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Bundeswehr Viele Frage.

Begonnen von Wambo0123, 27. Januar 2011, 18:28:01

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Wambo0123

Guten Tag ich habe mich gerade hier angmeldet da ich hoffe hier einige Antworten zu bekommen:
Ich würde es liebend gern meinen Berater fragen nur ich war vor einem halben Jahr das letzte mal da und da habe ich das total verpeilt. Zuhause sind mir die ganzen Fragen dann wieder eingefallen xD *schäm*
Nunja ich habe am nächsten freitag ein Termin wo ich allerdings schon meine Bewerbung  . Fragebogen etc. mitbringen soll  . Deswegen frage ich jetzt hier.  Also:

1. Wenn man in die Offizierslaufbahn geht, muss man dort Studieren?

2. Wird bei der Bewerbung mehr wert auf den Notendurchschnitt gelegt  (in meinem Fall Fachabitur Halbjahreszeugnis) Oder auf das abschneiden bei der Musterung  und dem Einstellungstest  zu dem man dann eingeladen wird.

3. Angenommen ich werde als Offiziersanwärter aufgenommen und bleibe jetzt 12 Jahre dort..  Doch da ich direkt vom Fachabitur dorthin gehe  habe ich doch keine Berufsausbildung  im gegensatz zu der Feldwebel ausbildung wo man einen beruf lernt. sehe ich das richtig oder bekommt man in der Off. Laufbahn doch einen Beruf. ??  (nett ausflippen wenn ich völlig falsch liege bitte  xD)

Zu den nächsten fragen möchte ich vorher noch etwas sagen es sind fragen zum KSK und da ich mir sicher bin das da sowas ähnliches kommt wie : "Du hast ja keine ahnung wie aufwendung das ist und was für hohe anforderungen es gibt" oder " es schaffen nur die aller aller wenigsten" kommt. Möchte ich gleich zu sagen das wurde damals zu meinem Bruder auch gesagt  der es aber letztendlich doch noch geschafft hat. Leider war ich da noch zu jung um irgentwas mitzukriegen und aus bestimmten gründen kann ich ihn auch heute nicht mehr fragen.  Und meiner meinung nach kann man es versuchen   entweder schafft man es oder nicht...  Nun zu den fragen:

4. Kann man auch in der Feldwebellaufbahn zum KSK gehen (falls meine Noten nicht für die Offi.laufbahn reicht)  .

5. Ich muss auf dem einem Fragebogen angeben ob ich zum Heer (meine wahl)  zur luftwaffe oder zur marine will,  und darunter steht 1. 2. 3. Verwendungswünsche...  Muss ich jetz schon dort angeben das ich es Beim KSK versuchen will ODER geht  mann den ganz normalen weg. z.b in der feldwebellaufbahn  und bewirbt sich dann während der zeit, beim KSK  (also von anfang an entscheiden oder hat man zeit)
Ich frage das deswegen weil auf der offizielen bundeswehr seite steht  das die anwärter nach 2 jahre langer ausbildung in das KSK ausbildungsprogramm kommen   und da stellt sich die frage ob die 2 jahre zu denen zählt die jeder macht oder auch in dieses 2 jahren nur leute sind die auch dort hin wollen.

Wäre cool wenn mir einer den genauen Werdegang beschreiben könnte um zum KSK zu gelangen  (habe auf der hauptseite geguckt aber mir stellen sich halt meine oben genannten fragen)

Gut das wäre es dann erst einmal.  Hoffe ich  ;)  Gucke in den nächsten stunden ein paar mal rein   Danke Schonmal  im vorraus

Gruß Wambo  :)


KlausP

#1
Tut mir leid, das so deutlich zu sagen, aber haben Sie sich überhaupt schon mal mit dem Beruf "Soldat" auseinandergesetzt? Nach dem, was Sie hier schreiben, kann ich mir das nicht vorstellen. Da Lesen ja bilden soll, hier ein Link, der Ihnen viele Ihrer Fragen beantworten sollte www.bundeswehr-karriere.de - aber auch weiterführende Links lesen!
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Hei-Ko

Noch jemand der zum KSK möchte, aber noch nicht einmal Soldat ist :D

Erstmal solltest du dich bemühen überhaupt in der Offiziers- oder Feldwebellaufbahn zu kommen. Wenn du das geschafft hast, dann solltest du erstmal deine Lehrgänge machen. Die Feldwebellaufbahn ist nämlich Voraussetzung. Nur weil dein Bruder es damals geschafft hat, heißt es nicht, dass du es auch schaffst. Jeder geht mit psychischen Belastungen anders um.

ulli76

1. nein
2. auf beides
3. nein, als Offizier/OA bekommst du keine Berufsausbildung außer dem Studium
4. ja
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Rollo83

Es reicht ja wohl auch ein Studium, wieso sollte es noch zusätzlich eine Ausbildung geben.
Da würde ja dann fast gar keine Zeit mehr für den allgemeinen Alltagsdienst überbleiben.

Zum Thema KSK.Ich hab auf meinem Feldwebellehrgang AMT eine Emphelungs fürs KSK bekommen und trotzdem würde ich mir das Eigungs und Feststellungsverfahren bzw. die so genannte Höllenwoche nicht wirklich zutrauen.Ich bin schon sportlich recht gut dabei aber was da verlangt wird ist schon vom allerfeinsten.

ulli76

Ich glaub er meint ne Ausbildung statt Studium.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Rollo83

Zitat3. Angenommen ich werde als Offiziersanwärter aufgenommen und bleibe jetzt 12 Jahre dort..  Doch da ich direkt vom Fachabitur dorthin gehe  habe ich doch keine Berufsausbildung  im gegensatz zu der Feldwebel ausbildung wo man einen beruf lernt. sehe ich das richtig oder bekommt man in der Off. Laufbahn doch einen Beruf. ??  (nett ausflippen wenn ich völlig falsch liege bitte  xD)

Sie haben doch einen Beruf wenn sie studieren oder was glauben sie was sie haben wenn sie z.B. eine Bachelor in BWL machen?

Schnitzeljäger

Das Thema KSK würde ich erst einmal gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz weit nach hinten Stellen. Manche haben schon kein Bock mehr auf den Bund in der AGA und stellen einen KDV, manche sind überglücklich wenn sie die AGA überstanden haben, viele Reiern sich in einer Jäger-SGA und bei einem Einzellkämpferlehrgang dann die Seele aus dem Leib und sehr sehr viele sind schon zufrieden damit das in dieser Reihenfolge überhaupt geschafft zu haben.
Und fürs KSK ist das wichtigste der Kopf! Wenn man solche Dinge wie die oben genannten durchgemacht hat kann man es überhaupt erst "ansatzweise" für sich beantworten ob man für die Höllenwoche überhaupt taugt. Bei den Fernspähern aufgenommen zu werden ist auch schon ne ganz ähnliche Erfahrung.
5./Jägerbataillon 292 DZE 12.2010

justice005

zu Frage 1 und 3:

Das Studium dient ja dem Zweck, dem Soldaten eine adäquate Berufsausbildung zu geben, die man sowohl im Dienst als auch später im Zivilleben nutzen kann. So wie ich Ihre Frage verstehe, wollen Sie einerseits nicht studieren, wundern sich aber andersrum, dass Sie dann keine Berufsausbildung nach 12 Jahren haben.  ???   Das macht ja nun keinen Sinn.

Trotzdem gibt es auch hier noch Varianten. Wer nämlich in der Offz-Laufbahn nicht studiert, der hat hinterher entsprechende BFD-Möglichkeiten (BFD = Berufsförderdienst). Das heißt, er kann die letzten Jahre seiner Dienstzeit und darüber hinaus eine Ausbildung machen oder ein Studium aufnehmen, und bekommt weiter Dienstbezüge von der Bundeswehr. Das heißt, es gibt auch ohne Studium Möglichkeiten. Trotzdem macht meines Erachtens eine Offizierslaufbahn nur mit einem Studium Sinn.