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Bericht des Wehrbeauftragten

Begonnen von bayern bazi, 29. Januar 2013, 12:05:35

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F_K

.. ich finde auch, dass die GANZ GROBEN Schnitzer inzwischen nicht mehr auftauchen.

Klar gibt es immer das "Liegenbleiben von Personalentscheidungen usw.", Thema Innere Führung und Umgangston - aber über einige Dinge kann man nur noch Schmunzeln.

(Wenn ein HptFw unbedingt 100 Sprünge vom Turm machen will - hat das zwar nichts mit dienstlicher Notwendigkeit zu tun - verletzt aber niemanden in seinen Grundrechten. Wenn dann ein anderer HptFw freiwillig barfuss vom Turm springt, ist dies dienstlich auch nicht notwendig - verletzt aber niemand in seinen Grundrechten.

Unklar ist mir dabei nur, warum dann ermittelt wird, bzw. sich der Wehrbeauftragte "aufschaltet".)

wolverine

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MMG

#17
ZitatMangelhafte Ausübung der Disziplinarbefugnis
Ein Feldwebel unterließ es, sich nach einer Untersuchung durch den Truppenarzt bei seiner Einheit zurückzumelden. Ein Kompaniechef verhängte gegen den Feldwebel daraufhin einen strengen Verweis, obwohl ihm der Soldat zum Zeitpunkt der Verhängung nicht unterstellt war. Aufgrund der dagegen eingelegten Beschwerde hob der nächsthöhere Kommandeur die Disziplinarmaßnahme wieder auf. Ein anschließend vom stellvertretenden Regimentskommandeur verhängter Verweis wurde vom Kommandeur der Divisionstruppen ebenfalls aus formalen Gründen wieder aufgehoben. Schließlich verhängte der Regimentskommandeur einen Verweis gegen den Feldwebel. Dass auch der Regimentskommandeur zum Zeitpunkt der Verhängung keine Disziplinarbefugnis innehatte, blieb im Rahmen der Eingabebearbeitung auch durch die Division zunächst unentdeckt. Nachdem dies vom Wehrbeauftragten moniert worden war, wurde die Disziplinarmaßnahme zum dritten Mal aufgehoben

Unglaubliche "Reise nach Jerusalem", dreimal einen Verweis erteilt, dreimal musste dieser zurück genommen werden.  :o

schlammtreiber

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F_K

@ MMG:

wird vermutlich ein ZAWler gewesen sein - wo der Irrtum dann durch eine falsche Kommandierung entstanden ist ...

Nehmen wir ein Beispiel:
Ein Res nimmt am NIJMEGEN Marsch teil - meine Einberufung war damals  zum LKdo meines Wohnsitzes (da sitzt also irgentwo mein DV) - ohne Kommandierung oder schriftlichen Befehl ging es dann zum Sammelpunkt und ab nach Holland.

Da ohne Kommandierung keine neue Einheitszugehörigkeit entsteht - gab es in NL auch keine Vorgesetzten für mich - ich glaube nicht, dass diese Problematik wirklich von allen verstanden worden ist.

Gleiches Spiel: DRM - Einberufung zum LKdo - ohne Befehl verlegt (den Befehl des Verlegens können wir ja noch im Sine der Führung "annehmen") -keine Vorgesetzten am Dienstort.

miguhamburg1

Halten wir einmal fest: Der Jahresbericht des Wehrbeauftragten kann nur das erfassen, was ihm an Eingaben zugestellt wird. Diese Eingaben handeln mit Masse um Mängel der Inneren Führung, Dienstgestaltung und Ausgestaltung von Rahmenbedingungen.

Deshalb kommen in ihm auch nur Mängeldarstellungen und Erfolgsvergleiche zum Vorjahresbericht vor. Daraus abzuleiten, bei der Bw wäre alles schlecht (wie manche Mediendsrstellungen suggerieren), ist nicht nur maßlos überzogen, sondern sachlich schlicht falsch.

Richtig ist, dass dieser Bericht politisch gewollt ist. Ebenso richtig ist, dass er immer auch dazu beigetragen hat, dass sich die Bedingungen bei der Bw zum Besseren veränderten und auch nach diesem Bericht verändert werden. Richtig ist auch, dass der Anteil an menschenunwürdiger Behandlung von Untergebenen sowie er rechtsradikalen Umtrieben abgenommen haben. Richtig ist allerdings auch, dass die fachliche Kompetenz von Vorgesetzten aller Ebenen nicht mehr zum Besten gestellt zu sein scheint. Richtig ist sicher auch, dass die Kontakt- und Informationsqualität von "oben" verbesserungsbedürftig ist, um mehr/bessere Orientierung zu geben.

Ob heute die Ansprüche höher als früher sind, scheint mir ein Aspekt zu sein, der nicht besonders hilfreich und relevant bezogen auf das "was nun?" Ist.

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