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Beratung zur Laufbahnentscheidung meines Sohnes (Mannschaft SaZ2 statt Feldwebel

Begonnen von TyRecon, 15. März 2025, 09:40:54

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Stabshauptmann

So verrückt es vielleicht klingen mag, sein ernst gemeinter Gedanke ist folgender:
Er würde mit seinem Chef in der Stammeinheit sprechen, seine Situation offen schildern und im Gegenzug einen Versetzungsantrag stellen – verbunden mit dem Angebot, sich länger zu verpflichten.


Das ist in der Tat verrückt: "Gestehe mir eine Sonderrolle zu, dafür nutze ich die dadurch für mich positivere Situation auch länger aus".
So funktioniert das aber nicht: Grundvoraussetzung für den Soldatenberuf ist ein hoher Grad an Flexibilität und Selbstständigkeit.
Natürlich sind dies Eigenschaften in die man auch hinauswachsen kann, aber aus den weniger Informationen die hier geschildert sind, sehe ich da (noch) keine Anlage für.
Grundsätzlich stelle ich mir in solchen Fällen auch die Frage was der Grund für das tägliche Pendeln ist: geht es wirklich um das Zuhause sein oder geht es um das nicht in der Kaserne zu sein.

Ich habe viele Soldaten erlebt die mit der Trennung vom Wohnort nicht klar gekommen sind, und grundsätzlich finde ich da auch nichts Verwerfliches dabei, jeder tickt halt anders, aber wenn zu Beginn der Zeit schon solche Gedanken herrschen, dann ist es vielleicht nicht die beste Berufswahl.   
Soldat, Ehemann, Vater und Großvater (chronologische Reihung)

TyRecon

Zitat von: Stabshauptmann am Heute um 12:03:26So verrückt es vielleicht klingen mag, sein ernst gemeinter Gedanke ist folgender:
Er würde mit seinem Chef in der Stammeinheit sprechen, seine Situation offen schildern und im Gegenzug einen Versetzungsantrag stellen – verbunden mit dem Angebot, sich länger zu verpflichten.


Das ist in der Tat verrückt: "Gestehe mir eine Sonderrolle zu, dafür nutze ich die dadurch für mich positivere Situation auch länger aus".
So funktioniert das aber nicht: Grundvoraussetzung für den Soldatenberuf ist ein hoher Grad an Flexibilität und Selbstständigkeit.
Natürlich sind dies Eigenschaften in die man auch hinauswachsen kann, aber aus den weniger Informationen die hier geschildert sind, sehe ich da (noch) keine Anlage für.
Grundsätzlich stelle ich mir in solchen Fällen auch die Frage was der Grund für das tägliche Pendeln ist: geht es wirklich um das Zuhause sein oder geht es um das nicht in der Kaserne zu sein.

Ich habe viele Soldaten erlebt die mit der Trennung vom Wohnort nicht klar gekommen sind, und grundsätzlich finde ich da auch nichts Verwerfliches dabei, jeder tickt halt anders, aber wenn zu Beginn der Zeit schon solche Gedanken herrschen, dann ist es vielleicht nicht die beste Berufswahl.   

Ja, da stimme ich dir zu – das klingt auf den ersten Blick schon verrückt. Aber wenn man ehrlich ist, scheint es bei der Bundeswehr gar nicht so unüblich zu sein: so nach dem Motto ,,ich geb euch Zeit, dafür gebt ihr mir ein Stück Planbarkeit".

Natürlich, ein Soldat muss flexibel sein, da sind wir uns alle einig. Trotzdem ist die Bundeswehr ja gerade bei den jungen Leuten auch dazu da, Selbstständigkeit und Flexibilität überhaupt erst zu entwickeln. Das ist ein Prozess, den man erst im Laufe des Erwachsenwerdens richtig lernt.

Wir Älteren vergessen leicht, wie das in dem Alter war – bei mir liegt das 24 Jahre zurück. Man muss dem Ganzen einfach etwas Zeit geben. Und ihr kennt ja selbst die hohe Ausfallquote in den AGAs. Mein Junge zieht aber durch, Heimweh und Co. lassen Stück für Stück nach.

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