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Musterung Offizier negativ, was dann?

Begonnen von MikaW., 15. Februar 2022, 10:14:02

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MikaW.

Guten Tag,
Ich hoffe es gibt hier jemand der mir weiter helfen kann.

Ich leiste zu Zeit meinen FWD ab und möchte bei der Bundeswehr bleiben. Ich hab jedoch für mich entschieden im Zivilen eine Berufsausbildung zu machen und als Wiedereinsteller zurückkehren.
Mit Berufsausbildung würde sich dann, die Feldwebel Laufbahn anbieten (mit welcher ich auch sympathisiere). Da ich jedoch Abitur habe, würde ich mich gerne für die Offz. Laufbahn bewerben.

Meine Frage wäre nun, sollte ich bei der Musterung keine Offiziers Eignung bekommen, wäre es möglich noch vor Ort die Feldwebel Eignung zu bekommen und Eingeplant zu werden, oder muss ich mich wieder neu bewerben und werde neu gemustert?

Ich bedanke mich im Voraus für alle Antworten

Mit freundlichen Grüßen
Mika

Angemon84

Solltest du im Auswahlverfahren nicht die Offizierseignung zugesprochen bekommen, wird man dir eine Alternativlaufbahn anbieten. Entsprechende Einplaner sind in Köln vor Ort genau dafür da.

KlausP

Zitat... Meine Frage wäre nun, sollte ich bei der Musterung keine Offiziers Eignung bekommen, wäre es möglich noch vor Ort die Feldwebel Eignung zu bekommen und Eingeplant zu werden ...

Nach meiner Kenntnis ja, wenn eine Feldwebeleignung erkennbar ist.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Chern187

Grundsätzlich ist eine Ausbildung nie verkehrt, deshalb möchte ich dir diesen Wunsch auch gar nicht absprechen.

Wenn du aber Offizier werden willst, dann wird dir die Ausbildung nichts bringen. Du könntest dich ja jetzt bereits testen lassen
und wenn es klappt, dann kannst du entweder gleich zusagen, oder aber du sagst ab. Immerhin weißt du dann, dass du grundsätzlich geeignet bist.

Bei einem negativen Verlauf, kannst du dich nach deiner zivilen Ausbildung erneut testen lassen und ggfs. an deinen Schwächen arbeiten und beim nächsten Anlauf den Test erfolgreich meistern. Die Testergebnisse sind zwei Jahre gültig. In der Regel dauert eine zivile Ausildung mehr als zwei Jahre.

Ralf

Sie bringt schon etwas, geistige und charakterliche Reife, stärkt das Organisationsvermögen sowie eine grds. Erweiterung des Wissens. Abzuwägen ist, ob ich das a) meine zu brauchen (das kann man nur individuell selbst entscheiden, wie reif man schon ist) und b) ob man nicht sein Mathe-Abiturwissen in der Zeit teilweise vergisst.
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Helft mit, dass es so bleibt.

Chern187

Das eine jede Ausbildung einen Menschen weiterentwickelt ist selbstverständlich, aber es bringt keinerlei Vorteile hinsichtlich der Verwendung, d.h. er wird deshalb nicht mit höheren DG eingestellt oder erhält sonstige Vorteile.


MikaW.

Vielen Dank für die schnellen Antworten!

Ich weiß das mir eine Zivile Ausbildung für die Offiziers Laufbahn erstmal nichts direkt bringt.
Dennoch möchte ich den Weg mit der zivilen Ausbildung gehen aus zwei Gründen:

1) Ich hab einen Beruf, falls ich negativ gemustert werde und muss mir in der Hinsicht keine Gedanken über die Zukunft machen.

2) Wenn ich in die Feldwebel Laufbahn gehen sollte, kann ich mit höherem Dienstgrad eingestellt werden.

ManuelNeuer

Verstehe den Gedankengang nicht....

Lass dich doch jetzt "mustern". Dann wirste entweder Offizier mit Studium oder Feldwebel mit Ausbildung (und i.d.R Weiterbildung auf Meisterebene)

Erhältst auch bedeutend mehr Geld als im zivilen. Eine Ausbildung außerhalb der Bundeswehr bekommst du auch ohne Laufbahnausbildungsseignung .


Dave9272

Zitat von: ManuelNeuer am 15. Februar 2022, 13:09:28
Verstehe den Gedankengang nicht....

Lass dich doch jetzt "mustern". Dann wirste entweder Offizier mit Studium oder Feldwebel mit Ausbildung (und i.d.R Weiterbildung auf Meisterebene)

Erhältst auch bedeutend mehr Geld als im zivilen. Eine Ausbildung außerhalb der Bundeswehr bekommst du auch ohne Laufbahnausbildungsseignung .
Kann man nur zustimmen, das ganze vor der Musterung durchzuführen ist etwas kontraproduktiv.

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