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Frage zur meiner Bewerbung

Begonnen von smokahontas1990, 29. November 2012, 13:54:54

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KlausP

Was bringt es Ihnen, wenn Sie auf Grund Ihrer falschen oder unvollständigen Angaben eingestellt werden und nach einem Jahr Kriegen Sie doch einen Anfall? Wenn man dann feststellt, dass Sie nicht hätten eingestellt werden dürfen, fliegen Sie achtkantig wieder raus und haben 'ne Anzeige wegen Betruges am Hals. Im Einstellungsverfahren müssen Sie alle Fragen wahrheitsgemäß und vollständig beantworten. Darüber werden Sie belehrt und dafür unterschreiben Sie auch, z.B. im Bewerbungsbogen. Ob Ihre Vorerkrankung ein Ausschlußgrund ist, kann aber nur der Arzt im Einstellungsverfahren beurteilen. Hier ist das vermutlich Kaffesatzleserei.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Nati

ja sehe ich ein...
aaaber sonst habe ich ja nix :)
und wie ich es bei punkt 44 sehe http://www.zentralstelle-kdv.de/pdf/musterung-gnr-44.pd

Medikamentös (bedarfsorientierte
oder Dauertherapie) gut eingestelltes Asthma bronchiale mit
–  uneingeschränkter Leistungsfähigkeit und normaler Lungenfunktion 
und
–  ohne stationäre Notfallbehandlung in der Vorgeschichte.


und so ist es ja, habe ich doch vl noch ne Chance :)

Will hier niemand auf die Nerven gehen. Aber will meinen Traum auch net einfach in Wind schießen..


KlausP

Da ich kein Arzt bin und Ihnen nur die rechtlich Seite erläutert habe, verweise ich nochmal auf meinen vorletzten Satz!
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Nati


Andi

Zitat von: Nati am 01. Dezember 2012, 23:23:55
Aber es wäre doch echt unfair..

Ja, es wäre echt "unfair", wenn Kameraden sterben, weil du wegen deines Asthmas deinen Auftrag nicht erfüllen kannst. Und deswegen hat die Bundeswehr eben klare Richtlinien und Vorgaben für die medizinische Tauglichkeit. Ob du Probleme hast oder nicht hast kannst du objektiv gar nicht beurteilen (du kennst es gar nicht anders) und vor allem hast du noch nie auch nur annähernd Belastungen erlebt, wie sie im Einsatz auf Soldaten zukommen (Afghanistan, 40°C im Schatten, 40 kg Ausrüstung, Beschuss, Dauerlauf, dabei zusätzlich noch Ausrüstung schleppen, usw.)

Zitat von: Nati am 01. Dezember 2012, 23:23:55
Gibt es auch Leute die trotzdem Eingestellt werden?
Geben die einem wenigstens ne Chance oder is es bei dem Wort ,Asthma gleich vorbei?

Was hast du an Ullis Beitrag nicht verstanden?

Und von dem Karriereberater der dir gesagt hat, dass du davon nichts sagen willst hätte ich ganz gerne mal Name, Dienstgrad und Dienststelle.

Gruß Andi
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ulli76

Um das Ganze noch zu ergänzen:
Wenn die Voraussetzungen für eine IIer-Gradation gem. Vorschrift erfüllt sind, wirst du eingestellt, wenn nicht, dann zumindest nicht als SanFw RettAss (III 44 ist ein Ausschluss dafür) oder sogar gar nicht wenn eine Gradation VI vergeben ist (die richtige Stelle in der Vorschrift hast du ja schon gefunden)

Wegen der Allergie muss ja auch noch die Nummer 45 mit betrachtet werden.

Nur das entscheidest nicht du, sondern der Musterungsarzt ggf. unter Hinzuziehung von Fachärzten.

Wenn du es nicht angibtst und es heraus kommt, kannst du sofort entlassen werden und trägst dann ggf. auch noch die Kosten für eine notwendige Behandlung.

Welcher WDB sowas erzählt, würde mich auch mal interessieren. Es geht immerhin um eine Erkrankung, die schwerwiegende Folgen für dich und deine Kameraden haben kann und nicht den Fusspilz, den du dir womöglich mal mit 10 im Schwimmbad eingefangen hast.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

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