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Hindernisbahn

Begonnen von Reservefutzi, 07. Januar 2014, 18:55:40

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Reservefutzi

Hi 
Ich denke es wird eher die älteren Hasen ansprechen,
Ich bin zwar Reservist war aber lange nicht aktiv gewesen, vor 5 Monaten habe ich mit den örtlichen Reservistenverein einige Übungen gemacht darunter auch die HiBa.
Auf den ersten Blick kein Problem, als ich jedoch vor der Schwebebalken stand ging mir das Herz etwas in die Hose das Ding war 2 Meter tief, ich kannte nur die 50 cm Balken.
Naja die erste Runde ging gut die zweite Handknöchelbruch!
Naja seit dem habe ich ein mulmiges Gefühl zur diese Sache bekommen plus Höhenangst und Fragen.
1. Seit wann gibt es diese unbarmherzigen Schwebebalken? (den ein Ausrutscher wird hart bestraft)
2. Ist das in allen Kasernen so? Oder ist das eher Ausnahme oder Mehrheit. Namen können gern genannt werden.
3. Warum wurde das eingeführt?(Bitte kein Darum)
4. Wie machen es heutzutage die Rekruten mit Koppel, G36, Rucksack ohne sich auf Maul zu legen?
5. Habt ihr Erfahrung mit Verletzung mit den Schwebebalken gemacht?



Fw1993

Zu 4. einfach einen Fuß vor den Anderen setzen und der Drops ist gelutscht....

bayern bazi

also ich kenn den natospielplatz schon aus mitte der 80er  - und da hat sich nix geändert :D

und richtig Spaß macht es doch erst im Gruppenrahmen - mit Panzerfaust 2,  MG und Gepäck

es gab übrigens "früher" noch die rommelbahn da waren die Hindernisse etwas größer

"zitat"
Der Rommelpreis war ein Infanteriewettkwampf des Heeres in Hammelburg. Er wurde gestiftet von SIR Eugen Millington - Drake KCMG.
Es wurde an 2 Tagen ausgeführt. Am 1. Tag ein Marsch mit unterschiedlichen Übungen z.b. Sanausbildung oder Panzererkennung.Anschließendes Nachtschießen. Am 2. Tag mußte eine Hindernissbahn gelaufen werden mit nachfolgenden Gefechtsschießen.

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

wolverine

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itschie

Zitat von: Fw1993 am 07. Januar 2014, 19:22:13
Zu 4. einfach einen Fuß vor den Anderen setzen und der Drops ist gelutscht....

Erweiterung... in dem Fall ist es eine Gruppenaufgabe, dazu Einschätzung der Witterungsbediengungen usw. heißt man muss nicht unbedingt aufrecht rübergehen, weil Ziel zwar möglichst schnell über die Bahn zu kommen, aber auch ohne Verletzungen, wir haben eine Auftragslage, heißt selbststädiges denken ist erlaubt und es gibt keine Musterlösung, sondern nur Lösungsansätze!

Jedes Hindernis auf der Hiba soll eine Situation da stellen und na ja somit muss der Balken schon über was Schluchtähnlichem führen und man sollte dem auch entsprechenden Respekt entgegen bringen, damit man es auch beim üben tut sind die ca. 2 m gewählt worden, wenn man runterfällt passiert meisten nix schlimmes, wenn es unglücklich läuft... (aber es können auch verletzungen passieren wenn so ein Balken fest aufm Boden liegt, blöd abrutschen, dann umknicken what ever Ergebnis Außenbandriss) somit ist das mit entsprechender Vorsicht zu genießen, sie würden ja auch nicht über einen Baumstamm rennen der über einer 30 Meter Schlucht führt oder?

Somit dürften 3 und 5 auch beantwortet sein!

schlammtreiber

Also ich kenne die Schwebebalken aus verschiedenen Kasernen mit durchaus verschieden tiefen Gruben drunter, aber eher im Bereich zwischen 1,50 m und 2,xx m... eine nur 50 cm flache Grube habe ich nie gesehen.
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Pericranium

Zitat von: schlammtreiber am 08. Januar 2014, 09:21:18
Also ich kenne die Schwebebalken aus verschiedenen Kasernen mit durchaus verschieden tiefen Gruben drunter, aber eher im Bereich zwischen 1,50 m und 2,xx m... eine nur 50 cm flache Grube habe ich nie gesehen.

In der NAK war die Grube mit Wasser gefüllt. In der GZK war die Grube einfach nur tief und in der Gäubodenkaserne hats gar keine Grube unter den Schwebebalken ;D
Da ist einfach ganz normal ebener Boden und dann halt die Schwebebalken auf Stelzen.

Aber die HiBa dort ist auch, von der Reihenfolge der Hindernisse her, falsch.
Da ist z.B. der Handgranatenwurfstand das erste Hindernis und der Gleitgraben kommt vor der Eskaladierwand; die Palisaden sind das vorletzte Hindernis usw....

F_K

Zitat1. Seit wann gibt es diese unbarmherzigen Schwebebalken? (den ein Ausrutscher wird hart bestraft)

Es handelt sich vermutlich um die "Hindernisbahn in den Truppenunterkünften des Heeres" (unter anderem mit der Holzwand, der Kriechstrecke, dem Balken usw.).
Die entsprechende Vorschrift ist meiner Ansicht nach NIE geändert worden.

Zitat2. Ist das in allen Kasernen so? Oder ist das eher Ausnahme oder Mehrheit. Namen können gern genannt werden.

In allen Truppenunterkünften des Heeres die über eine solche Hindernisbahn verfügen. Es gibt LEICHTE Unterschiede, die sich aus der Bauausführung ergeben - z. B. als Untergrund Tartan (moderner) oder eben Sandboden oder Rasen (älter), entsprechend gibt es leichte Unterschiede in den Bauhöhen.

Zitat3. Warum wurde das eingeführt?(Bitte kein Darum)

.. um das Überwinden von "Höhen" zu trainieren - dazu ist eine gewisse Höhe notwendig.

Zitat4. Wie machen es heutzutage die Rekruten mit Koppel, G36, Rucksack ohne sich auf Maul zu legen?

Das Problem / die Frage verstehe ich nicht - es ist die Aufgabe, die Bahn schnellstmöglich zu überwinden - ein Sturz ist da weder vorgesehen noch hilfreich (kommt im Einzelfall allerdings vor).

Zitat5. Habt ihr Erfahrung mit Verletzung mit den Schwebebalken gemacht?

Nein.

@ Pericranium:

Die HiBa in der Gäubodenkaserne ist dann aber nur an die Vorgaben "angelehnt" - und damit als Vergleich nicht geeignet.
Das NAK Beispiel ist wohl eine Bauausführung ohne die notwendige ausreichende Entwässerung.

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