, haben nur ein Ziel, das der psychischen Verarbeitung....

;) Äh ja, Keks?
Du hast leider nichts verstanden von dem, was ich geschrieben habe, oder? Dann noch mal: du brauchst professionelle Hilfe

Zitat von: Dr.Joyce Reardon am 22. Dezember 2010, 06:13:06
Das Psychoanalyse etwas anderes ist als Psychologie ist dir aber schon klar

Wieso beantwortest du denn die Frage mit einer Gegenfrage? Hat das so sehr getroffen? Und dass deine Kenntnisse in Psychologie und Tiefenpsychologie mehr als mangelhaft sind geht ja aus dem was du schreibst hervor. Ist das Selbstverleugnung?

Zitat von: Dr.Joyce Reardon am 22. Dezember 2010, 06:13:06
...und ob Menschen mit einer multiplen Persönlichkeit deshalb bei einem Trauma für jede ihrer Persönlichkeiten ein eigenes Trauma ausbilden, ist eine unterhaltsame Frage - meines Wissens nicht.

Vor allem eine Frage, die niemand gestellt hast. Hörst du Stimmen?

Zitat von: Dr.Joyce Reardon am 22. Dezember 2010, 06:13:06
In der Praxis ist mir aber noch keine multiple traumatisierte Persönlichkeit begegnet.

Der Verdacht, dass du dich dafür nur mal vor einen Spiegel stellen musst liegt zumindest nahe.

Zitat von: Dr.Joyce Reardon am 22. Dezember 2010, 06:13:06
So affin ist meine Beziehung zu Stephen King übrigens nicht.....Shirley Jackson und E.A. Poe "Das Pendel des Todes"finde ich doch wesentlich interessanter.....und auf den Gedanken, du seist lieber Matt Dillon, bin ich noch nicht gekommen...

Äh ja!? Wie reagiert deine Umwelt, wenn du Unzusammenhängendes von dir gibst? Fühlst du dich oft allein, missverstanden und ausgeschlossen?

Gruß Andi
the rest is silence...

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AriFuSchr

 ;D ;D ;D

der post ist gut,

wobei unser Stephen King Fan aus meiner Sicht wirklich ein Problem hat, insofern nehme ich die die obigen smilies zurück

:-X :-X :-X
Kameradschaftliche Grüsse 




AriFuSchr

RekrKp8

Zitat von: Frank am 22. Dezember 2010, 09:56:12
Ich finde eine Diskussion zu diesem Thema aber dennoch angebracht. Natürlich ist vieles Spekulation, aber die Frage des TE war ja auch relativ allgemein gehalten - auch wenn es einen konkreten Anlass zu dieser Fragestellung gab. Letztlich sollten wir die Diskussion aber dazu nutzen, unser eigenes Verhalten im Umgang mit Waffen immer wieder vor Augen zu führen und mögliche Fehler von Kameraden dazu nutzen, um aus ihnen zu lernen. Routine ist und bleibt tödlich...

Der wahrste Satz. Ist auch mein Motto. Ich bin ab sofort ein Fan von: ***!!!!((()))>>> F R A N K <<<((()))!!!!***

Quax

Zitat von: =TRG= am 22. Dezember 2010, 15:02:37
Der wahrste Satz. Ist auch mein Motto. Ich bin ab sofort ein Fan von: ***!!!!((()))>>> F R A N K <<<((()))!!!!***

Oh, danke für die Blumen ;-) ...

RekrKp8

Rosered kam mir sehr sympathisch vor. Wieso hast Du Dich umbenannt?

Zum Thema: Es wird sehr wohl so sein, dass die Ermittlungen beendet werden, dann aber nichts mehr an die Öffentlichkeit dringt. Ist vielleicht auch ganz gut so.

snake99

Vielleicht ist aber auch der stellenweise "lachse Umgang" mit Handfeuerwaffen bereits in der Ausbildung nicht unschuldig an solchen Vorfällen ...

Hier zwei Beispiele dafür, dass offensichtlich in der Ausbildung eine falsche Schwerpunktsetzung stattfand:
2000 erschoss der stellv. WaHa einen Kameraden und verletzte einen weiteren, als er im Wachlokal mit seiner P8 rumspielte.
2003 schoss sich ein Kamerad im Einsatz mit seiner P8 selber in den Fuss. Auch hier konnte spielerischer Umgang mit der Waffe als Ursache nachgewiesen werden. Ich frage mich, wie man auf die idiotische Idee kommen kann, mit einer geladenen P8 rumzuspielen?

Ich weise daher vor jeder Waffenausbildung immer wieder darauf hin, dass man den Respekt vor der Wirkung einer Waffe niemals verlieren sollte und auf strikte Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen achtet. Besonders dann, wenn man selbstständig mit Munition hantiert und die Ladetätigkeiten nicht überwacht werden.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

wolverine

Mal daran gedacht, dass das "Tabu Waffe" auch eine Rolle spielt? Wir gehen tagtäglich mit ungeheuer gefährlichen Werzeuge um. Statistisch das Hefährlichste, was ein Mensch mittleren Alters machen kann, ist mit dem Auto zu fahren. Und eine Steigerung ist noch LKW- oder Busfahren. Die Waffe ist ein Werkzeug, dass man sorgsam händeln muss. Wie ein Trennschleifer oder eine Hydraulikpresse. Aber durch Tabuisierung wird der Waffe ein geradezu mystisches Eigenleben zugesprochen. Dabei ist die Waffe ein totes Stück Metall, das nur macht was der Führende zulässt.
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