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SaZ25

Begonnen von Thomas28, 10. Februar 2019, 21:34:22

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BSG1966

Zitat von: TomTom2017 am 11. Februar 2019, 21:29:42
Zitat von: BSG1966 am 11. Februar 2019, 17:47:39
Sprich: Einen Plan b) sollten Sie für den Fall durchaus haben.
Naja, viel Plan B gibt es nicht außer BFD und ziviler Arbeitsmarkt. Und jetzt für 13 Jahre in die Zukunft planen, halte ich für nicht zweckmäßig.

Ich sehr wohl!!!

Auf die Frage, "was mach ich wenn ich mit 50 aus der Bundeswehr ausscheide" sollte jemand, der sich im Alter von 37 für 13 Jahre bindet, sehr wohl eine Antwort haben. Angefangen damit dass man selbst mit 50 als Arbeitnehmer möglicherweise nicht gefragt sein könnte, bis dahin dass es auf dem zivilen Arbeitsmarkt finanziell in einigen Verwendungen erheblich mauer aussieht als bei der Bundeswehr. Beispiel, MatBew, da kann man im Zivilen in den meisten Fällen von den Dienstbezügen eines Hauptfeldwebels nicht mal ansatzweise träumen.

Thomas28

Das ist wie in die Glaskugel schauen. Aber ich bin der Meinung, dass 13 Jahre Verpflichtung schon eine Menge Zeit ist, um zu planen. Und wenn man Glück hat, dann ist Bedarf da und man kann noch einmal verlängern.

LwPersFw

Zitat von: Thomas28 am 12. Februar 2019, 20:17:02
Das ist wie in die Glaskugel schauen.

Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Realitäten ... ist es dies nicht.

Lebensältere, die nicht zu Berufsgruppen zählen, die auf dem zivilen Arbeitsmarkt sehr gefragt und sehr gut bezahlt sind (z.B. Ärzte, IT-Spezis),
brauchen keine Glaskugel um zu wissen ... der ggf. erforderliche Wiedereinstieg in den zivilen Arbeitsmarkt

+ wird sehr schwierig und ein hartes Stück Arbeit ... und je älter ... je schwerer ...
+ wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu finanziellen Einbußen führen (da z.B. das letzte Netto-Gehalt als SaZ nicht mal ansatzweise erreicht wird...)
+ und dies vor dem Hintergrund des normalen Renteneintrittsalters von 67


Zitat von: Thomas28 am 12. Februar 2019, 20:17:02
Aber ich bin der Meinung, dass 13 Jahre Verpflichtung schon eine Menge Zeit ist, um zu planen.

Dies ist grundsätzlich richtig ... birgt aber einen kleinen Punkt ... den Viele übersehen...

Sie schließen keinen normalen Arbeitsvertrag, den Sie bei Bedarf kündigen können.

Als SaZ verpflichten Sie sich z.B. 13 Jahre zu dienen.

"Mir ist (ferner) bekannt, dass ich nach meiner Ernennung zur Soldatin auf Zeit/zum Soldaten auf Zeit
die Verpflichtungserklärung nicht mehr widerrufen kann..."


Und aus dieser Verpflichtung kann Sie nur einer entlassen - der Dienstherr.
Gemäß § 55 Abs 3 Soldatengesetz oder § 40 Abs 7 Soldatengesetz.
Er muss es aber nicht.



Stellen Sie also z.B. nach 5 Jahren dann doch plötzlich fest, dass Ihre Planungen für die Zeit nach der Bw doch nicht so
umsetzbar sind, wie Sie es sich wünschen ... und es wäre doch sinnvoll sofort wieder in den zivilen Arbeitsmarkt zu
wechseln ... kann dies an Ihrer gesetzlichen Bindung an die Bundeswehr scheitern.

Ein besseres Arbeitsangebot war noch nie ein Grund für eine vorzeitige Entlassung aus der freiwillig abgegebenen
Bereitschaft z.B. 13 Jahre zu dienen (dies ist auch ständige Rechtsprechung, ist kein Grund im Sinne des Soldatengesetz).

Sie sehen also ... tiefgreifende Überlegungen sollte man als lebensälterer Bewerber schon anstellen.

Wenn man dann trotzdem diesen Weg gehen will - jeder muss für sich entscheiden.

Funktioniert dieses Lebensprojekt dann aber später doch nicht wie gedacht ... ist nicht die Bundeswehr daran schuld.

Ich weiß ... Sie haben dies nicht unterstellt ...

Ich verweise nur darauf ... weil ich in fast 30 Jahren Diensterfahrung diesen Satz schon zig mal gehört habe...

...wenn beantragte Dienstzeitverkürzungen abgelehnt wurden.
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

BSG1966

Zitat von: Thomas28 am 12. Februar 2019, 20:17:02
Und wenn man Glück hat, dann ist Bedarf da und man kann noch einmal verlängern.

Wenn Sie Ihre Zukunft Glückssache sein wollen, ist das Ihre Entscheidung.

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