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Knieschoner

Begonnen von rim, 31. August 2005, 12:51:32

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rim

 ???  
Hallo erstmal an alle,

also ich werde im Oktober eingezogen und bin auch schon sehr gespannt. Es gibt da jedoch ein kleines Problem. Da ich eine Schwierigkeiten mit meinen Knien habe, besser gesagt mit meinen Kniescheiben, trage ich beim Sport immer Knieschoner. Obwohl mir ohne die Schoner bei 100mal Sport treiben höchstens einmal die Kniescheibe rausspringt, trag ich sie als Sicherheit. Jetzt die Frage: DArf ich diese Schoner auch beim Bund tragen, wenn größere Einsätze anstehen, oder ist das verboten.
Danke bereits im vorraus.

Fitsch

wenns unter der Feldhose ist und Du damit keinerlei Einschränkungen hast (z.B. lange Märsche) dürfte es kein Problem sein, sind sie über der Feldhose kannst es knicken.

Horrido
Fitsch
I will mei 1. Gebirgsdivision wiada hong !!!
https://www.kamkreis-gebirgstruppe.de/

rim


Timid

Besprich das nach der Einberufung am besten mal mit dem Gruppenführer und dem dortigen Truppenarzt. Wenn der Arzt sagt, dass das medizinisch notwendig ist, dann wird es wohl keinerlei Probleme geben.
Und dem Gruppenführer solltest du dann auch am besten genau schildern, weshalb du diese Teile tragen willst und das sie dich im Dienst nicht behindern und unter der Hose, also nicht offensichtlich getragen werden.
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Beast44

Servus,

was sind das denn für Knie"Schoner"? Kenne das von nem Kumpel, der hat so was wie nen "Verband in Strumpfform", was er sich grad so übers knie zieht... Oder sind das richtige Protektoren, wie man sie beim Biken/Skaten usw anzieht? Die fallen ja dann unter ner Hose schon ziemlich auf, selbst wenns ne Baggy is.
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Gräfin

diese knieschoner sind dazu da, um das knie und die kniescheibe zu stützen....nicht um sie vor stoß und schlag zu schützen. also denk ich doch mal, dass es strumpfartige gebilde sind. ich hab sowas auch.....
fesch hautfarben.
...und letztlich holte er gar eine schwarze Nachthexe ins Team, die ebenso mächtig war wie der Feind aber von schönem Angesicht und gutem Herzen.

rim

ja, da hat DieGräfin schon recht. das sind auf keinen fall irgendwelche protektoren. ist doch mehr ein dicker, fest anliegender strumpf, wenn man es so bezeichnen kann. also ich hoffe, dass es da keine probleme gibt.

Beobachter


Timid

Trotzdem solltest du das Thema beim Truppenarzt bei der Untersuchung zu Beginn der Dienstzeit nochmal ansprechen - eventuell wird/muss das zu gewissen Einschränkungen bei den Tätigkeiten, die du ausführen kannst/darfst, führen. Und sollte dein Problem mit dem Knie dem Arzt nicht bekannt sein und es passiert doch (trotz Schonern) etwas, kann das böse Ärger geben ...

Also: Schilder dem Arzt den Sachverhalt und auch, dass du mit diesen Knieschonern keinerlei Probleme mehr hast. Eventuell springt dann sogar noch ein weiteres Paar Knieschoner für dich dabei raus.
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rim

Ich hab aber ehrlich gesagt kein Bock, nur weil ich ab und zu ein paar Probleme mit meinem Knie habe, da bei bestimmten Einsätzen irgendwie anders behandelt zu werden. ich möchte da keinen sonderstatus. wenn ihr versteht was ich meine. ich möchte genau as gleiche leisten müssen, wie meine kameraden auch und nicht bei manchen übungen nicht zugelassen zu werden.

Timid

#10
Zitat von: rim am 02. September 2005, 13:48:32Ich hab aber ehrlich gesagt kein Bock, nur weil ich ab und zu ein paar Probleme mit meinem Knie habe, da bei bestimmten Einsätzen irgendwie anders behandelt zu werden.

Es geht mir hierbei eher darum, was passiert, wenn du an einer Übung o.ä. teilnimmst und durch diese Knieprobleme eine Verletzung erleidest.
Wenn du an einer Übung auf Grund dieser Probleme nicht hättest teilnehmen können/dürfen, aber weder in deiner Einheit noch beim zuständigen Truppenarzt jemand darüber informiert ist, weil du diese Sache einfach "unter den Tisch" hast fallen lassen, dann kannst du ganz gewaltig einen auf den Deckel bekommen - und ob die Bundeswehr bei einer dauerhaften Schädigung des Knies in solch einem Fall überhaupt etwas zahlen würde, sei mal dahingestellt.

Zitatich möchte da keinen sonderstatus. wenn ihr versteht was ich meine. ich möchte genau as gleiche leisten müssen, wie meine kameraden auch und nicht bei manchen übungen nicht zugelassen zu werden.

Sicherlich, ist verständlich.
Nur geht es um deine Gesundheit. Und die Belastungen für das Knie können beim Bund nicht unerheblich sein. Also kann es durchaus dazu kommen, dass sich deine Knieprobleme, wenn du an bestimmten Tätigkeiten teilnimmst (spontan fällt mir da z.B. Fallschirmspringen ein), verschlimmern können. Das ist weder im Sinne der Bundeswehr, noch sollte es in deinem Sinne sein.

Also ist eine solche "Meldung" dem Truppenarzt gegenüber schon durch die "Pflicht zur Gesunderhaltung", der JEDER Soldat nachzukommen hat, notwendig.

Und es ist auch deinen Kameraden und Vorgesetzten gegenüber nicht fair, wenn du, weil du keine "Sonderbehandlung" möchtest, an jeder Übung teilnimmst, dabei z.B. wieder die Kniescheibe rausrutscht und du z.B. mitten auf dem Truppenübungsplatz oder irgendwo in unwegsamem Gelände deshalb ausfällst.


Also: Es wird dir keiner einen Vorwurf machen, wenn du das Problem mit dem Knie beim Truppenarzt meldest und deshalb z.B. nicht auf die Hindernisbahn (oder auch nur die "Hüherleiter") darfst. Wenn du es aber verschweigst und dir dadurch eine (vermeidbare) Verletzung zuziehst, dann kannst du dich warm anziehen ...
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rim


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