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++HILFE BENÖTIGT+++Einstellung in die Bundeswehr trotz Narben (Verbrennungen)

Begonnen von neo_md, 11. November 2014, 21:05:37

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neo_md

Hallo liebe Community,  ;)
ich weiß gar nicht wie ich so recht anfangen soll denn langsam bin ich mit meinem Latein echt am Ende... Im Voraus bitte ich schon einmal um Nachsehen,  falls ich irgendwelche spezifischen Fachbegriffe falsch schreibe, denn für mich ist das alles noch ein wenig Neuland ;) Ich möchte auch keinen ärztlichen Fachkräften zu nahe treten oder sie kritisieren !!! Ich versuche einfach mal die Ereignisse der vergangenen Monate zu schildern.

Angaben zu meiner Person:

Ich bin männlich und 29 Jahre jung. Ich habe 2003 einen Hauptschulabschluss erlangt und ich habe seit 2006 eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel. Von 2006 bis heute bin ich Selbstständig und verdiene meinen Lebensunterhalt mit Promotion und Installationsarbeiten im Bereich TV- Hifi- Elektro. Wie das aber immer so ist bringt eine Selbstständigkeit Vor- und Nachteile mit sich die man eigentlich nirgendwo anders findet,  aber  früher oder später möchte man doch gewisse Sicherheiten im Leben haben die mir die Bundeswehr aus meiner Sicht geben kann. Darum habe ich für mich entschlossen,  mich mit der Bundeswehr auseinander zu setzen und mich dort einfach mal zu bewerben. 
Im Jahr 2007 hatte ich einen schweren Grillunfall mit allem drum und dran. Bis 2010 hatte ich Nachbehandlungen und ein paar kleine kosmetische Operationen. Von 2010 bis heute hatte ich keinerlei Behandlungen oder Untersuchungen mehr. Seit 2010 kann ich wieder meiner selbstständigen Tätigkeit ohne jegliche Einschränkung nachgehen (Satelliten Installation, TV Auslieferung und und und...)  Das war es erstmal im großen und ganzen zu meiner Person.

Nun zu den Geschehnissen:

Im Februar diesen Jahres hatte ich einen Termin im Karriere Zentrum, wo ich mein erstes Beratungsgespräch mit den freundlichen Mitarbeitern hatte und mir alle Fragen beantwortet worden,  die ich hatte.

Anfang März gab ich dann meine Bewerbungsunterlagen für die Laufbahn der Unteroffiziere ab und machte vorab einen kleinen PC Test.

Anfang  Juli erhielt ich dann meine erste Absage vom Karrierecenter in Erfurt. Ja richtig ! 4 Monate musste ich warten auf die erste Antwort  ;D  Erfurt hatte mich Aufgrund der Ergebnisse der durchgeführten medizinischen Vorauswahl nach Aktenlage abgelehnt und mir meine Bewerbungsunterlagen zurück gesandt.

Daraufhin legte ich dann schriftlich Einspruch ein und bekam eine Einladung zur Musterung für Ende Juli.

Zu den knapp 3 Tagen die ich dann in Erfurt war kann ich nur positives berichten !!! Bis auf manche Mitbewerber,  wo man nur den Kopf schütteln kann... :D

Das Ergebnis meiner Musterung war , dass ich für die Laufbahn der Unteroffiziere geeignet bin !!! Allerdings die ärztlichen Untersuchungsergebnisse noch nicht endgültig vorlagen und ich sicherheitshalber noch einmal ins BWK Berlin zur ärztlichen Untersuchung musste.

Mitte August hatte ich dann meinen ersten Termin im BWK Berlin. Aufgrund  von Krankheit/Urlaubsplanung usw. hatte ich dann dort einen Termin bei einem Arzt in der Unfallchirurgie. Die Begutachtung meines Hautbildes fand dann statt,  allerdings nicht zu meiner Zufriedenstellung. Denn wenn ich ein ,,Hautproblem" haben soll wäre,  eigentlich aus meiner Sicht ein Dermatologe der richtige Ansprechpartner. Nun gut zu Hause angekommen habe ich gleich einen Einspruch aufgesetzt mit der Bitte, um eine zweite ärztliche Untersuchung eines Dermatologen.

Anfang September hatte ich dann einen zweiten Termin im BWK Berlin bei einem Dermatologen. Die Untersuchung dauerte maximal  5min.,  wo ich weder etwas gefragt wurde noch konnte ich mit dem untersuchenden Arzt sprechen. Ich hatte auf" gut Deutsch" das Gefühl, dass es alles schnell gehen soll und ich dann schon über das Ergebnis der Untersuchung informiert werde. Auf Fragen und Aussagen meinerseits ging er nicht wirklich ein. Denn der untersuchende  Arzt fällt ja kein positives oder negatives Urteil,  sondern begutachtet nur. So war zu mindestens seine Aussage. Im selben Zeitraum sollte ich dann auch noch meine damaligen behandelnden Ärzte von der Schweigepflicht befreien usw.

Mitte September erhielt ich dann das Ergebnis der zweiten Untersuchung. Absage ! Angeblich lassen meine Narben es nicht zu, die Dienstkleidung in vollem Umfang zu tragen. Zitat aus dem Befund ,,Aus Dermatologischer Sicht empfehlen wir die GZ 7/VI, sowie 3/VI". Daraus interpretier ich, dass der Dermatologe der Ansicht ist, dass ich zum einen mit meinen Narben extrem eingeschränkt bin und zum zweiten eine langanhaltende Therapie benötige, wo Verlauf und Prognose nicht vorhersehbar sind.

Seit 2010 habe ich keine medizinischen Behandlungen und/oder Einschränkungen und genau aus diesem Grund frage ich mich, wie man zu solch einem Befund kommt.  Jemand der aktiv arbeitet, auf Dächer klettert, schwere Geräte schleppt und regelmäßig Sport macht, schaut man sich 5min. an und sagt, er ist eingeschränkt und brauch angeblich Behandlungen ?! Ich kann das alles echt nicht nachvollziehen...  :o

Ende September erhielt ich dann Antwort aus Erfurt nach der zweiten Untersuchung. Wo auf" gut Deutsch"  übersetzt drin stand ,,Wir können das alles nicht mehr entscheiden/bearbeiten und geben alles nach Köln weiter" OK, dachte ich mir, dann habe ich endlich mal einen Ansprechpartner...

Mitte Oktober erhielt ich aus Köln eine Info, dass meine Unterlagen eingegangen sein und in Bearbeitung sind.

Anfang November rief mich ein netter Major aus der Rechtsabteilung an und wir sprachen beide völlig normal miteinander und er legt mir nahe, dass  ich einen Haken hinter die Soldatenlaufbahn machen solle. Ich schlug ihm auch vor, dass  ich gewillt sei, die AGA zu machen und man dann beidseitig eine endgültige Entscheidung treffen kann, oder ich Eidesstattlich versichere, niemals Ansprüche gegenüber der Bundeswehr zu machen oder sonst was. Aber nichts kann ich laut seiner Aussagen tun, oder Unterschreiben, um eine Einstellung zu erhalten.

:-\ Ich stelle mir ernsthaft die Frage, warum Menschen die gewollt sind Ihrem Land zu dienen und voller Ehrgeiz und Einsatz einem Beruf nachgehen wollen,  es so schwer haben eine Einstellung zu bekommen. :-\

Wie gesagt ich bin mit meinem Latein mittlerweile echt am Ende und weiß nicht mehr weiter. Meine Fragen an die Community sind nun folgende. Kennt jemand eine Ausnahmegenehmigung die ich erlangen kann, um doch noch an mein Ziel zu kommen ? Oder hat jemand konkret einen Tipp,  was ich noch tun kann ? Denn ich kann das alles jetzt so hinnehmen,  wie es ist und versuchen zu akzeptieren (was ich eigentlich nicht mit mir vereinbaren kann...) oder weiter Einsprüche schreiben...

Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass ich hier niemanden an den Pranger stellen möchte,  oder kritisieren möchte,  denn mir ist auch bewusst,  dass es einen Dienstweg und Paragraphen gibt diese eingehalten werden müssen.
Ich bedanke mich erst einmal für Eure Zeit, die Ihr mir gegeben habt,  um diesen Artikel zu lesen und hoffe auf ein positives Feedback Eurerseits. :)  8)

wolverine

Eine Ausnahmeregelung käme ggfs. nur in Frage wenn Sie für eine bestimmte Verwendung Ihre Einschränkung durch Vorkenntnisse ausgleichen könnten; d. h. Im Klartext, dass Sie etwas für die Bw Wichtiges mitbringen. Und selbst da ist fraglich ob Ihre Einschränkungen nicht so stark sind, dass auch das nicht in Betracht kommt.
So, wie ich das lese, bringen Sie aber auch nichts Besonderes mit. Also kommt eine Ausnahme für einen Anfänger nicht in Betracht.
Bleibt wohl nur hinnehmen und abhaken oder weiter Einsprüche schreiben.
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ulli76

Wenn der Dermatologe schon die Einschätzung abgibt, dass die Narben dermaßen umfangreich und einschränkend sind, dass der militärische Dienst dadurch erheblich eingeschränkt ist (geht da sowohl um Bewegungsumfänge, als auch das Tragen von Uniform und Ausrüstung), dann sehe ich für eine Ausnahmegenehmigung schwarz.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

neo_md

erst einmal recht herzlichen Dank für die schnellen Antworten  :)

Zitat von: wolverine am 11. November 2014, 21:23:02
Eine Ausnahmeregelung käme ggfs. nur in Frage wenn Sie für eine bestimmte Verwendung Ihre Einschränkung durch Vorkenntnisse ausgleichen könnten; d. h. Im Klartext, dass Sie etwas für die Bw Wichtiges mitbringen. Und selbst da ist fraglich ob Ihre Einschränkungen nicht so stark sind, dass auch das nicht in Betracht kommt.
So, wie ich das lese, bringen Sie aber auch nichts Besonderes mit. Also kommt eine Ausnahme für einen Anfänger nicht in Betracht.
Bleibt wohl nur hinnehmen und abhaken oder weiter Einsprüche schreiben.

Was zum Beispiel könnte/sollte man wichtiges/besonderes für die Bw mitbringen (ich meine nicht allgemeine Anforderungen) wenn man im Bereich Versorgung/Nachschub/Personal tätig sein möchte und auch bis auf ärztliche Befunde tauglich ist ?

Zitat von: ulli76 am 11. November 2014, 21:27:36
Wenn der Dermatologe schon die Einschätzung abgibt, dass die Narben dermaßen umfangreich und einschränkend sind, dass der militärische Dienst dadurch erheblich eingeschränkt ist (geht da sowohl um Bewegungsumfänge, als auch das Tragen von Uniform und Ausrüstung), dann sehe ich für eine Ausnahmegenehmigung schwarz.

Der Befund des Dermatologen lautete im Detail:

"Multiple flächige Narben, mit Schwerpunkt am rechten Unterschenkel, sowie Bauch und rechter Flanke. Überwiegend reizfreie Spalthaut, mit teilweise strangartigen derben Verziehungen mit Schwerpunkt des rechten Unterschenkels."

All dem ist erst einmal rein optisch nicht zu wiedersprechen. Nur will halt einfach nicht in meinen Kopf in welcher Form mich das einschränkt ? Ich lebe damit und habe keine Beschwerden. Nicht einmal bei Starken Temperaturschwankungen (im Winter Urlaub in den Tropen machen)   habe ich Probleme. Kurz gesagt lebe ich mein Leben genauso weiter wie vor dem Unfall. Es ist halt nur ästhetisch und optisch verändert.

Ich würde es ja verstehen wenn ich noch in Behandlung wäre oder Kosmetische OP's noch nicht abgeschlossen wären oder ich für mich selber wüsste das ich Probleme mit meiner Bewegung/Haut hätte. Denn mir ist durchaus bewusst was in der AGA oder auch später im Dienst ungefähr auf mich drauf zukommt. Und ich würde mir das alles ja selber nicht antun wollen wenn ich wüsste es schadet mir.


   

ulli76

Also wenn du z.B. Psychiater wärst, hättest du ganz gute Chancen. Großer Mangel, auch im Inland und kaum Notwendigkeit, sich irgendwo im Gelände aufzuhalten.

Derbe, strangartige Verziehungen am Unterschenkel können z.B. Problem mit dem Tragen von Stiefeln gerade über längere Zeit und zusätzlichen Belastungen machen.
Aber ich bin weder der Unfallchirurg noch der Dermatologe, die das beurteilt haben. Aber irgendwas werden die sich schon bei gedacht haben. Die schlagen so eine Gesundheitsziffer nicht aus Spass vor.

Du wirst damit leben müssen ,dass du kein Soldat wirst.
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neo_md

Also vorab kann ich schon sagen das ich mich mit dem Gedanken bereits angefreundet habe kein Soldat zu werden und ich habe mich auch schon in die Zivile Laufbahn ein wenig eingelesen.. das mal am Rande  ;) aber mir lässt da ganze einfach keine Ruhe  :)

Allerdings habe ich einfach gedacht das meinen Beitrag hier irgend jemand ließt der schon einmal einen ähnlichen Fall erlebt/von gehört/mitgemacht hat. Oder nen Hintertürchen kennt was man nutzen kann. Oder sagt geh mal dort und dort hin. Denn selbst meine damaligen Behandelnden Ärzte sagen das ich keinerlei Einschränkungen im privaten oder beruflichen Leben habe. 

Desweiteren stören mich einfach gewisse Aussagen die mit "kann-Aussagen" oder "Spekulationen" niedergeschrieben sind. Denn speziell in meinem Fall sagen alle Betroffenen in der Summe "es KANN mich einschränken/es KANN zu Problemen führen" aber niemand kann Tatsachen benennen. Denn ich wäre ja auh Bereit unverbindlich die AGA mitzumachen um dann wirklich zu sehen ob ich dort im Anfangsstadium schon Probleme habe..

Gibt es eine Möglichkeit unverbindlich in sowas reinzuschnuppern ?? Oder auf Probe eingestellt zu werden quasi wie befristet ?   

KlausP

ZitatGibt es eine Möglichkeit unverbindlich in sowas reinzuschnuppern ?? Oder auf Probe eingestellt zu werden quasi wie befristet ?   

Nein. Wenn Sie nicht wehrdienstfähig sind, werden Sie nicht eingestellt. Punkt. Und Sie können auch nicht auf etwaige Ansprüche gegen den Dienstherrn verzichten.

Es gibt keinen Anspruch auf Tauglichkeit.
Es gibt keinen Abnspruch auf Verwendungsfähigkeit für bestimmte Tätigkeiten.
Es gibt keinen Anspruch auf Einstellung in einer bestimmten Laufbahn oder einem bestimmten Dienstposten.
Es gibt nicht einmal einen Anspruch auf Einstellung, wenn man wehrdienstfähig ist, keine Einschränkungen für die Verwendung hat und den Eingnungstest erfolgreich bestanden hat.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

markxxx6

Die Sache ist,es KANN gutgehen.Die Ärtze haben bei ihnen aber entschieden,dass das Risiko zu groß ist.Der Dienst in der Bundeswehr ist mit keinem normalen Job zu vergleichen und wesentlich belastender als viele sich das vorstellen.Nicht ohne Grund gibt es schon in der Grundausbildung, bei vielen vollkommen gesunden Bewerben Verletzungen und Unfälle.Sie müssen auch die Ärtze verstehen.Wenn die einfach jemanden zulassen und es passiert etwas,dass abzusehen war,gibt es ordentlich auf den Deckel.

Ralf

ZitatWas zum Beispiel könnte/sollte man wichtiges/besonderes für die Bw mitbringen (ich meine nicht allgemeine Anforderungen) wenn man im Bereich Versorgung/Nachschub/Personal tätig sein möchte und auch bis auf ärztliche Befunde tauglich ist ?
Das sind alles Verwendungen, die höchstens eine kfm. Ausbildung als Vorbildung erfordern und damit keine speziellen mitzubringenden Kenntnisse erfordern, um eine Ausnahmegenehmigung zu rechtfertigen.

Und "eidesstattlich" verzichten auf rechtlich verbriefte Ansprüche kann man auch nicht.
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BulleMölders

Die Ärzte beurteilen ja meistens nicht erst seit dem Morgen an dem Sie beurteilt werden, sonder wissen eigentlich was sie da tun.
Sie sollten diesen schon zugute halten, dass die besser wissen was für Belastungen auf Sie zukommen können und wie hoch dann die Gefahr ist das Sie zu Schaden kommen.
Oder haben Sie schon mal einen zweiwöchigen Truppenplatzaufenthalt mit eingeschränkten Hygienischen Bedingungen ohne wechseln der Bekleidung und unter ständigem tragen der Ausrüstung hinter sich gebracht? Wahrscheinlich nicht. Deshalb Ihre Einschätzung in allen Ehren aber ob Sie wirklich beurteilen können wie sich das auf Ihre Gesundheit auswirkt wage ich mal zu bezweifeln.
Klar auch die Ärzte können nur mutmaßen, doch beruhen deren Mutmaßungen wohl eher auf Erfahrung als Ihre. Zu den Beurteilungen von zivilen Ärzten kann man nur sagen, solange diese nicht selber als Truppenarzt bei der Bundeswehr waren, sollte man deren Einschätzungen genauso sehen wie die Ihren.




wolverine

Zitat von: neo_md am 11. November 2014, 23:20:54
Allerdings habe ich einfach gedacht das meinen Beitrag hier irgend jemand ließt der schon einmal einen ähnlichen Fall erlebt/von gehört/mitgemacht hat. Oder nen Hintertürchen kennt was man nutzen kann. Oder sagt geh mal dort und dort hin.
Ein ähnlicher Fall ist aber eben nicht Ihr Fall und Ihren Fall entscheiden genau die Leute, die dafür zuständig sind. Und die sagen eben das, was Siesten.
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dogfish

Wenn du selbst nach intensiver ärztlicher Begutachtung nicht wehrdiensttauglich bist, wirst du einfach kein Soldat - Punkt. Als Zivilist kann man die auftretenden Belastungen im Dienst nicht einschätzen, und das trifft auch auf die ehemaligen Ärzte zu, Medizinstudium hin oder her. Zur Beurteilung der Wehrdiensttauglichkeit gibt es die Musterungsärzte, die werden entsprechend bezahlt und sind in der Regel sehr gut in ihrem Job. Das ist für dich in der Einzelfallentscheidung natürlich bitter, musst du aber letztendlich akzeptieren.

Natürlich kann dir niemand mit Gewissheit sagen, dass es tatsächlich zu Problemen kommt, deswegen die "spekulativen KANN"-Aussagen. Aufgrund deiner medizinischen Vorgeschichte ist dies aber nicht ausgeschlossen bzw. auch bis zu einem gewissen Punkt wahrscheinlich. Sollten im Dienst dann zu Beschwerden kommen, kann das für den Dienstherren durchaus teuer werden, daher halte ich die Entscheidung auf Untauglichkeit für nachvollziehbar.

Nimms mir nicht übel, aber gerade im Bereich Stabsdienst/Logistik gibt es genügend taugliche Bewerber mit kaufmännischer Ausbildung, da wird es für dich keine Ausnahme geben.

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