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Erfahrungsbericht Eignungsfeststellung/Musterung KC Hannover 12.11.2015

Begonnen von xPl4yZz, 14. Oktober 2015, 00:33:14

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xPl4yZz

Hallo liebe Community,

Da ich neu hier bin möchte ich mich vorweg kurz vorstellen, mein Name ist Kevin und ich bin 18 Jahre alt.
Ich habe mir schon in der 9. Klasse Gedanken zum Thema Bundeswehr gemacht, habe mich dann allerdings nach meinem Realschulabschluss dazu entschieden
ein technisches Gymnasium zu besuchen.
Nach einem Jahr stellte ich allerdings fest, dass es doch, zumindest vorerst, nicht das richtige für mich ist, ich wollte etwas Praktisches machen
und etwas erleben, da kam mir wieder die Bundeswehr in den Sinn.
So machte ich zeitnah einen Termin bei einem Karriereberater der Bundeswehr, dieser konnte mir noch offene Fragen beantworten und hat mir dann das Bewerbungsformular ausgehändigt.
Ein paar Tage Später hatte ich wieder einen Termin beim Berater um meine Bewerbung durchzugehen und Einzelheiten zu klären.
Meine Bewerbung wurde abgeschickt und ca 1-2 Wochen später bekam ich einen Anruf in dem ich zu der Eignugsfeststellung/Musterung eingeladen wurde, Bahngutscheine und die schriftliche Einladung sollten innerhalb der nächsten Tage mit der Post ankommen.
Aufgrund der dauer der Anreise und der Tatsache, dass der Termin recht früh morgens war, entschied ich mich für eine Anreise am Vortag.
So nun aber zum eigentlichen.  :D

Tag 1 Anreise und Ankunft

Die Anreise verlief soweit problemlos mit der Bahn.
Im KC angekommen wurden unsere Anmeldungen und Persos am Empfang entgegengenommen und kontrolliert, anschließend mussten wir die Hausortnung unterschreiben und am Empfang abgeben.
Nachdem dies erledigt war wurde uns kurz erklärt wo sich was befindet und wann es Frühstück gibt, danach bekamen wir Schlösser mit Schlüsseln für die Schränke und die Bettwäsche.
Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben und uns kurz auf dem Gelände umgesehen haben gingen wir uns noch kurz die Gegend außerhalb des Geländes ansehen.
Um 22:00 Uhr mussten wir spätestens wieder zurück sein und um 22:30 Uhr hieß es Licht aus und schlafen.

Tag 2 Untersuchung

Um 5:30 Uhr klingelte der Wecker, dann hieß es sich fertig machen und um 6:15 Uhr ab zum Frühstück.
Um 6:40 Uhr mussten wir uns dann am Empfang versammeln und die Bettwäsche abgeben.
Danach ging es dann für uns FWD Bewerbe dann mit dem kleinen Bus zum 2. Gebäude.
Als erstes stand der Computertest auf dem Plan, nach einem kurzen Gespräch mit einer netten Dame, welche einen z.B. auch fragt "wieso Bundeswehr?", ging es direkt in den Computerraum um den Test zu absolvieren. Letztendlich war der Test nur halb so schlimm wie erwartet und auf jeden Fall machbar, dass einzige was mich hin und wieder etwas aus dem Konzept gebracht hat war, dass sich der Cursor der Maus beim Reaktionstest immer wieder in die Mitte der vier Felder gesetzt hat. ;)
Danach hieß es dann aber warten, warten und nochmals warten, in der Zwischenzeit konnte man sich mit den Mitbewerbern unterhalten oder sich Zeitschriften durchlesen und natürlich die Urinprobe abgeben. ;)
Dann kam der Seh- und Hörtest und anschließend hieß es erneut warten.
Nach einiger Wartezeit ging es dann endlich weiter, nun war der allgemeine Ärztliche Test an der Reihe, hier wurde man zunächst gefragt ob man irgendwelche Krankheiten hat.
Anschließend kamen allerhand Tests wie z.B. Blutdruck messen, 20 Kniebeugen machen und danach noch ein Paar male Blutdruck messen.
Ich wurde T2 gemustert, war also tauglich. *juhu*
Nun hieß es wieder eine gefühlte Ewigkeit warten bis es dann weiter zum Psychologen geht.
Hier wird man dann noch einmal gefragt, warum Bundeswehr, was machen sie in ihrer Freizeit oder ob man irgendwelche psychischen Erkrankungen hat etc.
Der Psychologen legt einem auch noch ans Herz, dass man sich bei der Wahl nicht vorschnell entscheiden soll, wenn die gewünschten Einheiten nicht mehr zur Verfügung stehen, man solle sich lieber noch etwas Zeit nehmen und sich ein paar Tage später noch einmal telefonisch melden.
Zum Schluss hieß es dann noch einmal warten bis es dann zum Einplaner ging.
Beim Einplaner kam für mich leider die Nachricht, dass es in den von mir gewünschten Einheiten leider keine freien Plätze gibt und mir wurden alternativen angeboten.
Da ich mir noch unschlüssig war vereinbarte ich, dass ich mich innerhalb der nächsten Tage noch einmal telefonisch melde.
Dann ging es auch nach Hause, da in der Marine noch einige Leute gesucht werden beschloss ich mir diese mal genauer anzusehen.
Ich fand heraus, dass die Marine auch durchaus etwas für mich ist, also rief ich am nächsten Tag bei meinem Einplaner an, meldete mich für eine Stelle bei der Marine und äußerte meinen Wunsch am liebsten auf einer Fregatte im Bereich des Deckdienstes zu arbeiten.
Nun muss ich auf ein weiteres Schreiben der Bundeswehr warten, da ich für den Dienst bei der Marine noch einen Bordtauglichkeitstest ablegen muss.
Bei bedarf teile ich euch auch gerne noch meine Erfahrungen vom Bordtauglichkeitstest mit.

Wenn es noch Fragen gibt fragt ruhig ich werde sie versuchen so gut es geht zu beantworten. :)

MfG xPl4yZz

BulleMölders

Es handelt sich aber nicht um einen "Bordtauglichkeitstest" sondern um eine Medizinische Untersuchung zur Borddienstverwendungsfähigkeit.


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