Neuigkeiten:

ZUR INFORMATION:

Das Forum ist auf einen neuen Server umgezogen, um den Betrieb langfristig sicherzustellen. Zugleich wurde das Board auf die aktuelle Version 2.1.4 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.
Offene Punkte siehe https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,75228.0.html

Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Die Zustellprobleme, die der alte Server hatte, bestehen nicht mehr. Auch Mails an Google oder 1und1-Konten werden erfolgreich zugestellt. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.

AUS AKTUELLEM ANLASS:

In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen

Dislozierung Kasernen

Begonnen von Andi, 27. November 2017, 14:51:43

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Andi

Zitat von: miguhamburg1 am 27. November 2017, 14:43:04
Das von Andi genannte Beispiel mit den beiden Bomben auf den MarStPkt KI ist allerdings wenig hilfreich, waren für den alten, größeren Stützpunkt auch nur vier Bomben notwendig, um ihn zu zerstören.

Immerhin der doppelte Aufwand! :D
the rest is silence...

Bundeswehrforum.de - Seit 19 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann.

F_K

Frage:

Von was für "Bomben" wird hier geredet?

MOAB oder taktische Atomwaffen?

Andi

"klassische" 1000kg Splitterbomben luftverlastet mit herkömmlichen Bombern. ;)
the rest is silence...

Bundeswehrforum.de - Seit 19 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann.

F_K

.. unterhalte Dich mal mit den Luftwaffenleuten, was solche Bomben können - vergleiche dazu die Wirkung solcher Bomben im WK II.

miguhamburg1

Es ist doch völlig unerheblich, wieviel Bomben/Sprenkkraft erforderlich wäre, um einen MarStPkt zu zerstören. Wenn ein Gegner dies tun will, dann ist es ihn gelinde gesagt völlig egal, welche Mittel in welcher Anzahl dafür nötig sind, dann wird er es tun. Die schiere Größe mancher Liegenschaften aus Zeiten des Kalten Krieges lag doch nicht an der möglichen Bedrohung durch gegnerische Kräfte, sondern daran, dass die Liegenschaften so aus früheren Zeiten übernommen wurden. Im Vergleich dazu waren die im selben Zeitraum in den 1960er und 70er Jahren neu gebauten Liegenschschaften sehr dicht bebaut und hatten vergleichsweise wenig Freiflächen.

F_K

@ migu:

Naja, "früher" waren Kasernen schon aus Gründen des "Schutzes" aufgelockert gebaut - um so die Wirkung feindlicher Angriffe zu minimieren (inklusive Anlage von Bäumen um die Aufklärung zu erschweren).

Insoweit hat Andi schon recht, dass eine aufgelockerte Bauweise dem Feind einen erfolgreichen Angriff erschwert.

miguhamburg1

Lieber F_K,

auch bei Wiederholung wird der Sachverhalt nicht richtiger: Die Bundeswehr nutzt im groben Verhältnis Liegenschaften/Bestandsbauten 20 (Kaiserzeit) : 50 (Wehrmacht nach 1935) : 30 (Bundeswehr nach 1960.

Bei den Liegenschaften aus der Kaiserzeit spielte die Auflockerung beim Bau schlicht mangels Luftwaffe überhaupt keine Rolle. Sie sollten schlicht für die Zeit mit imposanten, die kaiserliche Würde repräsentierenden Geböuden bebaut werden. Dabei wurden die Unterkunftsblöcke, Hallen und Stallungen überwiegend um einen zentralen Exerzierplatz herum gebaut und das so entstandene Kasernement mit einer Mauer umgeben.

Die 1935 ff erbauten Liegenschaften folgten im Prinzip der Aufteilung früherer Liegenschaften, umfassten allerdings aufgrund der Motorisierung deutlich mehr Hallen- und Kfz-Abstellbereiche. Auch hier wurde nicht unnötig mehr Fläche eingefriedet. Wenn Sie sich Fotos dieser Kasernen aus der Bauzeit anschauen, werden Sie Murr im Ausnahmefall hohen Baumbewuchs erkennen. Diese Bäume waren entweder gerade gepflanzt oder gar nicht vorhanden. Diese heute eingewachsenen Liegenschsften gab es damals nicht. Aufgrund der möglichen Luftbedrohung bezogen die dort stationierten Truppenteile auch frühzeitig Auflockerungsräume, zumeist auf den angrenzenden Übungsplätzen.

Die in Bubdeswehrzeiten neu errichteten Liegenschsften verzichteten weitgehend auf Auflockerung, sie folgten im Wesentlichen der bewährten Baugestaltubg aus Wehrmachtzeiten.

Der Bedarf an Auflockerung war zubleibet Zeit allgemein maßgeblicher Richtwert bei der Planung militärischer Liegenschaften in Deutschland - mit Ausnahme der meisten Fliegerhorste der (Bundes) Luftwaffe, die seit Bw-zeite grundsätzlich die räumliche Trennung von Ubterkjbfts- und Flugbetriebsbereichen in benachbarten Gemeinden vorsah.

Ralf

Ich habe das hier abgetrennt. Warum verliert man sich immer in Sekundärdiskussionen, die dem TE nicht weiterhelfen?
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

Schnellantwort

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Wenn du nicht absolut sicher bist, dass du hier antworten willst, starte ein neues Thema.

Name:
E-Mail:
Verifizierung:
Bitte lasse dieses Feld leer:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau