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OPZ Psychologe ehemaliger KDV

Begonnen von DJ, 24. Februar 2006, 11:51:34

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DJ

Servus Leute.
Also kurz zu meiner Person:

Hab im Jahre 2004 Abi gemacht und wurde Ende 2003 gemustert -> T2.
Ich war Leistungssportler und wollte demnach auch in die Sportfördergruppe kommen, um so meinen Sport zum Beruf zu machen.
Leider wurde mir der Antrag auf Spitzensportförderung verwehrt, die genauen Gründe wissen wohl nur die Beteiligten, ich war außerdem nicht in den großen Vereinen, dass kann auch ein Nachteil für mich gewesen sein.
Ich hab mich mit meinem Trainer damals tierisch geärgert, dass war eine sehr schlimme Zeit für mich.
Es blieb mir quasi nix anderes übrig als zu verweigern, oder sollte ich 9 Monate auf meinem Leistungssport verzichten?
Ich wollte eigentlich schon immer zur Bundeswehr, deswegen war das sehr schade, aber die Zeit ist nun abgehakt.
Ich musste dann auch meinen Sport an den Nagel hängen, ohne richtige Sportförderung macht das keinen Sinn, wie sich dann auch leider heraustellte.

Nun hab ich mich über die Offizierslaufbahn informiert und möchte mich gerne 17 Jahre für den Sanitätsdienst (Sanitätsoffizier) verpflichten.
Den Wehrdienstberater hab ich auch schon aufgesucht und mit ihm gesprochen.
Die Rücknahme der Kriegsdienstverweigerung wird in den nächsten Tagen abgeschickt.

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Der Psychologe wird mich ja mit Sicherheit darauf ansprechen. Wie wird er denn darauf reagieren?
Weil Ehrlichkeit ist ja nun mal Trumpf und das ist meine 100% ehrliche Sicht dazu.
Das war damals eine blöde Situation für mich, aber wie schaut es denn jetzt aus?

Das ich mich für die Prüfung vorbereite steht außer Frage, es wird trainiert, um für den PFT überragend zu sein, psychisch bereite ich mich auch vor und das Testtraining 2000 plus wird auch gelesen.

Ich danke euch im Voraus bei der Hilfe.

MfG

Huey

Um in die Sportfördergruppe zu kommen, musst du neben der Zugehörigkeit zu den bestimmten Vereinen auch gezielte, herausragende sportliche Leistungen und Erfolge vorweisen-ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber bei 3/4 derjenigen, die behaupten, Leistungssport zu betreiben, ist dies nicht der Fall....

Sei dem Psychologen gegenüber ehrlich und vertrete deine Gründe.

Stell dich darauf ein, das dir u.U. der Missbrauch des Verweigerungsrechtes zu deiner persönlichen Vorteilsnahme vorgeworfen wird-denn das du wirklich Gewissensgründe vorbringen kannst, kauft er dir im Hinblick auf die Sport-Begründung bestimmt nicht ab...

Sei ehrlich, sei du selbst....

DJ

Das war sehr heikel.
Du hast Recht, viele sagen, dass sie Leistungssport machen und dann kaspern sie rum.
Ich habe Weltcuperfolge zu verweisen, dazu noch Deutscher Junioren-Vizemeister mit der Mannschaft und 11. der Junioren-Weltrangliste.
Das werde ich natürlich mit Urkunden etc. nachweisen.

Und seien wir mal ehrlich, wer verweigert denn wirklich aus Gewissensgründen?
Offiziell muss es so sein, aber wer vertritt wirklich die Meinung, die man dann als Begründung schreibt?...

Der Psychologe ist doch nicht doof, genau wie die Leute der Bundeswehr, fast jeder, der verweigert, hat kein Bock auf die Bundeswehr, das ist nun mal Fakt.
Das war dem Wehrdienstberater ja auch klar.
Ich wollte ja schon immer zur Bundeswehr und hoffe das wird jetzt klappen.


F_K

Hallo,

was das den eine olympische Sportart, warst Du in den entsprechenden Bundeskadern?

DJ

#4
Zitat von: F_K am 24. Februar 2006, 20:30:48
Hallo,

was das den eine olympische Sportart, warst Du in den entsprechenden Bundeskadern?

War Fechten und ja ich war in nem Kader.
Wurde auch schon 2mal von der Stadt Frankfurt für besondere sportliche Leistung geehrt, nur mal so am Rande...
Naja hatte ein Paar Leute, die hatten das gleiche Problem...

whoever

So wie du bei deinem ersten Post deine Situation geschildert hast, tust du das am besten auch beim Interview in der OPZ. Für mich klang das nachvollziehbar und nur darum ging es. Was letztendlich herauskommen muss ist, dass du das damals nicht aus Bequemlichkeit, sondern aus den genannten Gründen gemacht hast, du aber damals und noch viel mehr die Bundeswehr als attraktiven Arbeitsplatz siehst: Damals halt für den Sport, was halt nicht funktioniert hat, und heute für die OffzLaufbahn im Sanitätsdienst. Viel Glück.

DJ

Zitat von: whoever am 24. Februar 2006, 20:54:42
So wie du bei deinem ersten Post deine Situation geschildert hast, tust du das am besten auch beim Interview in der OPZ. Für mich klang das nachvollziehbar und nur darum ging es. Was letztendlich herauskommen muss ist, dass du das damals nicht aus Bequemlichkeit, sondern aus den genannten Gründen gemacht hast, du aber damals und noch viel mehr die Bundeswehr als attraktiven Arbeitsplatz siehst: Damals halt für den Sport, was halt nicht funktioniert hat, und heute für die OffzLaufbahn im Sanitätsdienst. Viel Glück.

Ich bin wirklich ehrlich, mein Trainer meinte, genau das soll ich auch sagen, weil wir damals viele Monate darüber gesprochen haben usw!
Die Psychologen warten doch nur darauf, dass du sie anlügst, deswegen sollte man meiner Meinung nach eben ehrlich sein.
Ich hoffe auf weitere Antworten. :)

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