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Spätzünder - Einstieg in die Bundeswehr.

Begonnen von Rollo, 25. Januar 2016, 14:47:26

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Rollo

Moin,

da mein Anliegen wahrscheinlich etwas exotisch ist, versuche ich keinen Roman zu verfassen, sondern beschränke mich auf das wesentlich.
Vorweg habe ich die SUFU genutzt, doch mein Thema ist wie erwähnt etwas speziell.
Meine erste Musterung war 1997. Ich habe Verweigert, wurde anerkannt und trat im selben Jahr den Zivildienst an. Fragt nicht warum, aber ich habe Mittel und Wege gesucht dem Zividasein zu entkomme. Da Not erfinderisch macht wurde ich damals durch eine Dienstuntersuchung 1998 Vorzeitig aus dem Zivildienst entlassen.

Befund: nicht Zivildienstfähig

Wir brauchen gar nicht darüber reden, dass dieser Weg mich nicht mit Ruhm bekleckert hat. Seit jeher habe ich meinen Werdegang bereut. Doch Menschen reifen im Laufe ihres Lebens, gründen selbst eine Familie und sehen Dinge und die Welt plötzlich in einem anderen Licht.

Nun meine Frage: Habe ich grundliegend überhaupt noch die Chance, wenn auch spät eine Karriere bei der Bundeswehr zu beginnen, oder habe ich mich durch damalige, unüberlegte Handlungen für alle Zeit ins Aus katapultiert? Zu meiner Person: Mittlere Reife und zwei abgeschlossene Berufe. Ich bin also kein Bummeltyp.

Soweit ich aktuell informiert bin, muss ich sowie als aller Erste dem Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben schreiben, und dort eine Verzichtserklärung auf Anerkennung des Dienstes an der Waffe stellen.

Doch hat dies alles überhaupt einen Sinn frage ich mich. Über neutrale Antworten bin ich dankbar.

BulleMölders

#1
Das ist der erste Schritt und auch der einfachste.

"Nicht Zivildienstfähig" bedeutet auch "nicht Wehrdienstfähig" und so lange das bestand hat, wird das nichts mit der Bundeswehr.

Sie müsste anhand von Unterlagen nachweisen, dass die "Krankheit" aus dessen Grund Sie "nicht Zivildienstfähig" geschrieben wurden, nicht mehr besteht.



P.S.: An alle Mahner und Zeigefingerheber, Beiträge die nichts zur Sache Beitragen und sich nur um die Verwerflichkeit des Handels drehen, werden Gnaden- und Kommentarlos gelöscht.

Andi8111

Alter, berufliche Qualifikation, Verwendungsvorstellungen?
Spielt zur Zeit eine große Rolle... Ob sich die personalführende Stelle überhaupt mir dem Antrag auseinandersetzt.

Die Kriegsdienstverweigerung kann man zurückziehen. Das geht hin und her, je nachdem, was einem opportun erscheint. (Etwa so wie die SanOA mit beendetem Studium dann auf einmal KDV einreichen...)

Was auch immer da vorgefallen ist: Solange es keine Straftaten waren, ist es hinbbiegbar. Ärztliche Sachen sind mitunter lebenslange Ausschlussgründe...

Getulio

Für alle Zeit ins Aus geschossen sicher nicht. Aber Sie werden geschultem Auswahlpersonal glaubhaft erklären müssen, warum die Bundeswehr Ihnen vertrauen kann, dass Sie in Zukunft nicht wieder die Segel streichen, weil es Ihnen gerade in den Kram passt.

Sich auf das Personal auch dann verlassen zu können, wenn es keinen Spaß macht, ist sozusagen Kernanforderung.

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