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Bundeswehr nach 9 Wochen abbrechen, wie schnell bin ich raus?

Begonnen von Nahje, 22. April 2019, 14:26:06

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jacke12345

ZitatUnd ich war in der irrigen Annahme, auch in Lebensläufen müsste man wahrheitsgemäße Angaben machen.
Als würde sich der Wettbewerb auf dem zivilen Arbeitsmarkt zu 100% dran halten.

Zivil: der ehrliche ist der dumme. Isso. Außerdem wäre es in diesem Fall keine Lüge, sondern einfach nur Verschwiegenheit. Andererseits gibt es - aus der Sicht vieler Zivilisten - schlimmeres als seinen Dienst beim Bund aufzugeben. Weglassen hört sich für manche verantwortungslos an, aber die Welt ist kein Ponny-Hof und man sollte überlegen, ob man sich anpasst oder nicht.

ZitatBei mir hätte der junge Mann Schwierigkeiten wenn er 2 Monate seines Lebens nicht im Lebenslauf erwähnt und es dann rauskommt....
Zivil: Hätte - Fahrradkette und kein Grund Ängste zu erzeugen. Selbst Vorstrafen muss man in den meisten Fällen im zivilen nicht angeben.

nicxx

Zitat von: Eisensoldat am 24. April 2019, 07:30:42
Bei mir hätte der junge Mann Schwierigkeiten wenn er 2 Monate seines Lebens nicht im Lebenslauf erwähnt und es dann rauskommt....

Ja ne ist klar... weil das auch arbeitsrechtlich tragbar wäre... 🙄
Ich habe in meinem letzten Lebenslauf meine Grundschul- und Kindergartenzeit verschwiegen, Ich lade dich herzlich dazu ein, deswegen gegen mich Strafanzeige zu stellen.

Einige Praktika nach meinem DZE habe ich auch nicht reingestellt, auch einfach weil ich meinen Lebenslauf optisch nicht überladen will.

@Ralf Ist ja richtig, aber der TE hat ja nicht geäußert dass er in seinen Lebenslauf irgendwelche Ausbildungen/Qualifikationen erfinden will... also ist der Vorwurf aus der Luft gegriffen...


Mal ganz im Ernst... was zum Henker ist daran unlauter, eine Station im Lebenslauf wegzulassen wenn es in der mal nicht geklappt hat? (Und man nichts stattdessen erfindet)

Nouqie91

Wisst ihr noch alle, als der TE gefragt hatte, ob er die Bundeswehr besser in seinem Lebenslauf verschweigen sollte?

Nein?

Ich auch nicht...

Ralf

Zitat von: nicxx am 24. April 2019, 08:40:17
@Ralf Ist ja richtig, aber der TE hat ja nicht geäußert dass er in seinen Lebenslauf irgendwelche Ausbildungen/Qualifikationen erfinden will... also ist der Vorwurf aus der Luft gegriffen..
Ich wüsste nicht, dass ich das Thema angefangen hatte, sondern das warst ja du.
Zitat von: nicxx am 23. April 2019, 20:30:51
Ähm - Was im Lebenslauf nicht drinsteht, kann auch nicht interpretiert werden

Dann hat er halt in der Zeit nach der Schule ein wenig Pause gemacht... gereist... im Biergarten rumgelungert...

Ist ja nicht so als wäre dass ungewöhnlich wenn man mit 17 schon die Schule verlässt

Also ist der TE gut beraten, dass Kapitel BW nicht zu erwähnen... ist ja auch legitim
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nicxx

Die drei Beispiele waren offenkundig auch nicht dazu gedacht, sie so in einem Lebenslauf niederzuschreiben, sondern wären das, was Ich als Arbeitgeber natürlicherweise als Erklärung vorhalten würde, wenn ein Bewerber nach der Schule mal 2-3 Monate nix im Lebenslauf stehen hat.


jacke12345

Ob er bleiben soll, hat er auch nicht gefragt. Ergänzung um konsequent zu bleiben:

Büroratische Hürden können sehr nervig sein. Er hat sie in seinem Alter "gemeistert" und will nun seine Chance aufgeben nur weil die bösen Ausbilder rummotzen. Er ist doch mit der Situation nicht auf sich allein gestellt. Ich findes es leichtfertig abzuhauen, auch seiner Gruppe gegenüber.

Zum Lebenslauf: In der Zeit befand er sich im Bewerbungsprozess und hat nebenbei Sport getrieben.

Ralf

Da bereits hier alles gesagt wurde, nur nicht von jedem, beenden wir die Abteilung Hilfestellung zur Erstellung eines Lebenslaufes, der einen Anhalt gibt, was man getan hat oder auch gerne getan hätte.
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