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Antritt des Partners als Reservist gefährdet Beziehung

Begonnen von Myro, 27. August 2013, 09:58:15

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Sunnyshine

Ach ja.....und sollte es ni Klappen.....such dir einen der deine Wünsche und das was DIR wichtig ist respektiert!  ;) (die Einstellung gehört auf beide Seiten in ner Beziehung)

miguhamburg1

So, damit ist ja wohl der Kern dessen ausgedrückt, was man hierzu sagen kann.

Die Fragenstellerin pflegt ihre Ablehnung der Bundeswehr und hat nach dem, was sie hier zum Besten gab auch überhaupt nicht die Absicht, dies zu ändern. Weiterhin fragt sie, ob ihr Freund die Einberufung zur Reservedienstleistung "abblassen" könne, die er genauso wie offenbar die Beorderung ohne Rücksprache mit ihr veranlasst hätte. Schließlich widerspricht sie sich selbst bezüglich der frage, dass sie ihren Freund zwar zu nichts zwingen wolle, aber dennoch seine Reservedienstleistung nicht akzeptieren könne.

Hierauf erfolgten allerlei zutreffende Einordnungen ud Bemerkungen, aber keine Antwort auf die gestellte Frage: Ja, liebe Fragenstellerin, Ihr Freund könnte sowohl seine Beorderung widerrufen, als auch die Teilnahme an der Reservedienstleistung, an der sich Ihr Beziehungskonflikt entzündet. Das gesamte Reservistendasein in der Bundeswehr ist zu einer rein freiwilligen Angelegenheit geworden, solange kein Spannungs- und Verteidigungsfall festgestellt wurde.

Wir brauchen doch hier nicht mit Samthandschuhen und politisch überkorrekt herumschzuwurbeln, wie wir die Einstellung der Fragenstelleri beurteilen (Stichwort: Warum postet sie in einem Bundeswehrforum?).

Offenbar tauschen sich die Fragenstellerin und ihr Freund zu wenig oder gar nicht über für sie wichtige Lebensbereiche aus und denken und handeln nebeneinander vorbei oder - wie bei der hier zugrundeliegenden Frage - hinter dem Rücken des/der anderen. Ob das eine gute Voraussetzung für eine dauerhafte Beziehung ist, müssen beide selbst entscheiden, das steht uns Außenstehenden nicht zu.

wolverine

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Rollo83

Das witzige daran ist ja das eine Wehrübung meistens nur über ein paar Wochen geht und von mir aus auch mal in ehr seltenen Fällen über mehre Monate. Man möge mich verbessern wenn das öfter vor kommt, aber alle Reservisten die ich kennen haben nur über einen Zeitraum von 2-4 Wochen geübt.
Das ist natürlich soooo lange das man nicht mal 2-4 Wochen auf den Partner verzichten kann.

Wenn er als Reservist jetzt 4 Monate in den Einsatz gehen würde, könnte ich die TE sogar teilweise verstehen.
Das mit der Abneigung versteh ich allerdings weiterhin nicht, aber ich muss ja auch nicht alles verstehen.

MMG

ZitatOffenbar tauschen sich die Fragenstellerin und ihr Freund zu wenig oder gar nicht über für sie wichtige Lebensbereiche aus und denken und handeln nebeneinander vorbei oder - wie bei der hier zugrundeliegenden Frage - hinter dem Rücken des/der anderen. Ob das eine gute Voraussetzung für eine dauerhafte Beziehung ist, müssen beide selbst entscheiden, das steht uns Außenstehenden nicht zu.
Vielleicht ist das auch ein Wink dem Zaunpfahl oder durch die Blume gesprochen vom TE. ;)

Myro

@ Rollo83: Nunja augenscheinlich hat man sich allgemein wenn man eine ablehnende Haltung hat sofort disqualifiziert, ich merke es.
Meine Ablehnung dagegen ruht auf familiären Ereignissen und Verlusten und wie damit umgegangen wurde, weiter möchte ich darauf nicht eingehen.
Und ich kann versichern, dass ich mich ausreichend informiert habe.

@SpitFire: ich denke mir dass ich dann andere Antworten bekommen würde außer "Einfach mal wieder die Kameradschaft genießen zu können und endlich mal wieder Waffen zu schießen"....wenn ich mich für soetwas Entscheide dann doch wohl mit dem Hintergrund Menschen zu helfen und Sicherheit zu gewährleisten, oder nicht? Dafür sind solche Truppen doch, wie in einem anderen Beitrag auch geschrieben, da.

@SoldierBride: Natürlich habe ich das und es war mir durchaus bewusst in welches Forum ich das schreibe, denn immerhin ist es doch ein Forum über die Bundeswehr und wenn ich Fragen dazu habe werde ich mich doch nicht an ein Kochforum wenden.
Ich habe lediglich gefragt ob eine Möglichlkeit bestehen würde wenn es eine Option für meinen Freund wäre, es ist nicht so, dass ich jetzt mit dem wissen zu ihm renne, ihn gegens Knie trete und ihm sage dass er das zu tun hat. Wenn nicht dann ist es seine Entscheidung.
Und nein, ich erwarte nicht dass alle mir die Hand nehmen, diese Tätscheln und sagen "So ein arsch!", ich würde dann doch eher ein vernünftiges miteinander erwarten...
Und ja ich stelle die Beziehung in Frage weil er es allein entschieden hat...ich böses Mädchen ich weiß.
Ich sage ja nicht dass die Bundeswehr schlecht ist nur weil ich sie nicht mag und eine ablehnende Haltung habe. Wie ich schon schrieb habe ich alle Achtung vor den Männern und Frauen die das tun und vor dem was sie leisten, gerade auch was sie in den Hochwassergebieten für die Menschen getan haben!
Aber um soetwas zu tun und bei soetwas zu Helfen muss man kein Reservist sein und erst dann hingehen und mit anpacken wenn man(n) dazu verdonnert/einberufen wird, wenn man ansonsten keinen Finger für solche leute krumm machen würde. Soewas fängt vorher schon an.
Um auf das zu kommen, dass er schon gewusst haben wird warum er das alles still und heimlich macht......nun dann unterstell mir mal bitte noch jemand dass meine Art keine ist auf der man eine Beziehung aufbauen kann, wenn das eine ist.

@bayern bazi: wie ich grad schon geschrieben hab finde ich dass man dazu nicht Reservist sein muss....er hat nie Anstalten gemacht bei solchen Dingen freiwillig Helfen zu gehen obwohl ihn sein Chef wirklich ohne Probleme auch dafür freigestellt hätte...und wir leben in der Nähe von Dresden wo viele im Umland auch dieses Jahr schlimm davon betroffen waren...
Und zu deiner Frage: ja hätte ich, könnte ich aber beruhigt sein weil er nie einen Finger für dieses Land und seine Menschen krumm machen würde

@Thufir: danke! Dazu sind solche "Disskussionsforen" doch da dachte ich

@Sunnyshine: dir auch ein riesiges Danke! Auch für das Angebot! Ich würde mich gern bei dir melden!

@miguhamburg1: Eine Ablehnung ist selten, wie eine Begeisterung zu etwas, zu ändern und würde meist nur mit einem Sinneswandel einhergehen. Zumal die Ablehnung meinerseits aus bereits gemachten Erfahrungen herruht.
Und wo ist der Widerspruch, ich habe nie behauptet dass ich ihn durchaus zwingen wollen würde das wegen mir sein zulassen.
Es ist ihm wichtig das zu tun und das ist mir durchaus bewisst, ich kann es nur leider mit mir nicht vereinbaren also gäbe es nur (wenn wir keinen kompromiss finden und vernünftig drüber reden können) die Möglichkeit dass ich ihn das tun lasse was ihn glücklich macht, weil ich ihn ja nicht zwingen will und es nicht in ein paar jahre vorgeworfen bekommen will, und ihn und unsere beziehung aufgebe....natürlich ist es für ihn auch eine zwickmühle, wie es für mich eine ist.

@Rollo83: natürlich kann man die paar Wochen ohne Partner aushalten, das steht außer Frage. Es wäre am anfang schwer und ungewohnt aber nicht unmöglich.....aber wenn es nur das wäre, wäre ich ja beruhigter....

@MMG: durch die Blume gesprochen genau so

trotz allem: Danke für jeden Beitrag!





HG z.S.

Ich denke, die eigentliche Frage ist:

Was wiegt schwerer? Deine Ablehung der Bw gegenüber oder die Liebe zu Deinem Freund?
Ist es ersteres, ist das schade, aber dann ist die Lösung einfach.
Ist es zweiteres, dann sollte der erste Ansatz das Gespräch zwischen Euch beiden sein. "Gespräch" heißt dabei nicht "warum machst Du Sachen, die ich nicht will?", sondern das ernsthafte, gegenseitige auseinandersetzen mit den Wünschen und Gefühlen des anderen. Diese Lösung ist vermutlich deutlich schwerer, als die erste, aber langfristig sicher erstrebenswerter.

Ich hoffe für Dich, dass Du den zweiten Ansatz wählen wirst. Es ist natürlich immer einfacher, beim ersten Anzeichen von Schwierigkeiten zu sagen "der ist nix für mich, ich such mir einen anderen", aber dann läuft man Gefahr irgendwann als alte Jungfer zu sterben... ;)

Übrigens: Da Du schreibst, Ihr würdet aus der Nähe von Dresden, kommen - ich komme aus Dresden. Insofern kannst Du Dich also auch gerne mal bei mir persönlich melden...

Myro

@HG z.S.: danke für den Beitrag und ja wir beide merken gerade dass zweite Lösung wirklich schwierig ist aber ich hoffe, dass wir sie zusammen zur Zufriedenstellung von uns beiden hinbekommen werden, da wir beide die Beziehung nicht aufgeben wollen. Ich denke auch dass mein Freund jetzt erst wirklich sieht, dass er mir nen ziemlichen Tritt gegeben hat wenn er nun vor mir steht und mir sagt dass er nie gedacht hätte, dass ich wirklich so ein Problem damit hätte....dass er es nicht so ernst gesehen hätte....typisch mein Freund irgendwie.... :-\

Danke für das Agebot!

HG z.S.

Zitat von: Myro am 29. August 2013, 14:36:53
typisch mein Freund irgendwie.... :-\
... und nie vergessen, dass zum Streiten grundsätzlich (mindestens) zwei gehören...  ;)

Viel Erfolg!


schlammtreiber

Deine Ablehnung gegen die Bw ist nur vorgetäuscht. Wäre es Dir ernst mit einer pazifistischen, revolutionären Gesinnung, dann würdest Du niemals die Beine breit machen für einen bluttriefenden Mordknecht des imperialistisch-kapitalistischen Schweinesystems. Einmal gedient, für immer das Leben verwirkt, sag ich! Diese Spießgesellen des Todes, die sich darauf eingelassen haben, das stinkende Uniformkleid des Völkermords zu tragen, müssen AUSGEROTTET werden, niemals (!!!) darf es Vergebung oder eine zweite Chance geben! Das wäre nicht linientreu.
Semper Communis
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StOPfr

Ob das nun die militärtheoretisch schwierige Beziehung der Beiden entscheidend verbessert lassen wir mal dahingestellt. Aber deutlicher kann man es nicht sagen ;)
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blume1402

Falls sich MYRO hier noch rumtreibt...

Ich kann dir mal von meiner Erfahrung damit berichten.
Im Oktober 2011 hat mein Freund (24) seinen Dienst damals in Regen als SaZ 4 angetreten. Für unsere Beziehung bedeutete das ca. 600km Entfernung und sich nur am Wochenende, wenn überhaupt (da ich im Schichtdienst arbeite und auch am We), zu sehen. Er hat damals seine Grundausbildung dort gemacht. Für mich war es die Hölle auf Erden, die Trennung von ihm und ich habe mich immer wieder gefragt ob es sich alles lohnt. Ich konnte mir damals einfach keine Fernbeziehung vorstellen, obwohl wir (oder gerade deswegen) schon fast 2 Jahre damals zusammen waren und auch zusammen wohnten. Ich habe ihn damals vor die Wahl gestellt: Bundeswehr oder Ich.

DER GRÖßTE FEHLER MEINES LEBENS!!!!!!

Er hat sich damals für mich entschieden und gegen seinen Traum Berufssoldat zu werden. Also Kriegsdienstverweigerung geschrieben, zack zack über Anwalt war er wieder draußen. Ich war glücklich, er schien glücklich, war es aber natürlich nicht.
Das ging wieder fast zwei Jahre gut, bis vor kurzem.

Sein Traum war immer (und ist es noch) Berufssoldat bei der Bundeswehr zu sein.
Vor zwei Wochen teilte er mir seine Entscheidung mit. Er hatte alles schon "Dingfest" gemacht ohne mir etwas davon zu sagen. Natürlich fühlte und fühle ich mich noch immer hintergangen von ihm.
Diesmal hat er sich gegen mich entschieden. Gegen eine Zukunft mit mir. Gegen unsere gemeinsame Wohnung (ist blitzschnell ausgezogen), einfach FÜR seinen Traum. Da ich ihn immernoch sehr liebe ist der Verlust noch größer als damals, als ich ihn hatte, er nur nicht bei mir war.
Jetzt habe ich ihn verloren, weil ich ihn damals vor diese Wahl gestellt habe....
Er hat Angst, er könnte mich wieder verletzen und mir mein Herz brechen, wenn er zurück geht zum Bund. Obwohl ich ihm gesagt habe, dass ich es akzeptieren würde und mich damit arrangieren will, weil ich ihn liebe, hat er die Beziehung beendet und will sich jetzt voll und ganz auf seinen Traum konzentrieren.

Ich will dir damit nur die Augen öffnen: Sicherlich, in einer Beziehung sollte man gemeinsam an einem Strang ziehen. Aber man sollte die Wünsche und Träume des anderen einfach verstehen lernen und akzeptieren. Wenn du ihn liebst, lass ihn gehen. Und ihr werdet die Trennung überstehen.

Ich wünschte ich hätte schon damals so gedacht wie heute.

Viele Grüße und viel Kraft. Falls du dich hier noch "rumtreibst" kannst du ja mal antworten. Würde mich freuen.

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