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Offizier verweigert Unterstützung der OEF

Begonnen von Andi, 15. März 2007, 20:52:49

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schlammtreiber

Naja. Die Entsendung von Gen. Petraeus hat durchaus etwas damit zu tun, daß er mit seinen Fallis als Divisionskommandeur im Nordirak seinerzeit gute Aufbau- und Kontaktarbeit geleistet hat  ;)

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Andi

;) Ich bezog meinen Sarkasmus eher auf die jüngste gescheiterte Abstimmung bis Anfang März nächsten Jahres alle Truppen zurückgezogen zu haben.
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schlammtreiber

Keine Sorge, kommt wieder.

Der demokratische Kandidat wird antreten mit einem Slogan "bring the boys back home"

Der republikanische Kandidat wird antreten mit einem Slogan in die Richtung "Bring the boys back home with honour"

;)
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Andi

Hauptsache der Demokrat macht das Rennen, sonst sind die Amis bald pleite und es heißt dann "Bring the boys home with the Mitfahrzentrale".  ::)
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schlammtreiber

naja, im Augenblick wette ich ja eher auf McCain - wobei ich dem durchaus eine vernünftige Politik zutraue  ;)
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StOPfr

Oberstleutnant Jürgen Rose hat selbstverständlich das Recht, unter Berufung auf sein Gewissen die Teilnahme an diesem Einsatz abzulehnen. Wenn er zudem die Verfassungswidrigkeit des Bundestagsbeschlusses zum Tornado-Einsatz in Frage stellt, macht seine "Verweigerung" noch mehr Sinn.
Was ich allerdings aus voller Überzeugung ablehne, ist die Begründung, die OTL Rose angibt, wonach nämlich "der Einsatz völkerrechtswidrig ist, weil mit den Tornados der Kreuzzug von US-Präsident George W. Bush gegen den Terrorismus unterstützt wird".
Abgesehen von der verwendeten Bezeichnung "Kreuzzug" und dem unterschwellig erhobenen Vorwurf, dass Bush der eigentlich Böse sei, unterstellt er aber auch, dass ein Kampf gegen den Terrorismus nicht nötig sei oder zumindestens nicht Sache des Verteidigungsbündnisses sein könne. Es wird so argumentiert, als habe Bush zu diesem "Kreuzzug" aufgerufen und als folge Deutschland diesem Aufruf ohne wenn und aber (und ohne Legitimation). 
Der Terrorismus ist aber tatsächlich eine Bedrohung unserer zivilisatorischen Werte und unserer demokratischen und emanzipatorischen Errungenschaften. Er muss schon vor diesem Hintergrund bekämpft und besiegt werden. Zudem wäre es unverantwortlich, die Afghanen ihrem Schicksal zu überlassen und dieses Land wieder zu einem Rekrutierungs-, Aufmarsch- und Rückzugsgebiet des internationalen Terrors werden zu lassen.
Ob ausschließlich militärische Bemühungen in Afghanistan der richtige Weg zum Erreichen dieses Ziels sind, kann und muss sicher diskutiert werden. Die Truppen im Norden, also auch die Bw, verfolgen einen anderen Ansatz der Befriedung mit einer vielleicht größeren Aussicht auf Erfolg.
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Andi

Zitat von: StOPfr am 17. März 2007, 11:51:51
Der Terrorismus ist aber tatsächlich eine Bedrohung unserer zivilisatorischen Werte und unserer demokratischen und emanzipatorischen Errungenschaften.

Bei Stichworten, wie Guantanamo, Entführung von Verdächtigen oder dem völkerrechtswidrigen Einmarsch der USA im Irak könnte man seltsamerweise die ersten beiden Worte deines Satzes durch "Die USA" ersetzen, ohne dass der Satz falsch wäre.

Man schützt die Demokratie nicht, indem man systematisch demokratische Rechte einschränkt und die demokratische Grundprinzipien mit Füßen tritt!

Gruß Andi
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StOPfr

Zitat von: Andi am 17. März 2007, 12:19:34
Bei Stichworten, wie Guantanamo, Entführung von Verdächtigen oder dem völkerrechtswidrigen Einmarsch der USA im Irak könnte man seltsamerweise die ersten beiden Worte deines Satzes durch "Die USA" ersetzen, ohne dass der Satz falsch wäre.
Es sind nicht "die USA", die die Menschenrechte verletzten, unsere gemeinsamen Werte bedrohen und die Demokratie beschädigen, sondern eine aus dem Ruder gelaufene Bush-Administration.
Wenn wir uns darauf verständigen könnten und zudem hoffen, dass die nächsten Wahlen in den USA daran etwas ändern, dann unterschreibe ich vorbehaltslos Deine Aussage:
Zitat von: Andi am 17. März 2007, 12:19:34
Man schützt die Demokratie nicht, indem man systematisch demokratische Rechte einschränkt und die demokratische Grundprinzipien mit Füßen tritt!
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wolverine

Ich habe an anderer Stelle schon geschrieben, was ich von Begriffen wie "völkerrechtswidrig" halte - das muss ich nicht wiederholen.
Die Bw sieht ihre Argumentation jedoch wohl selbst als "umstritten" an und hat den Soldaten an einen Platz versetzt, an dem er nicht mit dem Einsatz in Konflikt kommt.
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schlammtreiber

Zitat von: Andi am 17. März 2007, 12:19:34
Man schützt die Demokratie nicht, indem man systematisch demokratische Rechte einschränkt und die demokratische Grundprinzipien mit Füßen tritt!

Komisch, genau das tun wir doch in der Bundeswehr  ;)

Wie war der schöne Spruch? "Wir verteidigen die Demokratie, wir praktizieren sie nicht!"  ;D
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Feuerfresser

Jedem Soldaten auf Zeit und besonders Berufssoldaten muss und sollte es klar sein, dass ab dem Zeitpunkt seines Unterschreibens, auch mit Auslandseinsätzen zu rechnen ist!!
Und wenn die deutschen Politiker dies so entschieden haben (und das machen sie ja nicht mal gerade eben so!!!), dann haben deutsche Soldaten dies als ausführende Instanz auch so zu befolgen!!

Und jeder, der sich dann drücken will, hat meiner Meinung nach den Beruf verfehlt, gehört sofort entlassen und sollte am besten Postbote oder Milchmann werden!!!

Und komischerweise mokieren und kritisieren immer nur Offiziere gegen solche Einsätze!!

Wir sind schließlich auch an Bündnisse gebunden und denen verpflichtet.
Und wir sind ja nicht bei "Wünsch Dir was" oder bei "Ferien auf´m Immenhof"!!!

gez.: 1HFw JgBtl 292 D/F-Brigade  ;)

Mörser

befehl ist befehl..soweit fast richtig
was mir aber nicht wirklich in den kopf will sind solche sachen wie...deutschland wird am hindukusch verteitigt...aufklärung ist kein kampfeinsatz...
was hat den der ganze zauber gebracht..die taliban sind stärker geworden...dieses jahr steht die beste mohnernte seit jahrzehnten vor der tür...1000ende zivilisten sterben
die geschichte hat gelehrt das dieses land weder zu besetzen noch von ausländischer macht zu befrieden ist.
man sollte schon über befehle nachdenken wenn man die möglichkeit dazu hat...es hat schon viel zuviele gegeben die blind ihrem herren gefolgt sind.

rot blüht der mohn und das noch in 100 jahren

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