Am wann Einheiten für OAs festgelegt?

[Goldgelber]

Mir wurde gesagt, dass ich erst für den 01.07.23 eingeplant werden kann, wenn das Heer die Einheiten für die AGAs festlegt. Da ja die OAs in der normalen Grundausbildung mitmachen.
Ab wann wird das sein?

[Ralf]

Was hat man dir auf deine Frage denn geantwortet?

[Goldgelber]

Ich bin mit dem Einplaner so verblieben, dass ich mich mit Masterzeugnis und -urkunde melden soll. Und er mich dann einplanen könne. Das habe ich ca. 01.11 vorliegen.

Frage einfach nur mal interessehalber hier im Forum. Ob ich dann vlt. noch Monate warten muss oder schon den Zettel dann ,,schwarz auf weiß" habe.

[F_K]

@ Goldgelber:

Bei Dir fehlen noch Voraussetzungen für die Einstellung?

Als was wirst Du eingestellt?

[Ralf]

Für die OA ist das ja noch nicht so zeitkritisch (weil frühestens 1. Juli) und die Eignungsreihenfolgen sich ja sukzessiv aufbauen. Aber gegen Ende des Jahres sollte der Lehrgangskalender dann auch stehen.

[Goldgelber]

@ Goldgelber:

Bei Dir fehlen noch Voraussetzungen für die Einstellung?

Als was wirst Du eingestellt?

Ich werde nach §23/4 SLV eingestellt. Zu meinem Testtermin Anfang März hatte ich bereits einen Bachelor, also die Voraussetzungen erfüllt. Da ich ein sehr gutes Ergebnis erreicht habe (so die Aussage des Einlplaners), hätte ich problemlos zum 01.07.22 anfangen können - also Sofortzusage.
Da ich aber noch im Master war/bin, habe ich mich aber dagegen entschieden. Will also am 01.07.23 anfangen, auch nach §23/4 SLV. Wir verblieben dann so, dass ich mich mit dem Zeugnis und Urkunde melden sollte und er mich dann einplanen könne. Das würde nämlich erst gehen, wenn das Heer die Standorte für die AGAs festlegt.
Diese Jahr wäre ich als Aufkl-OA ja nach Lüneburh zu L3 gekommen. Aber es ist wohl noch unbekannt, welches Bataillon das im nächsten Jahr macht.

Deshalb meine Frage: Ob hier jemand weiß, ab wann das Heer das festlegt. Klar, nicht wichtig momentan für mich. Ich muss erstmal meinen Master beenden und werde mich erst dann melden (Kolloquium am 04.10, Zeugnis/Urkunde habe ich wohl Anfang November). Aber fragen kostet ja nix! 

[Goldgelber]

Für die OA ist das ja noch nicht so zeitkritisch (weil frühestens 1. Juli) und die Eignungsreihenfolgen sich ja sukzessiv aufbauen. Aber gegen Ende des Jahres sollte der Lehrgangskalender dann auch stehen.

Alles klar, danke! 

[Bashy]

@ Goldgelber:

Bei Dir fehlen noch Voraussetzungen für die Einstellung?

Als was wirst Du eingestellt?

Ich werde nach §23/4 SLV eingestellt. Zu meinem Testtermin Anfang März hatte ich bereits einen Bachelor, also die Voraussetzungen erfüllt. Da ich ein sehr gutes Ergebnis erreicht habe (so die Aussage des Einlplaners), hätte ich problemlos zum 01.07.22 anfangen können - also Sofortzusage.
Da ich aber noch im Master war/bin, habe ich mich aber dagegen entschieden. Will also am 01.07.23 anfangen, auch nach §23/4 SLV. Wir verblieben dann so, dass ich mich mit dem Zeugnis und Urkunde melden sollte und er mich dann einplanen könne. Das würde nämlich erst gehen, wenn das Heer die Standorte für die AGAs festlegt.
Diese Jahr wäre ich als Aufkl-OA ja nach Lüneburh zu L3 gekommen. Aber es ist wohl noch unbekannt, welches Bataillon das im nächsten Jahr macht.

Deshalb meine Frage: Ob hier jemand weiß, ab wann das Heer das festlegt. Klar, nicht wichtig momentan für mich. Ich muss erstmal meinen Master beenden und werde mich erst dann melden (Kolloquium am 04.10, Zeugnis/Urkunde habe ich wohl Anfang November). Aber fragen kostet ja nix! 

Frage aus Neugier:

Gibt es einen Grund wieso die Einstellung nicht nach §25 SLV erfolgt?

Beste Grüße

[Ralf]

https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,71724.msg725965.html#msg725965

[Goldgelber]

Frage aus Neugier:

Gibt es einen Grund wieso die Einstellung nicht nach §25 SLV erfolgt?

Beste Grüße

Da ich ganz normaler Offizier in meiner Truppengattung werden will. Also Führer, Erzieher und Ausbilder und nicht einen "Sonderweg" gehen will. Als Offizier muss ich ja eine fundierte Ausbildung haben, um das militärische Handwerk zu beherrschen.
Und in meinem "Karriereplan" gibt es dann keinen Unterschied zwischen mir und den anderen OffzTrpD, außer dass sie 4 Jahre studiert haben und ich 5 Jahre.

Finde den Einstieg als OFR irgendwie unnötig und merkwürdig. Ich bin einem Hauptfeldwebel gleichgestellt und verdiene auch entsprechend mehr - ohnen einen Tag Soldat gewesen zu sein. Ich kann ja noch nichts! Würde auch, ohne eine Sekunde zu zögern, als Schütze OA anfangen.

[F_K]

@ Goldgelber:

Du bist nicht einem "HptFw gleichgestellt" - Du wirst OFhr - dies sind zwei unterschiedliche Dienstgrade in zwei unterschiedlichen Laufbahnen, sicherlich auch mit anderer Erwartungshaltung an das "Können".

Du bist (demnächst) Master - und diesem "Ausbildungsvorsprung" gegenüber Deinen Kameraden wird Rechnung getragen, mehr nicht.

Viel Erfolg.

[LY77]

Frage aus Neugier:

Gibt es einen Grund wieso die Einstellung nicht nach §25 SLV erfolgt?

Beste Grüße

Da ich ganz normaler Offizier in meiner Truppengattung werden will. Also Führer, Erzieher und Ausbilder und nicht einen "Sonderweg" gehen will. Als Offizier muss ich ja eine fundierte Ausbildung haben, um das militärische Handwerk zu beherrschen.
Und in meinem "Karriereplan" gibt es dann keinen Unterschied zwischen mir und den anderen OffzTrpD, außer dass sie 4 Jahre studiert haben und ich 5 Jahre.

Finde den Einstieg als OFR irgendwie unnötig und merkwürdig. Ich bin einem Hauptfeldwebel gleichgestellt und verdiene auch entsprechend mehr - ohnen einen Tag Soldat gewesen zu sein. Ich kann ja noch nichts! Würde auch, ohne eine Sekunde zu zögern, als Schütze OA anfangen.

Da ich selbst eine Einstellung als SE anstrebe habe ich deine Beiträge sehr aufmerksam verfolgt. Danke an dieser Stelle für das Teilen!

Allerdings würde mich nun interessieren, warum du entgegen deiner älteren Beiträge, den Oberfähnrich als "unnötig" und "merkwürdig" betitelst.

[Goldgelber]

Das ist kein Widerspruch zu meinen älteren Beiträgen. 
Natürlich freue ich mich darüber, wenn das klappt bereits mit höherem Dienstgrad einzusteigen!

Aber ich wundere mich eben darüber, dass das gemacht wird, obwohl ich nicht einen Tag gedient habe und somit keinerlei Erfahrung als Soldat geschweige denn als OA gesammelt habe. Aber wie oben gesagt wurde: ich werde wohl dafür "belohnt", dass ich bereits den Bachelor und Master gemacht habe.
Ergibt auch irgendwie Sinn, denn die BW muss das nicht finanzieren, keinen Studienplatz vorsehen, hat mich 4 Jahre länger in einer militärischen Verwendung und keine Unsicherheit, ob ich das Studium packe.

Wollte sagen, dass ich das nicht wegen des Geldes mache. Wenn ich, auch später, genug zum Leben habe, reicht mir das. Denn den "Job" Soldat will ich nicht aus finanziellen Gründen machen, sondern aus Idealismus. Warum sonst auch die zahlreichen Nachteile, bis zum Tod eingehen? Kann gut sein, dass ich z.B. vier Jahren als 27 jähriger Leutnant und Spähtruppführer bei einem Angriff Russlands auf das Baltikum verwundet werde/falle.  Und im Hinblick auf diese Gefahr, muss ich das idealistisc rangehen und nicht finanziell.