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FWD frühzeitig beendet. Karriere noch möglich?

Begonnen von Dernö, 29. November 2015, 08:05:01

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Dernö

Betreff beschreibt meine einzige Sorge.

Evtl. Rechtschreibfehler bitte unbeachtet lassen. Mein Smartphone ist nicht mehr das jüngste.

Zu meiner Person: Ich bin z.Z. 22 Jahre und beginne April 2016 meine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Nach dem Abschluss werde ich 26 sein und bin noch nicht sicher, ob ich in der Psychatrie oder bei der Bundeswehr weiterarbeiten soll (SaZ). Ich hatte mich bereits über die Einstellungsvoraussetzungen weitesgehend informiert. Hochschulreife mit Ausbildung sollten wohl kein Hindernis darstellen.

Ich hatte jedoch den FWD 2014 nach drei Wochen frühzeitig beendet. Gründe könnte ich viele nenenen, eine leichte Depression könnte immer schlussgefolgert werden. Fakt ist, ich war mir nicht sicher, ob ich tatsächlich bei der Bundeswehr weiterarbeiten wollte und hatte auch keine Ahnung, was ich überhaupt will. Nachdem ich nun Aussicht auf eine Ausbildung in meinem Traumberuf habe, kann ich mir vorstellen zum Sanitätsdienst der Bundeswehr zu gehen. Wovor ich Angst habe ist

A. dass man mir den frühzeitigen Ausstieg aus dem FWD vorwerfen und

B. dass man mir einen Einstieg in die Bundeswehr aufgrund meines "Entlassbriefs" verwehren könnte.

Seit dem Ausstieg aus dem FWD habe ich den BFD in einem psychiatrischem Krankenhaus und ein einmontiges Praktikum in einem somatischem Krankenhaus absolviert, im hiesigen Flüchtlingslager als freiwilliger Helfer gearbeitet und jetzt arbeite ich bis zum Ausbildungsbeginn in einer Sicherheitsfirma.

Natürlich bin ich an meinen Aufgaben gewachsen und habe nun neues Selbstbewusstsein erlangt, da ich endlich eine berufliche Perspektive erlangt habe.


Ich weiß, gut untergliedert ist mein Beitrag nicht und ich schreibe mit meinem Smartphone. Aber nehmt euch bitte die Zeit, um mir sagen zu können, ob nach meinem Lebenslauf mir immernoch der Ausstieg aus dem FWD vorgeworfen werden kann. Ich sprach damals von einer inneren Leere, die mich daran hinderte den FWD fortzuführen. Heute kann ich sagen, diese inneren Leere entstand durch Perspektivlosigkeit.

Libe Grüße und danke im Vorraus! Wer bis hier hin gekommen ist, dem wünsche ich noch einen schönen Tag!

Ralf

Es wird im Gespräch thematisiert werden und dann kannst/ musst du deine Gründe darlegen. Wie das dann bewertet werden wird, kann niemand von vorneherein sagen. Ein Einstellungshindernis per se ist es jedoch nicht. Und du wärst nicht der Erste, der trotz abgebrochenem FWD o.ä. eine zweite Chance erhält.
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dunstig

Zu dem Thema Wiedereinstieg nach Kündigung gibt es bereits 2373826282 Beiträge, da Sie nicht der erste sind, den das betrifft. Die Suchfunktion hilft da kompetent weiter. Erst vor wenigen Tagen hatte jemand die selbe Frage. ;)
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

Dernö

Tatsächlich habe ich nach Diesen des Öfteren gesucht, aber keins war kompetent genug. Es ging dort meistens um Austritt durch Familie, Austritt durch Beruf oder Austritt mit der Diagnose einer psychischen Erkrankung.

Wovor ich prinzipiell Angst habe ist eine Untauglichkeit durch eine mögliche psychische Vorbelastung während der Bundeswehr, die aber nicht ärztlich nicht nachgewiesen, aber vorgeworfen werden kann.

Ich habe richtig Lust auf Kameradschaft, Mobilität, Befehl und Gehorsam und was nicht alles :)

Und ich muss mich entschuldigen für den 2373826283 Beitrag. Aber ich fand halt keinen Passenden und hab es deswegen versucht  ;D

ulli76

Du sollest erst einmal lernen,dich geradliniger auszudrücken.
Ist jetzt in der Bundeswehrzeit eine psychiatrische Krankheit festgedtellt worden oder nicht?

Mach erst einmal deine Ausbildung und zeige,dass du auch mal etwas durchziehst und zu Ende bringst.
und du solltest genau überlegen,ob die Gründe, die zur Kündigung geführt haben nicht doch weiterbestehen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Getulio

Zitat von: Dernö am 29. November 2015, 08:27:33
Wovor ich prinzipiell Angst habe ist eine Untauglichkeit durch eine mögliche psychische Vorbelastung während der Bundeswehr, die aber nicht ärztlich nicht nachgewiesen, aber vorgeworfen werden kann.

Sie missverstehen da etwas: niemand wird Ihnen eine Erkrankung "vorwerfen", es geht dabei doch um keine Schuldfrage. Wenn eine solche Diagnose gestellt wurde, wird man sehen müssen, welche Konsequenzen daraus in Ihrem Interesse und dem der Bundeswehr zu ziehen sind.

Und an Ihrer Stelle würde ich mir schon einmal Gedanken machen, ob es so eine gute Idee ist, mit einer eigenen ungeklärten psychischen/psychiatrischen Problematik in einem psychiatrischen Krankenhaus zu arbeiten.

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