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ACFÜKRBW (Offizierslaufbahn) in Köln am psychologischen Test gescheitert

Begonnen von AusbilderSchmidt95, 27. August 2015, 00:45:00

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Wüstensand

Außerdem wärst du nicht der erste, der erst nach einer zweiten Bewerbung eingestellt wurde.

AusbilderSchmidt95

Ich muss auf diesem Wege einfach mal bekanntgeben, dass ich derzeit die militärische Karriere auf Eis gelegt habe. Ich werde voraussichtlich in Dresden studieren, warte noch die Immatrikulation ab... Was aber nicht bedeutet das ich garnicht mehr an der Bundeswehr interessiert bin.
Ich meine laut dem heutigen Brief sei ich nicht in der Lage gewesen mich gegen andere leistungsstärkere Bewerber durchzusetzen. Der Pyschologe meinte nur ich sei momentan für ihn unreif und nicht leistungsfähig genug (und die etwas fragwürdige Unterstellung mit dem Alkohol ;D).
Irgendwie muss ich auf diesen Psychologen einen verdammt schlechten Eindruck gemacht haben, warum auch immer...
Und mein Interesse an der Feldwebellaufbahn ist erloschen, da ich ja voraussichtlich den Studienplatz in Dresden bekomme.
Aber es kann sein das ich nach dem Studium nochmal Interesse an einer Karriere bei der Bundeswehr bekomme... aber das ist nur Hypothetisch bzw. ein großes Vielleicht. Ich kann wirklich nicht nachvollziehen wie er zu dem Urteil nicht leistungfähig kommt, da ich in dem Gruppensituationsverfahren nicht den Eindruck hatte es sei jetzt Mega schlecht, ich habe Mitgesprochen, Ideen erfolgreich eingebracht und habe mich kooperativ gezeigt...  Na ja wie schon gesagt ich glaub es liegt am persönlichen Eindruck oder Gesamtbild was dem Psychologen miesfiel...

wolverine

Ganz ehrlich: ich konnte mich noch nie in einem Bewerbungsverfahren vernünftig selbst einschätzen.  :-\
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Säbelrassler

Psychologische Interviews sind immer irgendwo und irgendwie mit am "gefürchtetsten". Vermutlich weil in den Köpfen der meisten Teilnehmer die Vorstellung vorherrscht, man müsse jedes Wort auf die Goldwaage legen, aus jeder Bemerkung wird einem ein Strick gedreht oder aber man solle am besten krampfhaft unter Gefechtsbedingungen erraten, was der andere denn "hören will".

Aus meiner Erfahrung ist das alles Käse!! Je mehr man sich verstellt, desto schlechter schneidet man ab - eben weil man von vorn herein nicht wissen kann, was und wie man wann wem überhaupt sagen soll. Und wirklich jeder Psychologe, der diese Berufsbezeichnung verdient, merkt ziemlich schnell, ob man sich verstellt oder authentisch ist. Je mehr man sich irgendwelche "Antwort-Strategien" zurechtlegt, desto schneller kommt man bei Rückfragen ins Schwimmen und Erklärungsnot.

Ich wurde in meinem Gespräch auch nach meinem Alkoholkonsum gefragt - ich glaube, ich hab damals so was in der Art gesagt, dass ich ab und zu mit Freunden am Wochenende natürlich mal ein paar Bierchen hebe oder zu einem guten Essen auch ein Glas Wein trinke, mich zwar nie völlig wegschieße, aber trotzdem auf keinen Fall ein Antialkoholiker sei. Und dieser Punkt wurde überhaupt nicht weiter thematisiert. Insgesamt gestaltete sich mein Psychogespräch mit dem Psychologen und einem Oberleutnant sehr angenehm und ziemlich entspannt. Dieses Spiel "good cop - bad cop" hab ich auch zu keinem Zeitpunkt so in der Form erlebt.
Der Punkt, wo ich tatsächlich mal kurz überlegt hatte, was ich am besten sagen soll, war die klassische Frage nach den eigenen Stärken und Schwächen. Der Klassiker halt, den man in jedem Assessment Center - Ratgeber findet. Ich hatte mich damals aber auch für die ehrliche Antwort entschieden, wie ich meine Stärken und Schwächen einschätze.

Mein persönlich miesestes Erlebnis an der (damals) OPZ war der Mathetest. Als ich nach dem Test beim Studienberater gefragt wurde, wie ich mich bislang einschätzen würde, war meine Aussage: "In Mathe bin ich nicht so der Held." Der Studienberater wirft einen Blick auf mein Ergebnis und sagt: "Stimmt." ;D ;D ;D Ich bin übrigens trotzdem als OA rausmarschiert.

Also von daher kann ich für mich nur den Ratschlag geben - sei du selbst und sei ehrlich. Das muss reichen, sonst ist der Job eh nicht der richtige!

AusbilderSchmidt95

Bedanke mich auf jeden Fall für alle Antworten. Ich meine es ist zwar traurig, dass es auf anhieb nicht bei der Bundeswehr geklappt hat, aber das Leben muss weiter gehen. Deshalb habe ich nun ein ziviles Studium eingeschlagen und werde nachdem ich in absehbarer Zeit ein Diplom-Ingenieur oder der gleichen bin, mich vielleicht noch mal in Köln bewerben, klappt es in 8 Jahren auch nicht, war es das für mich dann bei der Bundeswehr. Aber jetzt konzentriere ich mich auf mein Studium.
Trotzdem muss ich sagen es war eine interessante Sache mal die Bundeswehr auf dieser Ebene kennzulernen. Ich hätte nicht gedacht das ich am Pyschologen scheitern würde, aber so wars halt. Naja ich denke so wie die Sachen sich jetzt entwickeln ist es auch sehr gut. 

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