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Dienst nicht angetreten/ Bewerbung zurückgezogen

Begonnen von Max52320, 09. April 2021, 14:21:01

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Max52320

Guten Tag liebe Kameraden,

ich habe einen extrem schweren Fehler begangen.
Ich bin 34, Wiedereinsteller (eh. SAZ 8) und habe ich erneut für 12 Jahre verpflichten lassen. Am 06.04.2021 hätte ich Dienstantritt gehabt.
Doch seit 2 Wochen kamen mir immer wieder Zweifel, ob das ganze in meinem Alter noch das Richtige ist, usw. Habe mich zugegebenen auch etwas von meinem AG und meinem privaten Umfeld einlullen lassen. Außerdem widerstrebt es mir, dass ich die AGA wiederholen soll.
Nun habe ich im letzten Moment die Bewerbung zurückgezogen und habe meine Eignungsübung nicht angetreten.
Jetzt, wo es zu spät, bin ich mir sicher dass es ein großer Fehler war und bin entschlossener denn je wieder zur Bundeswehr zurück zu wollen.
Meine Frage in die Runde wäre nun, ob oder wie lange meine Eignungsfeststellung Gültigkeit hat. Meine Planstelle ist nun natürlich weg, klar.
Aber habe ich die Möglichkeit, zum nächsten Quartal woanders einzusteigen oder muss ich mich komplett neu bewerben?
Natürlich werde ich im Karrierecenter anrufen um die Frage zu klären, auch wenn mir das verdammt unangenehm ist, würde aber gerne mal hören, was die Allgemeinheit hier dazu zu sagen hat.

Vielen Dank

Ralf

Bei sowas geht mir immer die Hutschnur hoch, ein anderer wurde deswegen nicht getestet und hat auch mglw. deinen DP nicht bekommen. Wie kann man in einem Alter von 34 so wankelmütig und labil sein. Da macht man sich doch vorher Gedanken drüber, vor allem als Wiedereinsteller.

Die Ergebnisse sind 2 Jahre gültig, ob man dich ggf. zu einem Prüfgespräch erneut einlädt, liegt im Ermessen des KarrC Bw. Dabei kann auch die Eignung nachträglich verändert werden (bspw. das Merkmal Persönlichkeits- und Verhaltensstabilität).

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Helft mit, dass es so bleibt.

Max52320

Zitat von: Ralf am 09. April 2021, 14:46:56
Bei sowas geht mir immer die Hutschnur hoch, ein anderer wurde deswegen nicht getestet und hat auch mglw. deinen DP nicht bekommen. Wie kann man in einem Alter von 34 so wankelmütig und labil sein. Da macht man sich doch vorher Gedanken drüber, vor allem als Wiedereinsteller.

Die Ergebnisse sind 2 Jahre gültig, ob man dich ggf. zu einem Prüfgespräch erneut einlädt, liegt im Ermessen des KarrC Bw. Dabei kann auch die Eignung nachträglich verändert werden (bspw. das Merkmal Persönlichkeits- und Verhaltensstabilität).

Danke für den Beitrag. Getestet wurde ich ja nun nicht umsonst, da ich mich nun - wenn auch zu spät - endgültig entschieden habe. Und den Dienstposten werde ja nun nicht ich bekommen sondern eben jemand anders. Dass ich einen Fehler begangen habe, habe ich ja eingangs eingeräumt. Bin sonst auch nicht so drauf, keine Ahnung welcher Teufel mich da geritten hat.

F_K

@ Max:

Zu DIESEM Dienstantritt bleibt der Dienstposten unbesetzt - so schnell kann nicht nach-besetzt werden - dies dauert mal mindestens einen oder mehrere Monate.

Entscheidungen im "letzten Moment" verursachen Schäden.

Max52320

Zitat von: F_K am 09. April 2021, 15:09:06
@ Max:

Zu DIESEM Dienstantritt bleibt der Dienstposten unbesetzt - so schnell kann nicht nach-besetzt werden - dies dauert mal mindestens einen oder mehrere Monate.

Entscheidungen im "letzten Moment" verursachen Schäden.

Ok, Dankeschön. Wäre es dann theoretisch möglich, dass ich diesen Dienstposten doch noch besetzte?

KlausP

Zitat... Und den Dienstposten werde ja nun nicht ich bekommen sondern eben jemand anders. ...

Ja, sicher. Aber eben nun nicht zum geplanten Termin sondern erst später. Mach ja nix. Hat die Truppe eben für mindestens drei Monate eine Vakanz und das nur, weil Ihnen das erst nach dem eigentlichen Dienstantrittstermin eingefallen ist und kein Nachrücker kurzfristig eingestellt werden konnte.

Ich kann mich @Ralf da nur anschließen. Und als Einplaner im KC würde ich so einen Wackelkandidaten nicht mit der Kohlenzange anfassen, wenn der es sich dann doch wieder überlegt.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Ralf

Ich hab mal aufgeräumt. Lieber TE, DU solltest dich dabei aber schon mit Kritik deiner Kritiker etwas zurückhalten.
Es ist alles gesagt, ich schließe, solange nicht noch jemand einen weiteren zur Sache beitragenden Punkt hat.
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BulleMölders

Der TE sollte sich mal überlegen, wie er reagieren würde, wenn er als Arbeitgeber jemand eine Jobzusage gegeben hätte und dieser so kurzfristig nicht antritt. Würden Sie den nach drei Wochen dann auf einmal wieder einstellen oder jemand andres, von dem man sich erhofft das dieser zuverlässiger ist?

Frage soll zum nachdenken anregen. Antworten kann der TE nicht.