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Freiwilliger Wehrdienst - eine Chance?

Begonnen von ECP, 01. Januar 2012, 22:03:11

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ECP

Hallo Leute und frohes Neues Jahr,

ich (w/22) werde am 15.2. mein Studium (Kommunikationsdesign) beenden. Ich hatte immer gute Noten, habe Praktika gemacht und arbeite auch schon auf 400 euro Basis in einer Werbeagentur (ob die mich später in Vollzeit übernehmen steht aber noch in den Sternen) Aber dennoch sind die Chancen, in diesem Bereich einen Job zu bekommen wirklich schlecht. Weil die Branche maßlos überlaufen ist und z.T. weil ich leider auch ein ziemlich schlechtes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein habe. In meinem Semester sind fast alle ziemlich egozentrisch und egoistisch, Künstler eben...

Von meinem Freund, der selbst bei der Bundeswehr gewesen ist (und jetzt Reservist), habe ich viel von der guten Kameradschaft gehört, die er dort erlebt hat. Von dem positiven Gefühl wenn man an seine persönlichen Grenzen stößt und diese zum Teil auch überwindet. Und dass es auch sonst eine gute Möglichkeit ist, seine Fähigkeiten in puncto Soziales, Ordnung, etc zu trainieren.
Ich bin auch ein Mensch der sehr gern sportlich aktiv ist, auch wenn ich nie im Verein oder so war, doch ich merke wie sehr mir die "Draußen-Komponente" in meinem Job fehlt. (sitze ja die meiste Zeit am PC, bzw. Mac)

Aus diesen Gründen bin ich gerade am überlegen, ob der freiwillige Wehrdienst vielleicht eine Option für mich wäre. Eben um einen Plan B zu haben, falls ich bei der Jobsuche erstmal leer ausgehe und mit meiner Zeit so trotzdem etwas sinnvolles mache, und um eben besagte "skills" die während des Studiums irgendwie auf der Strecke geblieben sind, zu stärken. Natürlich ist ein weiterer Grund, dass ich mich schon seit langem für die Bundeswehr und deren Einsätze interessiere und das Thema Militär spannend finde und (für ein Mädel ;-) ein großes technisches Interesse habe.

Meine Frage wäre nun, würdet ihr mir empfehlen es zu probieren? Oder würdet ihr sagen, "gerade als Frau" muss man da schon von Anfang an so richtig tough und selbstbewusst sein?

Liebe Grüße, Eva

Flexscan

der freiwillige Wehrdienst (FWDL) Dauer maximal 23 Monate gilt nur für männliche Bewerber.

Frauen verpflichten sich auf Soldatin auf Zeit für mindestens 4 Jahre.

Hierfür bekommst Du nähere Informationen auf www.bundeswehr-karriere.de

Für die erste Kontaktaufnahme empfehle ich, mal einen Termin mit dem Wehrdienstberater deines Vertrauens auszumachen um alles weitere abzusprechen.

Ob die Bundeswehr was für dich ist, musst du selber entscheiden, die Entscheidung kann dir hier niemand abnhemen.
MkG Flex
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KlausP

Zitatder freiwillige Wehrdienst (FWDL) Dauer maximal 23 Monate gilt nur für männliche Bewerber.

Einspruch Euer Ehren!

ZitatMänner und Frauen gleichermaßen

Durch die Entscheidung über die Aussetzung der Wehrpflicht wird in Deutschland niemand mehr gegen seinen Willen zu einem Pflichtdienst einberufen.

Die Bundeswehr ist aber weiterhin daran interessiert, hochmotivierte junge Frauen und Männer einzustellen. Aus diesem Grunde wurde der freiwillige Wehrdienst mit einer Dauer von bis zu 23 Monaten und attraktiven Konditionen eingeführt.

Die ersten weiblichen Bewerber für den Freiwilligen Wehrdienst wurden am 01.07.2011 eingestellt.

Quelle:  https://mil.bundeswehr-karriere.de/portal/a/milkarriere/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK93Myc7MSioszUolS9zIyiVDgnrTwlt0C_INtREQCyVcdK/
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Flexscan

MkG Flex
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ECP

#4
@Flexscan: Ich weiß, dass mir die Entscheidung niemand abnehmen kann. Die muss ich am Ende schon selbst treffen. 

Vielleicht hab ich die Frage auch nicht so gut formuliert. Also, ich würde mich über Meinungen (vielleicht auch Erfahrungsberichte oder so) freuen, ob der freiwillige Wehrdienst Eigenschaften wie Kameradschaft, Selbstbewusstsein, und Durchhaltevermögen fördern kann. Natürlich unter der Voraussetzung, dass man wirklich entschlossen ist, an sich zu arbeiten. Dass das nicht von alleine kommt ist mir durchaus bewusst.

edit: Tippfehler ;-)

Aliki

Wenn du das machen würdest, empfehle ich dir, dir auch mal die Ausbildung als Reserveoffizier im Rahmen des Freiwilligen Wehrdienst genauer anzuschauen.
Ist meiner Meinung nach für den Lebenslauf und die Tätigkeit an sich weitaus empfehlenswerter.

wolverine

#6
Und in diesem Fachbereich würde ich mir die OpInfo-Tr (Truppe für Oprative Information) einmal genauer anschauen.

Ach ja: Und ich bin in meiner Dienstzeit viel methodischer und zielsicherer geworden. Es kommt aber letztlich immer auf einen selbst an und was man aus sich und den gegebenen Möglichkeiten macht.
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ulli76

Es schadet ja nichts, dir das Ganze mal 6 Monate lang mal anzuschauen. Das ist eine überschaubare Zeit, man bekommt aber so grob das Gefühl, ob es einem liegt.
Damit hättest du immernoch alle Möglichkeiten: Innerhalb der 6 Monate kannst du jederzeit kündigen, du kannst einen Antrag auf Verlängerung des freiwilligen Wehrdienstes stellen, du kannst aber auch nen Antrag auf Verpflichtung als Zeitsoldat in allen Laufbahnen stellen und letztendlich besteht noch die Möglichkeit, dich nach der Dienstzeit in der Reserve zu engagieren.
(Wenn du Zeitsoldat werden willst, musst du allerdings durch das gleiche Bewerbungsverfahren wie zivile Bewerber auch- das kann man aber auch als aktiver Soldat machen. Gibt allerdings keinen "Aktivenbonus".)
Mit zu wenig Selbstbewusstsein wirst du es allerdings gerade als Frau auch bei der Bundeswehr schwer haben.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

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