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OA hat noch die ein oder andere frage

Begonnen von moerchen, 05. März 2007, 17:30:24

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Andi

Zitat von: Lady Aleya X am 12. März 2007, 22:16:54
Sobald du wieder in der Truppe bist kann das ganze etwas schwerer werden, ist aber sicherlich auch möglich.

Wobei da immer auch drauf geschaut wird ob das wirklich notwendig ist oder nicht.

Wenn letzteres nicht gegeben ist kann man Spaßlehrgänge als Offizier zu 99,9% vergessen, dafür hat man zu viel zu tun und einfach keine Zeit - kein Chef gibt ohne weiteres einen seiner Offiziere her.
Vorlesungsfreie Zeit während des Studiums und Pfiffmaßnahmen sind da wohl die einzige Möglichkeit.

Gruß Andi
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moerchen

hm, ok das ist schon logisch.
als offizier wird man sicher stramm eingeplant sein.
aber sind denn, wenn man in den "arbeitsalltag" eingekehrt ist, abendkurse oder vergleichbares drin?

irgendwie kann ich mir das leben als offizier bzw. als soldat allgemein noch nich 100%ig ausmalen - daher meine ganzen fragen.
ich hatte mir überlegt, vlt mal in den ferien nach idar oberstein zu fahren - dort mach ich meine AGA - und evtl. ne art "besichtigung" zu machen (weiß nich, wie ich es angemessen formulieren soll). was haltet ihr von der idee und wird es da die möglichkeit geben, sich vor ort über solche dinge klarheit zu verschaffen?

Lady Aleya X

#32
He ho!

Zitat von: moerchen am 13. März 2007, 17:21:30
aber sind denn, wenn man in den "arbeitsalltag" eingekehrt ist, abendkurse oder vergleichbares drin?

Nun, im allgemeinen heißt es das "gegen 16 Uhr Dienstschluß" ist, von daher kannst du Abendkurse nur nebenbei und von dir selbst finanziert machen. Praktisch im zivilen bereich.

Zitat von: moerchen am 13. März 2007, 17:21:30
vlt mal in den ferien nach idar oberstein zu fahren - dort mach ich meine AGA - und evtl. ne art "besichtigung" zu machen

Nun, du kannst in der Kaserne fragen, ob du dort ein Praktikum machen kannst, vielleicht hilft dir das weiter. Aber so ein "Besichtigungskurs" gibt es sonst immer nur am Tag der offenen Tür. Die andere Möglichkeit ist halt ein Truppenbesuch, da musst du dich bei deinem WDB erkundigen.

Gruß Aleya

Andi

Ich kann dir sagen, wie es zuletzt in meiner Funktion als Zugführer war: Morgens um sechs aufstehen, frühstücken, in die Einheit fahren. Um sieben Uhr kleine Vorabbesprechung mit den anderen Zugführern und groben Tagesüberblick bekommen. 07:30 Uhr Antreten, danach Dienst...irgendwann zwischendrin Mittagessen. Abends um sieben oder acht von der Arbeit losgerissen und nach hause, dort was gefuttert und evtl noch kurz ferngesehen, aber in der Regel gleich ins Bett gefallen und gepennt. Wenns blöd läuft sind abends dann trotzdem noch Ausbildungen oder Unterrichte vorzubereiten. Und regelmäßig waren dann Einsätze am Wochenende oder bei mir auch mal drei Wochen Litauen mit der Luftwaffe.

Gruß Andi
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moerchen

ok, das unterscheidet sich schon gewaltig von dem, was mir bisher erzählt wurde   :o
war das dein alltag über die letzten jahre hinweg oder wie muss ich mir das vorstellen?

übrigens ist mir noch ne frage gekommen, auf die ich noch keine passende antwort finden konnte:
wie sieht´s aus mit bachelor+master?
klar ist, dass ich wohl bereits in diesem system studieren werde *heul*
was mir aber noch nicht klar ist:
wie und wann kann ich entscheiden, ob ich bachelor oder master mach bzw. kann ich überhaupt entscheiden?
denn falls ja gibt´s doch ein problem mit der studienzeit, da diese dann mindestens 4 jahre beträgt, ich aber bisher immer gehört hab, ich dürfte nich länger als 4 jahre studieren  ???
wisst ihr da schon mehr?

Timid

Zitat von: moerchen am 27. März 2007, 12:47:38denn falls ja gibt´s doch ein problem mit der studienzeit, da diese dann mindestens 4 jahre beträgt, ich aber bisher immer gehört hab, ich dürfte nich länger als 4 jahre studieren  ???

4 Jahre? Bist du dir da sicher? Oder verwechselst du da eventuell was mit Semestern und Trimestern?

Im "Zivilen" dürften es 4 und mehr Jahre (wenigstens 8 Semester) sein. Allerdings wird bei der Bundeswehr in Trimestern studiert - 3 Trimester pro Jahr gegenüber 2 Semestern. Dementsprechend wäre man bei der Bundeswehr erheblich schneller mit dem Studium fertig als im Zivilen. Andernfalls hätte bisher auch kein Offizier auf Diplom studieren können, da dieses ja normalerweise 8 bis 9 Semester Regelstudienzeit beinhaltet und damit (bei Semestern) schon im günstigsten Fall die 4 Jahre erreicht wären.
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Beobachter

@Timid:

Diese 4 Jahre Studienzeit kannst du als Höchstgrenze sehen. Es ist es möglich die Diplomarbeit noch vor den ersten Examensklausuren zu schreiben und wenn man dann alle Klausuren im ersten Durchgang schafft, dann bleibt man unter 3 Jahren Studienzeit. Diesen Streß tun sich aber nur die wenigsten an. Der Durchschnittsstudent nimmt sich 3 Examensdurchgänge Zeit,wobei in einem der Durchgänge an Stelle von Klausuren die Diplomarbeit geschrieben wird. Damit kommt man dann auf 3 1/2 Jahre Studienzeit. Läuft bei den Klausuren was schief, dann kann man auch noch in einen vierten Examensdurchgang gehen. Dann wäre man bei knapp unter 4 Jahren. Jedoch verlängert sich dadurch die Verpflichtungszeit um ein Jahr. Rein theoretisch ist es sogar möglich über 4 Jahre zu studieren, z.B. durch krankheitsbedingtes Fehlen im Examen.


@moerchen:
Ich weiß nicht was man dir erzählt hat, aber über mangelnde Beschäftigung wirst du dich als Offizier nicht beschweren können. Um 16:30 Uhr fällt nicht einfach der Hammer. Wenn noch wichtige Arbeiten liegen geblieben sind, dann sitzt du eben etwas länger im Büro oder nimmst die Arbeit mit nach Hause. Das kann schnell passieren. Gerade wenn du deiner Pflicht zur Dienstaufsicht nachkommst bleibt der ganze Schreibkram etc. im Büro unerledigt.
Bei den von Andi geschilderten Einsätzen am Wochenende solltest du jedoch berücksichtigen, dass er Feldjäger ist und es dadurch in Bezug auf Dienstzeiten schon gewisse Unterschiede zu anderen Einheiten gibt.

Timid

Zitat von: Beobachter am 27. März 2007, 14:01:15Diese 4 Jahre Studienzeit kannst du als Höchstgrenze sehen. [...]

Ist schon alles klar - schließlich studiere ich (zivil) selber und kenne genug Leute, die ihr Studium an einer UniBW absolviert haben ;)  Insofern habe ich einen groben Überblick darüber, was theoretisch möglich sein kann, und was realistischer ist ...
Es war halt einfach etwas zuviel Text im Zitat drin ...

Nur war mir nicht wirklich ersichtlich, wie moerchen auf 4 und mehr Jahre (vermutlich beim Master) Studienzeit kommt, wenn die Unterschiede mit Semestern und Trimestern bekannt sind. Denn zivil liegt ein Bachelor, meines Wissens nach und abhängig vom Studiengang, bei etwa 6+1 Semestern, ein Master bei zusätzlichen 2 - also grob geschätzt 3 1/2 bis 4 1/2 Jahre Regelstudienzeit. Die mit Trimestern, bei vergleichbarem/identischem Stoffumfang wesentlich darunter liegen dürfte - Bachelor ca. bei 2 1/4, Master bei 3 bis 3 1/4 Jahren.
Insofern sind auch die 4 Jahre Höchstgrenze bei der Bundeswehr nicht unbedingt ein Problem, wenn der Studiengang umgestellt wird/wurde. Wenn man sich denn halbwegs ranhält - was bei der Bundeswehr ja aber sowieso notwendig ist, wenn man nicht "abgelöst" werden will ...
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Beobachter

Bei der Bachelor/Master-Diskussion an den Bw-Unis bin ich derzeit nicht auf dem Laufenden. Mein Stand war, jedoch nur nach Hörensagen, dass es grundsätzlich jedem studierenden OA möglich sein wird seinen Master zu machen. Jedoch muss dazu der Bachelor bis zu einem bestimmten Stichtag abgeschlossen sein. Überschreitet man diese Frist muss man die Uni nach Abschluss des Bachelor verlassen. Das ist aber wie gesagt Hörensagen und keine gesicherte Information.

Lady Aleya X

He ho!

Zu den Ausführungen von Beobachter ist zu sagen das das NICHT jedem möglich ist. Soweit mir bekannt, hängt es auch davon ab wie gut derjenige ist, wenn ich nicht sehr gut ist, hat er wenig Chancen darauf.

Gruß Aleya

sliderbp

Aha, man hört doch immer wieder was Neues.
Meine letzte Info war:
Jeder macht den Master und es würde sogar eine Standardverpflichtungszeit von 13 Jahren für OAs angedacht.

PS: Masterstudiengänge haben normalerweise eher 3-4 statt 2 Semester.

M2007

12 Jahreverpflichtungszeit und jeder der den Bachelor mit min. 3.0 abschließt darf einen Masterabschluss machen, meinte zumindestens der Kapitänleutnant der bei uns den Einplanungsvortrag gemacht hat.

Lady Aleya X

He ho!
Zitat von: M2007 am 27. März 2007, 23:13:25
Bachelor mit min. 3.0 abschließt darf einen Masterabschluss machen
Mit 3,0 geht das auch nocht? Verdammt, da sind sie aber wirklich extrem großzügig.

Gruß Aleya

schlammtreiber

Unabhängig von Bundesland, Studienfach und sexueller Ausrichtung des Goldhamsters kannte ich bisher immer nur die 2,0-Grenze... bzw eben einfach "gut"...

Oder verwechsel ich das jetzt mit Diplom und Promovieren?
Semper Communis
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M2007

Zitat von: schlammtreiber am 28. März 2007, 08:30:25
Unabhängig von Bundesland, Studienfach und sexueller Ausrichtung des Goldhamsters kannte ich bisher immer nur die 2,0-Grenze... bzw eben einfach "gut"...

Oder verwechsel ich das jetzt mit Diplom und Promovieren?

Das hängt von der jeweiligen Universität ab, diese haben nach der Umstellung auf die neuen Abschlüsse einen begrenzte Zahl von Masterplätzen.
Dass heißt im Klartext, Bestenauslese nach dem Bachelorabschluss, bei den Bundeswehruniversitäten gilt nach Worten des Einplaners "allen Studenten/OAs wird die Möglichkeit gegeben ihren Masterabschluss zu machen, wenn sie den Bachelor mit 3.0 schaffen."
Aber wie das alles ablaufen soll, scheinen die Herren und Damen an der OPZ auch noch nicht genau zu wissen, man wurde ja ledeglich darüber aufgeklärt das eine Umstellung erfolgt und musste das auch unterschreiben.
Die Profesoren an der HSU scheinen auch nichts zu wissen, außer das in jedem Studienfach mehrere verschiedene Masterabschlüsse angeboten werden sollen.

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