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Die Bearbeitung eines Antrags auf Laufbahnwechsel und deren Probleme

Begonnen von Wiede88, 26. November 2015, 22:04:40

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Wiede88

Guten Tag liebe Community,

ich bin neu hier und habe bereits meine vom harten Dienstalltag geplagten Finger benutzt, um etwas passendes/hilfreiches zu diesem Thema zu finden - leider ohne Erfolg.

Die Historie:

Gestellt wurde der Antrag bezüglich Laufbahnwechsel (Msch -> Fw) Ende Juni diesen Jahres (natürlich 2Fach und mit Eingangsstempel).
5 Tage später gingen dann auch die (angeblich)  kompletten Bewerbungsunterlagen meinerseits beim PersFw ein.
Von da an passierte eine ganze Weile Nichts. Währenddessen bot mir mein PersFw einen passenden Dienstposten am Wunschstandort an, weshalb ich den Antrag erneut schreiben und den 90/5 erneuern musste.
Durch einen Zufall erfuhr ich, dass der Antrag nie beim S1 eingegangen ist. Laut Aussage Perser sei dies bei einer Bewerbersofortmeldung nicht nötig.
Nach mehrmaligem Drängen, insbesondere durch hinzuziehen der VP, wurde mir Anfang November ein Eingangsbescheid vom BAPersBw von Ende August vorgelegt, welchen ich unterschrieb.
Bis dato gab es übrigens kein Gespräch mit dem KpChef (ergo keine Eröffnung) bezüglich seiner Stellungnahme (es sei ja alles positiv bewertet und daher nicht nötig - Aussage Perser)
Des Weiteren sagte man mir an diesem besagten Tag Anfang November, dass 'bald' die Einladung zur Eignungsfeststellung kommen wird. Eine Woche später ging angeblich meine Akte ans Karrierecenter.
Dieses stellte nun nach über 4 Monaten fest, dass die Unbedenklichkeitsbescheinigung fehle und ich diese doch nach reichen solle. Das ist nun auch wieder über eine Woche her.

Halten wir fest:

-Eingangsbescheid kam verspätet und nur auf Drängen
-Die S1 Abteilung wurde völlig übergangen
-Es gab keine offizielle Stellungnahme vom KpChef
-Die Einladung zur Eignungsfeststellung kam nach mittlerweile 5 Monaten immer noch nicht
-Ständig fehlen Kleinigkeiten vom Antrag (fast schon Schikane, wenn man von einem HptFw BS spricht, welcher sein täglich Brot kennen sollte)
-Versprechen werden nicht gehalten bzw. eine Antwort endet immer mit "läuft schon"

Lange Rede kurzer Sinn:

Ich fühle mich ungerecht behandelt! Vor allem da ein Freund von mir am gleichen Standort in einer anderen Kp nach 3 Monaten all dies absolviert hat. Ob der PersFw, das BAPersBw oder das Karrierecenter schuld ist, interessiert mich herzlich wenig - ich möchte nur, dass der Antrag endlich bearbeitet wird bzw. diesem die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Die Fragen welche sich mir nun stellen sind, ob ich eine Beschwerde schreiben soll und falls ja welche? (Dienstaufsichtsbeschwerde etc.); Kann ich mich auch direkt an den Sachbearbeiter im Karrierecenter wenden? (Kontakt, Dienstweg etc.); was würdet ihr mir allgemein raten? Gespräche mit den betroffenen Personen in der Einheit führen zu Nichts - in der Hinsicht habe ich alle Möglichkeiten ausgeschöpft.

Ich bin SaZ 8 und stehe kurz vor Beginn meines BFD-Anspruchs, daher komme ich dank dieser Umstände immer mehr in Bedrängnis und es belastet mich wirklich sehr (auch wenn es schon eine Alternative im zivilen geben würde). Darum wäre ich für Hilfe eurerseits sehr dankbar.


Beste Grüße

Wiede

Andi

Eine Stellungnahme muss dir nur eröffnet werden, wenn sie ungünstig ist.
Und zum Thema Beschwerde hast du mal einen Unterricht erhalten, ansonsten schau in die Wehrbeschwerdeordnung.
the rest is silence...

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FoxtrotUniform

Es gibt hier eigentlich nur 2 Möglichkeiten:

1. Termin bein Chef (kein Spieß, kein PersFw, ggf. VP wenn schwieriges Verhältnis) und den Sachverhalt schildern unter der Kategorie dienstliche Meldung.

2. Beschwerde beim KP-Chef einlegen und den Sachverhalt dediziert wiedergeben.

Ich vermisse hier einen Dienstgrad, z.B. den TE-Leiter, der sich da mal hinter klemmt und ggf. Feuer macht. Es gibt natürlich Wartezeiten, aber irgendwas scheint nach den Schilderungen nicht zu laufen.
Hochmut kommt vor dem Fall  ::)