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Stabs- oder Schulverwendung?

Begonnen von Hupi, 23. Februar 2020, 19:28:41

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Hupi

Moin,
gerade angemeldet und schon kommt die erste Frage 😊:

Versetzung steht im Raum, die Frage ist ob Schulverwendung im völlig fremden Fachgebiet oder aber Versetzung in eine Kompanie und direkt Kommandierung in die vorgesetzt Dienststelle in meiner eigentlichen Verwendung. Leider haben die dort keine Stelle für mich (Soll-Org Änderung läuft).
Mir geht's eigentlich um die Frage in wie weit man die Beurteilungsbefugnis an die Einheit, in die ich kommandiert werde für 2 Jahre, übertragen kann, da ja mein offizieller KpChef mich 2jahre lang nicht sieht, aber es ihm ja frei steht den Beurteilungsbeitrag meines Vorgesetzten in die Beurteilung einfließen zu lassen.
Bin übrigens A8 und es geht um die Ernennung zum BS.

Was würde in euren Augen mehr Sinn machen um das Ziel BS zu erreichen?... Neues Fachgebiet mit offizieller Stelle oder über Kommandierung fachgerecht eingesetzt werden wobei man ja weiß, dass kommandierte immer "besonders" betrachtet werden bei den Beurteilungen

MkG

Tommie

Zunächst stellen wir einmal ganz emotionslos ein paar Fakten fest:

1. Als "A8-er" werden Sie zum 30.09.2020 eine planmäßige Beurteilung erhalten.
2. Wenn Sie ab dem 01.04.2020 versetzt werden, ist diese durch Ihren aktuellen Disziplinarvorgesetzten vorzuziehen!
3. Wenn Sie dann zwei Jahre später erneut beurteilt werden müssen, werden die Karten gemäß der dann gültigen Vorschriftenlage neu gemischt!

Gibt es jetzt noch ein Problem ;) ?

Hupi

Wow, das ging ja schnell mit der ersten Antwort.

Ja, leider besteht das Problem noch weiterhin.
Dass meine anstehende Beurteilung noch aus der alten Einheit kommt ist mir bewusst, ich würde bei beiden Optionen 2jahre auf den DP festgesetzt. Um die Beurteilung 2022 geht es.
Die Vorschrift sagt ja aus, dass der Beurteilende einen Antrag auf Übertragung der Befugnisse stellen kann aufgrund grosse der Einheit, Dislozierung etc. wenn er sich sonst kein Bild über den Soldaten machen konnte
Ist das "so einfach" oder eher nur pro forma (also theoretisch geht es) zu sehen?
Vom Gefühl her würde ich gerne die fachgerechte Verwendung mit Kommandierung vorziehen, Problem sehe ich nur bei der Beurteilung durch den Chef der mich dann nicht kennt.

Tommie

Über die Beurteilung im Jahre 2022 würde ich mir heute keinen Kopf machen, da wir bis dahin ein neues Beurteilungssystem haben und aktuell keiner weiß, wie die dann zum neuen BU-System gehörige Vorschrift aussehen wird! Da werden nämlich (aller Voraussicht nach!) die Karten ziemlich wild gemischt werden.

Sollte jedoch zum 30.09.2022 das aktuelle Beurteilungsrecht noch gelten, dann wird man bei der organisatorischen Vorbereitung der Beurteilung dieses Problem erkennen und zusammen mit dem Personalführer eine Lösung herbei führen.

Hupi

Also würde sich  die fachgerechte Stelle mit Kommandierung vermutlich eher anbieten, da ich von einer Umverteilung der Beurteilungszuständigkeit für 2022 ausgehen kann, als einen fachfremden DP zu nehmen?
Darf ich fragen in welcher Verwendung sie tätig sind? Aktuell rät mir PersBw eher zur Schulverwendung, trotz keiner Vorahnung in dem Tätigkeitsfeld.

Tommie

Ich bin PersFw auf Regimentsebene. Mir sind auch nur vage Informationen zum neuen Beurteilungsystem bekannt, die jedoch auch nicht "taufrisch" sind. Und Im Kaffeesatz lese ich nicht so gerne, daher möchte ich mich hier nicht aus dem Fenster lehnen und Ihnen in schriftlicher Form einen Rat erteilen, der hinterher als Plan die erste Feindberührung nicht überlebt ;) !

Ralf

Es werden die neuen BU-Regularien gelten. Es wird neue Stichtage geben, kein Vorziehen mehr und es wird neue Vordrucke und neue Regularien geben.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

Tommie

Und an spekulativen Vorgriffen auf eventuelle neue Regularien möchte ich mich nicht beteiligen. Das einziger, was ich bestätigen kann aus der Präsentation von StHptm P. ist die Tatsache, dass es dann kein Vorziehen der Beurteilung mehr geben soll, was uns auch bereits als Fakt mitgeteilt wurde.

Es ist, wie es ist, und ob sich eine der beiden Lösungen hinterher als der "klassische Knieschuss" erweist, wage ich nicht zu beurteilen!

Hupi

Für mich erschließt sich nur bei der fachfremden  Verwendung die Förderung nicht, da ja die Vergleichsgruppe mit erfahrenen HF/SF relativ hart sein wird und ich als "Neuer" wahrscheinlich schwer in die Spitzengruppe aufschließen kann.

Tommie

Auch hier gilt das oben gesagte ;) :

Zitat von: Tommie am 23. Februar 2020, 20:24:08Und an spekulativen Vorgriffen auf eventuelle neue Regularien möchte ich mich nicht beteiligen.

Keiner von uns weiß mit Sicherheit, wie die neue Beurteilungsvorschrift (aktuell: ZDv A-1340/50!) aussehen wird! Die einzige Lösung, die ich für Sie sehe, ist leider, abzuwarten, was passiert! Mehr können Sie absolut nicht tun!

FoxtrotUniform

Warum überhaupt eine Veränderung? Wenn es keine Stelle gibt, muss der PersFhr doch auch keinen DP besetzen. Da beides nicht optimal für den weiteren Werdegang erscheint würde ich fragen ob es eine Alternative C gibt oder den DP wählen, der für dich interessanter klingt.

Gesendet von meinem Mobilgerät

Hochmut kommt vor dem Fall  ::)

Hupi

Aktuell bin ich versetzt (3jahre geplant) bis 2022. Nun nach einem langen Gespräch mit dem Chef eröffnete er mir die geplante Veränderung. 3-4 Vorschläge aus Köln wovon effektiv 2 in Betracht kommen.
Und nun bin ich hin und her gerissen was mehr Sinn macht. Ist ja auch eine Entscheidung mit weiteren Folgen... BS/ weitere Verwendung usw.
Für mich klingt die Variante mit der Versetzung und sofortiger Kommandierung besser, da ich dort fachgerecht eingesetzt werde. Ich denke da kann ich mehr punkten als in einer völlig neuen Fachrichtung obwohl das Problem wie oben genannt (Beurteilung aus der ordinären Einheit) noch dazu kommt

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