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Materialübernahme der NVA duch die BW

Begonnen von ARMY STRONG, 08. April 2011, 09:11:13

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miguhamburg1

@ Schamane: Ich behaupte ja überhaupt nicht, dass bei dieser Integration nicht auch - rückblickend! - Fehler gemacht wurden.

Ich erkläre lediglich, welche Überlegungen und Entscheidungen letztlich zu dem führten, was passierte. Wenn man zu diesem Zeitpunkt die Art, Intensität und Dauer der heute ja für fast jeden längerdienenenden Bw-Angehörigen normalen Einsätze vorausgesehen hätte, wäre man womöglich auch zu anderen Entscheidungen gekommen.

Allerdings wäre auch bei anderen Entscheidungen das Manko der dauerhaften Nutzung des Großgeräts und der Waffensysteme geblieben, das ich Ihnen beschrieb: Die Vorschriften der Verkehrs- und Betriebssicherheit sowie die logistischen Nachteile. Und in diesem Zusammenhang spielen die von Ihnen bemühten Faltcontainer nun wirklich ein Randdasein.

miguhamburg1

@ pletschi: Dann wundert es mich, dass Sie (und wie Sie behaupten, Ihre damaligen Kameraden) nichts von der existenz und den Aufgaben des Wehrbeauftragten wussten. Denn dies war und ist Thema diverser Unterrichte in der AGA und außerdem besteht die Verpflichtung, den Infoaushang mit Anschrift etc. des Wehrbeauftragten, in jeder Einheit/militärischen Dienststelle sichtbar auszuhängen.

schlammtreiber

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Schamane

Ich bestreite nicht, dass ich an der Stelle der BW Führung sämtliches schweres Kriegsgerät usw. auch augemustert hätte, da man damit abhängig von einem Staat wird. Da die DDR soweit ich weiss keine eigene Rüstungsschwerindustrie hatte und ob jetzt in den Firma AK oder HK gewartet werden ist für einen Büchsenmacher der sein Handwerk versteht egal.
Zu den Betriebssicherheitsvorschriften kann ich nur sagen, dass dies bei den KFZ aus DDR Eigenproduktion IFA usw. kein großes Problem dargestellt hätte, wie im zivilen ja zu sehen, da nicht jede Feuerwehr gleich ein neues Löschfahrzeug kaufen konnte und diese bis anfang 2000 - 20006 noch betrieb. Nur gab es ja sogar so Wahnsinnige die aus den Sportanzügen das ASV Wappen herausschneiden lassen haben und das Besteck wegen des eingestanzten  NVA vernichteten. Bei Waffensystemen gebe ich ihnen Recht. Nur bei den rückwärtigen Diensten oder heute halt der Logistik sehe ich dies etwas anders, den die BW fuhr und fährt auch Iveco neben Mercedes. Bei den RTW's i.O. man darf ja heute auch nicht mehr mit einem Unimog überall Patienten transportieren.

miguhamburg1

@ Schamane, lassen Sie mich noch einmal aus Sicht der damaligen Zeit klarstellen:

1)  Es hätte bei den prinzipiell verfügbaren Beständen an Großgerät und WaSys der NVA immer eines deutlichen Aufwands an Technischen Änderungen bedurft, um dies Gerät so zu gestalten, dass es bei den bestehenden gesetzlichen Bestimmungen in der Bundeswehr einzusetzen.

2)  Es wäre dauerhaft notwendig gewesen, nach West- (Masse) und Ostdeutschland (Teile) des benötigten Geräts getrennte Versorgungsstränge einzurichten und zu betreiben. Dass dies sowohl ablaufprozessbedingt und wirtschaftlich wenig sinnvoll ist, erschließt sich einem, so denke ich, mit gesundem Menschenbestand.

3)  Wäre man bei denen in der Sowjetunion produzierten Großgerät/Waffensystemen dauerhaft von diesen Herstellern abhängig gewesen. Einmal abgesehen davon, dass zu diesem Zeitpunkt niemand davon ausgehen konnte, dass die NATO mit dem Rechtsnachfolger der Sowjetunion, Russland, partnerschaftlich verbunden sein könnte, war nach der Wende und der beginnenden Erosion der Sowjetunion überhaupt nicht sicher, ob und in welcher Form diese Herstellerfirmen überhaupt überleben würden.

Diese drei Sachverhalte führten zu der damals sinnvollen und gebotenen Entscheidung, die Masse des Großgeräts/der WaSys auszusondern, abzugeben, zu verkaufen, zu verschrotten und Teile übergangsweise zu nutzen, bis für die Truppenteile in den NBL Bw-Gerät zur Verfügung steht.

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