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TruppenFw Verwendungen für Auswandern

Begonnen von Hberndl, 01. Juni 2021, 09:52:12

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Hberndl

Moin!

Ich habe bereits gefühlt komplett Gurgel abgegrast, allerdings finde ich nur noch vereinzelnd Auflistungen von Verwendungen für Fw im Truppendienst, daher der Weg übers Forum.

Meine Absicht ist es früher oder später in die VSA auszuwandern, dementsprechend möchte ich mir dieses Vorhaben etwas erleichtern indem ich meinen Werdegang bei der Bw diesbezüglich anpasse.
Arbeiten möchte ich in den VSA weiterhin im "militärischem Breich", sei es ob privater Dienstleister, auf Containerschiffen mitfahren als Sicherheitskraft oder oder oder.

Hättet ihr Ideen die euch atok durch den Kopf schießen, welche meinem Vorhaben dienlich sein könnten?

Ich hätte jetzt an Dinge gedacht wie:

- ObjektschutzFw Lw
- ObjektschutzBtsm? Marine (Ich meine, die gab es auch bei der Marine oder ich hatte Wahnvorstellung durch zuviel Julimond als ich mal in Schortens war  ;D)
- BoardingsicherungsBtsm
- FlugabwehrFw

??

Es sollte auf jeden Fall eine TruppenFeldwebel Verwendung sein, Fachdiener ist absolut nicht mein Bereich. Eventuell hat der ein oder andere ja noch eine Idee oder sogar Erfahrung.
PzGren, Jg usw wären natürlich auch alles klasse Verwendungen innerhalb der Bw, nur leider sehe ich den Nutzen für zivile Dienstleister in diesen Verwendungen nicht wirklich, da zivil nicht so richtig anwendbar, oder zumindest nicht in dem Maße wie die o. g. Verwendungen.

Ich bin für jeden Vorschlag und konstruktiven Beitrag dankbar!


Ralf

VSA? Eher USA oder?

Und jede TrD Verwendung ist im ziv. gleichgut/schlecht verwertbar.

Ob das de rrichtige weg ist, nunmehr 13 Jahre im TrDst zu arbeiten um dann irgendwann auswandern und darauf aufbauen zu wollen, will ic hnicht bewerten. Ich hab ja schon viele Ideen hier gelesen, aber das ist mir auch neu.
FlaRakFw ist Fachdienst. Deine Einschätzung, dass du mit Fachdienst weniger anfangen kannst kann ich dementsprechend also nicht teilen, da es hier durchau auch einige Verwendungen gibt, in denen man ein breites Wissen ansammeln kann, das später auch hilfreich ist. Und wer sich mit Elektronik auskennt, ist zukünftig immer gut augestellt.
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Helft mit, dass es so bleibt.

EODGerMech

ZitatVSA? Eher USA oder?

Er meinte ganz sicher damit die Vereinigten Staaten Amerikas  ;D
Wobei ich dies auch so noch nicht gehört habe  :-X

An den TE:
Verstehe ich das richtig, das du im Dienst auch schon gerne in die USA, sorry meinte natürlich VSA, "auswandern" möchtest? Also quasi eine integrierte Verwendung suchst?

Ansonsten kann ich mich da nur Ralf anschließen und vielleicht in Frage stellen ob das der richtige Weg ist. Vor allem wie schon gesagt mit einer Dienstzeit von 13 Jahren.

Al Terego

Mach Dir lieber Gedanken, ob Du die richtige zivile Qualifikation beisammen hast (Berufsausbildung/Studium). Militärisches ist für so ein Vorhaben nur Beiwerk.

Chinok

Ambitionierte Idee.... ABER deutschen Staatsbürger, die halbwegs erfolgreich in dem Bereich für die USA oder sonstige Staaten arbeiten, kann man fast an einer Hand abzählen. Und das waren dann auch fast immer Offiziere mit mehreren Fremdsprachen in der Verwendung als Berater. Woran liegt das? Die üblichen Dienstleister in dem Business wissen, was ein einfacher US Marine oder auch ein ehemaliger Legionär kann & drauf hat. Bei der Vielzahl an Verwendungen im Truppendienst schaut der Personaler wie ein Ochs auf die Bewerbung. Und was ist, wenn es nicht klappt? Viele träumen vom Leben in den USA, wenige werden erfolgreich. Im Fachdienst hast Du mehr Chancen auf eine besserer Verwendung. Klar 300 USD / Tag klingen erstmal viel, aber jeder IT'ler kann locker dasselbe verdienen und hat einen Stuhl am Fenster unter der Klimaanlage.

Als SaZ 13 bist Du in der Regel mindestens 30 Jahre alt und ob Du dann Einsatzerfahrung hast, ist auch nicht garantiert. Ohne Green Card wird es nichts, Arbeitsvisa's werden für solche Berufe derzeit nur an Latinos ausgestellt mit der AUSSICHT auf die Green Card. Die rechtliche Sache kann sicherlich jemand anders bewerten, für eine privaten US Firma militärische Dienstleistungen zu erbringen, klingt schon ziemlich nach Mercenary / Söldner.

Bei einer geplanten Auswanderung, GERADE in die USA ist eine Top Ausbildung der Eintrittskarte. Arbeitslose Träumer haben die genügend. Mein Tipp: Mach Fachdienst IT oder irgendwas elektronisches und greife eine hochwertige Ausbildung ab. Englisch sollte auf einem sehr hohem Level sein.

Woher ich die Infos habe? Ich habe 8 Jahre Fachdienst hinter mit, eine gute Ausbildung abgegriffen und direkt eine Stelle bei einem chinesischem Konzern bekommen. In den 12 Jahren wo ich für den Laden arbeite, habe ich in 8 verschiedenen Ländern gelebt.

PS: Dieser Beitrag könnte Dir vielleicht ein wenig die Augen öffnen - http://kriegsreisende.de/wieder/deutsche-soeldner.htm

TheScientist

Im Leben ist fast alles machbar, aber auch in den USA gilt Bedarf und Befähigung.

Sprich Ausbildungshöhe und wie oft man down range war... d.h. wieviele Touren man hatte hier und da...Einsatzerfahrung...nicht unsere unbedingt, so wie wir das kennen... eher unter Feuer und so.

Die Einzigsten die eventuell hier rankommen sind wohl ehemalige KSK Operateure, sowie Kampfschwimmer und vielleicht FeldjägerFw/Personenschützer...

In den USA ist die Community der SpecOps gross und alle können Einsätze vorweisen...mehrere Touren. Die können es.... ich kann mir nicht vorstellen, dass ein BoardingsicherungsBtsm oder ObjektschutzFw da rankommt...

Ja, eventuell bei der TSA am Boston Logan Airport an der Kontrolle...wenn green card.... das meine ich ganz ernst und nicht abwertend.







200/3

Mal abgesehen davon, dass ich ein solches Vorhaben für realitätsferne und unreife Träumerei halte...

Zum einen persönliche Meinung, zum anderen aber auch Erfahrungen und Erkenntnisse aus meinem "erweiterten Bekanntenkreis" sowie Gesprächen mit Mitarbeitern aus dieser Branche:

Eine Tätigkeit als Operatuer bei einer PMC wie z.B. Blackwater/Academi (nur um mal die bekannteste zu nennen) ist in der Regel nichts, worauf man mit der Einstellung in eine bestimmte Verwendung bei der Bw hinarbeitet. Da "rutscht" man mehr oder weniger rein, das Ganze läuft eher über Empfehlungen, Vitamin B und Bekanntschaften...man lernt auf Übungen/Lehrgängen/Wettkämpfen/Einsätzen jemanden kennen, der kennt jemanden, der gibt einen Tip oder eine Empfehlung usw. Und hier reden wir, wie schon gesagt, eher über Spezialkräfte oder aber allermindestens spezialisierte Kräfte mit realer Einsatz-und Kampferfahrung. AGDUS im GÜZ zählt nicht, der "Wald-und Wiesen" Infanteriefeldwebel ist nicht unbedingt der Soldat, auf den es diese Firmen abgesehen haben. Und wie auch schon ganz richtige erwähnt gibt es in den USA etliche SFs und SOFs mit mehr als genug Mitgliedern die hautnah dabei waren als die Scheiße in den Ventilator getroffen hat, da braucht niemand auf irgendeinen eingewanderten deutschen Grenadierfeldwebel warten.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Überdenken Sie Ihre vermutlich wildromantische Vorstellung vom Leben als privater Militärdienstleister und setzen Sie sich realitischere Ziele. Machen Sie bei der Bw das, was Sie interessiert und mit dem Sie sich identifiziern können. Auch dafür muss erstmal Eignung und Befähigung vorhanden sein...bei vielen werden da schon die Augen groß und traurig.
Und wenn am Ende nicht doch noch diese blöde Erwachsenwerden mit Familie, Kindern, Haus und Hund dazwischenkommt, dann wandern Sie aus und versuchen sich als Streifenpolizist oder Sheriff (und von da vielleicht zum S.W.A.T. o.ä). Dafür gibt es ja hinlänglich bekannte Beispiele in Funk und Fernsehen.

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