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Vorstellungsgespräch/Einstellungstest bei anderen Behörden: Dienstanzug erlaubt?

Begonnen von Angemon84, 11. März 2023, 09:40:49

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Angemon84

Ich bewerbe mich u.a. beim BND und Zoll.

Ist es empfehlenswert den Dienstanzug zu tragen, oder besser einen privaten Anzug?
Ich persönlich präferiere den Dienstanzug, da hier u.a. meine erworbenen Einsatzmedaillen ersichtlich sind und ich mich von der breiten Bewerbermasse absetze.
Wie seht ihr das?

Somethingwrong

Was hatten sie denn an als sie sich bei der Bundeswehr beworben haben ihre Freiwillige Feuerwehr Uniform ?

Geh da in Zivil hin.

F_K

Soldaten dürfen privat Dienstanzug tragen (Ausnahme Demo und pol. Veranstaltungen) - wenn der Wunsch besteht, ist dies zulässig.

Viel Erfolg.

bayern bazi

wenn du in Uniform zu den Gesprächen gehst, zeigst du auf jeden fall schon mal dein Einstellung zur FDGO und zu Deutschland und das du dich auch mit dem Dienst in einer "Bundesbehörde" identifizierst 

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

Hunter2

Zitat von: bayern bazi am 11. März 2023, 18:00:57
wenn du in Uniform zu den Gesprächen gehst, zeigst du auf jeden fall schon mal dein Einstellung zur FDGO und zu Deutschland und das du dich auch mit dem Dienst in einer "Bundesbehörde" identifizierst

Es zeigt meines Erachtens eher eine stark ausgeprägte Profilneurose.

test

Ich zweifel auch daran, dass das mit dem "Einsatzmedallien zeigen" auch im Dienstanzug was wird.

1. Da steht ja nicht "Einsatzmedallie" drauf sondern eine für außen kryptische Bezeichnung (Frag mal in der Fußgängerzone wer weiß, was z.B. "Resolute Support" ist/ war, Kenntnis > 10% würd ich schätzen),
2. Selbst wenn, ist das so klein geschrieben, das kann man bei entsprechender Entfernung eh nicht lesen.
3. Ist auch die Form / Farbgebung dritten so unbekannt, dass die allein davon nie darauf schließen, dass was bei dir da hängt eine Einsatzmedallie ist.

Folglich sehen die Leute nur, dass etwas an dir baumelt, nicht das es eine Einsatzmedallie ist : D


Ansonsten siehst du ja hier schon die klaren Meinungen von "tolle Sache" bis "Profilneurose" zum Dienstanzug. Ich glaub, das ist schon ein Risikomanöver, das genau so gut nach hinten los gehen kann. Würde auch eher abraten.

Nicht falsch verstehen, Auslandseinsätze und Bundi sein sind sicherlich bei den genannten AG nicht schlecht. Aber die Vorteile / was dich auszeichnet davon kannst du auch ohne Uniform im Gespräch gut vorbringen...

Ralf

Du bewirbst dich bei einer anderen öffentlichen Sicherheitsbehörde, da würde ich auch den Dienstanzug anziehen.
Zitat von: Hunter2 am 12. März 2023, 05:45:43
Es zeigt meines Erachtens eher eine stark ausgeprägte Profilneurose.
Zeigt m.E. eher einen stark ausgeprägten Hang zur Hobbypsychatrie.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

Goldgelber

Zitat von: Hunter2 am 12. März 2023, 05:45:43
Zitat von: bayern bazi am 11. März 2023, 18:00:57
wenn du in Uniform zu den Gesprächen gehst, zeigst du auf jeden fall schon mal dein Einstellung zur FDGO und zu Deutschland und das du dich auch mit dem Dienst in einer "Bundesbehörde" identifizierst

Es zeigt meines Erachtens eher eine stark ausgeprägte Profilneurose.

Hobbypsychologe?  ;D
Ohne Mut und Entschlossenheit kann man in großen Dingen nie etwas tun, denn Gefahren gibt es überall.
Carl von Clausewitz (1780-1831)

ulli76

Ich wäre da vorsichtig. Es gibt Mitarbeiter anderer Sicherheitsbehörden, die alles andere als bundeswehraffin sind.

Einsätze etc. sollten sich aus dem Lebenslauf ergeben.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Beuteberliner

Diese Frage stellen sich tatsächlich viele - und wie wir hier erkennen können, ist die Antwort nicht einfach in die eine oder andere Richtung zu beantworten.

Natürlich dürfen Sie als (noch) aktiver Soldat in Ihrer Freizeit einen korrekten Dienstanzug tragen, mit den Ausnahmen, die sich aus dem Soldatengesetz und der Anzugsordnung ergeben.

Die Frage ist, ob es klug und zielführend wäre, dies zu tun. Denn nicht alle Mitarbeiter anderer (Bundes-) Behörden sind der Bundeswehr bzw. dem Soldatsein gegenüber positiv eingestellt. Aus den unterschiedlichsten Gründen: Neid auf die vermeintlich durchgängigeren Aufstiegs- oder Beförderungsmöglichkeiten, Ablehnung allen militärischen überhaupt oder schlechte Erfahrungen mit (ehemaligen) Soldaten.

Da Sie in Ihrem Lebenslauf angaben, Soldat zu sein, ist dieser Umstand Ihren Gesprächspartnern ja bekannt, ggf. auch bezüglich der Einsätze, an denen Sie teilnahmen. Nun geht es ja beim bevorstehenden Vorstellungsgespräch mutmaßlich weniger um Ihre Dienstzeit und Erlebnisse bei der Bundeswehr. Sondern vielmehr darum, wie Sie sich mit den Aufgaben bei Ihren gewünschten neuen Dienstherren auseinandergesetzt haben und warum Sie sich dafür als (besonders) geeignet ansehen. WENN Sie hierzu auf spezifische Erfahrungen bei der Bundeswehr zurückgreifen können, umso besser, dann können Sie sie ja an der Stelle erwähnen. Und ansonsten auf Nachfragen Ihrer Gesprächspartner.

Dieses Vorgehen zeigt aus meiner Sicht viel besser, dass Sie sich gedanklich auf das Neue einstellen und ggf. (s.o.) dennoch Ihre Erfahrungen aus Vergangenheit und Gegenwart einbringen, ohne ggf. vorhandene Vorurteile gegenüber der Bundeswehr durch das Tragen der Uniform zu befeuern.

Angemon84

Vielen Dank für das Feedback.
Ich werde wohl im Dienstanzug zum Vorstellungsgespräch / Einstellungstest erscheinen.
Sollten die dortigen Personaler der Bundeswehr nicht wohlgesonnen sein und mich wegen der Uniform ablehnen, möchte ich in einer solchen Institution nicht meine berufliche Tätigkeit bis zur Pension ausüben.

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