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Munition aus Kaserne in Seedorf ist verschwunden.

Begonnen von Pericranium, 07. Februar 2014, 14:19:35

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Nouqie91

Dieser Bericht ist einmal mehr ein Armutszeugnis für den Spiegel...

"Besonders auffällig ist das Jahr 2014. Laut der Liste kamen in diesem Jahr 21 Waffen abhanden, darunter neun G3-Gewehre, sechs MG3-Maschinengewehre und ein G36. Auch die Zahl der entwendeten Munition lag mit mehr als 20.000 Schuss sehr hoch."

"Tatsächlich ist die Geheimniskrämerei erstaunlich, denn die Bundeswehr hat ihre Sicherheitsvorkehrungen spätestens nach einem spektakulären Munitionsdiebstahl im Jahr 2014 erheblich verschärft.

So wurde nach einem professionell ausgeführten Einbruch in die Waffenkammer einer Bundeswehrkaserne in Seedorf palettenweise Munition entwendet, insgesamt wurden 32.981 Schuss verschiedener Kaliber gestohlen."

Na gut. Knapp 33.000 sind ja tatsächlich mehr als 20.000. Aber was mich an diesem Artikel viel mehr stört, ist die Zwischenüberschrift "Angaben über Verbindungen zur "Identitären Bewegung"". Im nachfolgenden Artikel wird nicht ein Anhaltspunkt zu einer Verbindung zwischen der IB und den Diebstählen bzw. dem Abhandenkommen von Waffen und Munition genannt. Stattdessen versucht man den Leser mit einer extrem auffälligen vermeintlichen Kausalkette in die Richtung zu lenken, dass die IB perse rechtsextrem ist und reihenweise Munition und Waffen aus der Bundeswehr geklaut hat...

S1NCO

Ist halt der Spiegel.
Auf der Facebook-Seite von Spiegel Online schaffen es auch User unter Artikeln über die Royal Wedding Verbindungen zu Flüchtlingen, der AFD, Polizeigewalt und der NRA herzustellen.
#BöseExportNation.

RonSwanson

Und derweil geht beim schießen der ganze Zug Stundenlang die Bahn ab wenn 1 Patrone fehlt ;D ;D ;D

dunstig

Zitat von: RonSwanson am 23. Mai 2018, 11:59:46
Und derweil geht beim schießen der ganze Zug Stundenlang die Bahn ab wenn 1 Patrone fehlt ;D ;D ;D
Dann ist beim Schießen nach neuem Ausbildungskonzept aber gehörig was falsch gelaufen. ::)
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

Andi

Das Waffen und Munition in kleinen Mengen abhanden kommt war schon immer so. Sollte seit bestehen der Bundeswehr für eine sehr schlagkräftige verstärkte Infantriekompanie reichen.
Ist aber im Normalfall aber völlig unspektakulär: Beim Gewässerübergang versenkt, mit ein wenig Idiotie aufs Autodach gelegt und losgefahren, später nicht mehr wiedergefunden.
Diebstähle von Einzelwaffen bei Übungsplatzaufenthalten/Schießen kommen auch vor. Dass mehrere Waffen auf einmal verschwinden ist echt die Ausnahme - erinnere mich an den Fall beim Umzug der Fallschirmjäger nach Seedorf wo gleich eine Hand voll Waffen gestohlen wurde. Grundsätzlich kommen die Waffen aber nicht abhanden, wenn sie in der Waffenkammer liegen.

Was "professionellen" Munitionsdiebstahl angeht ist das mitunter ein direktes Phänomen das mit der politischen Entscheidung der massiven Einschränkung der militärischen Eigensicherung/Bewachung einhergeht. Das letzte was uns heutzutage regelmäßig noch schützt sind die Schilder am Zaun...

Diebstahl ist aber mit noch bei weitem weniger Risiko möglich wenn man weiß in welchen Güterzügen Munition/Sprengstoff von zivilen Unternehmen via Bahn durch Deutschland gefahren wird. ;)

Gruß Andi
the rest is silence...

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Verteidiger

Zitat von: Andi am 23. Mai 2018, 13:59:03
Das Waffen und Munition in kleinen Mengen abhanden kommt war schon immer so. Sollte seit bestehen der Bundeswehr für eine sehr schlagkräftige verstärkte Infantriekompanie reichen.
Ist aber im Normalfall aber völlig unspektakulär: Beim Gewässerübergang versenkt, mit ein wenig Idiotie aufs Autodach gelegt und losgefahren, später nicht mehr wiedergefunden.
Diebstähle von Einzelwaffen bei Übungsplatzaufenthalten/Schießen kommen auch vor. Dass mehrere Waffen auf einmal verschwinden ist echt die Ausnahme - erinnere mich an den Fall beim Umzug der Fallschirmjäger nach Seedorf wo gleich eine Hand voll Waffen gestohlen wurde. Grundsätzlich kommen die Waffen aber nicht abhanden, wenn sie in der Waffenkammer liegen.

Was "professionellen" Munitionsdiebstahl angeht ist das mitunter ein direktes Phänomen das mit der politischen Entscheidung der massiven Einschränkung der militärischen Eigensicherung/Bewachung einhergeht. Das letzte was uns heutzutage regelmäßig noch schützt sind die Schilder am Zaun...

Diebstahl ist aber mit noch bei weitem weniger Risiko möglich wenn man weiß in welchen Güterzügen Munition/Sprengstoff von zivilen Unternehmen via Bahn durch Deutschland gefahren wird. ;)

Gruß Andi

Plus, dass es wohl auch nicht so eine Kunst sein soll, Waffen inklusive Sturmgewehre sich auf dem Schwarzmarkt zu beschaffen. Plus die munition dazu. Gab zu dem Thema eine gute Doku des ZDFs.

miT

Man bedenke aber das zumindest in Seedorf zu der Zeit Mil überwacht war und Menschliches Versagen zumindest dem Diebstahl zugute kam wenn auch keine direkte Beteiligung.
Kameradschaftliche Grüße!

Andi

Zitat von: Verteidiger am 25. Mai 2018, 12:13:49
Plus, dass es wohl auch nicht so eine Kunst sein soll, Waffen inklusive Sturmgewehre sich auf dem Schwarzmarkt zu beschaffen. Plus die munition dazu. Gab zu dem Thema eine gute Doku des ZDFs.

Das ist seit Ende des kalten Krieges und seit Ende des Jugoslawienkrieges in Verbindung mit Schengen aber schon relativ lange völlig unproblematisch und mit wenig Risiko möglich.

Zitat von: miT am 25. Mai 2018, 14:15:09
Man bedenke aber das zumindest in Seedorf zu der Zeit Mil überwacht war und Menschliches Versagen zumindest dem Diebstahl zugute kam wenn auch keine direkte Beteiligung.

Und?

Gruß Andi
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