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Beförderung zum Hptm auf einer Schülerstelle

Begonnen von DerTommy86, 13. Juni 2013, 18:21:30

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DerTommy86

Zitat von: christoph1972 am 14. Juni 2013, 13:36:23
Jetzt beziehst Du Bezüge nach A 10 und motzt, weil es das Sahnehäubchen Pilotenausbildung nicht oben drauf gibt. Wann fängst Du mal an, etwas von den Investitionen in Dich an den Steuerzahler zurückzugeben?

Sinngemäß wiedergegeben: "Ich muss jetzt Zugführer "spielen".

Ey, jetzt mal ganz langsam... Erster Punkt: In deinen wundervollen Ausführungen erklärst du mir groß und breit genau das, was ich in meinem letzten Post als gegeben akzeptiert hab. Gibt's dafür nen besonderen Grund? Wenn ich sage "Ja, Recht ist nicht gleich Gerechtigkeit, ist klar", dann musst du mir nicht erklären warum das so ist und in welchen Laufbahnen das noch der Fall ist.

Zweitens habe ich keine qualitative Wertung darüber abgegeben, wie ich zu der ZgFhr-Verwendung stehe. Hätte ich das nämlich getan, wüsstest du, dass ich mich sehr über die Verwendung freue weil das etwas ist, was mir in meinem bisherigen Werdegang gefehlt hat.
Ich hinterfrage lediglich die Sinnhaftigkeit einer Versetzung im September, wenn im Januar darauf der geplante Beginn der fliegerischen Ausbildung angesetzt ist.

Drittens habe ich in diesen Post (und auch überhaupt) kein einziges Mal darüber gemotzt, dass ich keine Pilotenausbildung krieg. Warum auch? Das war ja schon zu Unizeiten klar, wurde uns gegenüber sinnvoll begründet und dann ist das halt so. Aber es muss wohl normal sein, dass jedes Anliegen angehender Piloten erstmal abgeschmettert werden kann, weil das ja 'eh nur Sahnehäubchen sind...

Auf den restlichen Quatsch den du hier vom Stapel lässt, geh ich mal nicht mehr ein. Ich hab ein gehöriges Problem damit, wenn man mir Worte in den Mund legt, die ich so nie gesagt, geschrieben und gemeint hab und sich dann ein Urteil über meinen Berufsethos erlaubt und große Reden von Elfenbeintürmen schwingt. Kannste alles getrost stecken lassen. Mein Kameradenkreis ist dermaßen ausgedünnt weil so ziemlich alle anderen keinen Bock mehr auf das hatten, was hier laufbahntechnisch so gelaufen ist. Ich bin einer der letzten, die noch mitspielen. Und nicht weil ich mir aufm Arbeitsmarkt keine Chancen ausrechne, eher genau das Gegenteil ist der Fall. Soviel zum Thema Berufsethos.

Es tut mir wahnsinnig Leid wenn ich einem älteren Soldaten damit auf den Schlips treten, dass ich erstmals damit konfrontiert bin, dass die geplante Laufbahn nicht so läuft wie sie vorgesehen war. Und was fällt mir überhaupt ein mich danach zu erkundigen, wie erfahrenere Kameraden das sehen. Wie konnte ich bloß?? Sehe ich das nun also richtig, dass es mir als A10er verboten ist, mich nach der Rechtslage und den Erfahrungen Anderer bei einer verspäteten A11-Beförderung zu erkundigen, weil das in jedem Fall "Jammern auf hohem Niveau" ist? Das entspricht wohl definitiv dem Sinn eines Forums.... Genau...

tyer


KlausP

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

tyer

Seitdem uns mal ein Major (ehemals nva OTL) während einer Exkursion erzählt hat was die früher so gemacht haben, hab ich Angst :-[

KlausP

Man muss nicht Alles glauben ...

Wenn ich so manches im NVA-Forum lese, denke ich auch oft, ich hätte in einer anderen NVA gedient.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

christoph1972

Lieber Tommy86 ... ohne jetzt die Rechtslehrer kritisieren zu wollen, die sie unterrichtet haben ... offenbar wurde eins vergessen, Ihnen zu vermitteln, dass es keinen Anspruch auf Regelbeförderung gibt!

Es gibt Mindeststandzeiten, die es zu erfüllen gibt, diese sind in der SLV genau festgeschrieben.

Neben den laufbahnrechtlichen Voraussetzungen müssen auch die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen gegeben sein. Wenn diese nicht gegeben sind, dann wird das nichts mit der frühstmöglichen Beförderung.

Wenn die Personalführung entscheidet, dass bestimmte Personen aus welchen Gründen auch immer, früher befördert werden, dann ist das eben so. Nicht jeder Kamerad wird Ihnen offen sagen, warum er sich so oder so verhalten hat.

Wenn sich Recht ändert, muss man das wohl oder übel akzeptieren. Wenn der Dienstherr auf einmal meint, alle Leutnante müssen die ZgFhr-ATN haben, dann werden alle, sei es nun sinnvoll oder nicht, zu ZgFhrn ausgebildet.

Sie für 3 Monate an eine Schule oder in eine Ausbildungskompanie zu kommandieren, verfolgt einfach das Ziel, Ihnen Führungserfahrung zu vermitteln und das im ZgFhr-Lehrgang erworbene Know-How hoffentlich sinnvoll einzusetzen. Bevor man laufen will, sollte man erstmal gehen lernen ...

Im Kölner Raum gibt es den schönen Satz: "Et kütt wie et kütt.".
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

KlausP

ZitatMindeststandzeiten

*Klugscheißmodus ein:*  Von Standzeiten spricht man bei Maschinen, im Laufbahnrecht spricht man von Stehzeiten. *Klugscheißmodus aus!*
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aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

christoph1972

,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

schlammtreiber

Zitat von: KlausP am 14. Juni 2013, 20:20:28
Man muss nicht Alles glauben ...

Wenn ich so manches im NVA-Forum lese, denke ich auch oft, ich hätte in einer anderen NVA gedient.

Sei beruhigt, mir geht es nicht anders, wenn ich teilweise höre/lese/mitkriege wie beinhart wir damalsTM gewesen sein sollen  ;D
Semper Communis
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Helft mit, daß es so bleiben kann

schlammtreiber

Zitat von: tyer am 14. Juni 2013, 20:03:50
Klaus war NVAler?? *kreisch*

Was dachtest Du denn, welche "zwei Armeen" seine Sig sonst meint? Reichswehr und Wehrmacht? Sooooo alt ist er dann wieder nicht...   ;)
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