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Wegen Ablehnung beschweren

Begonnen von kitt2007, 16. Oktober 2007, 16:00:44

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kitt2007

Moin,

und zwar hab ich mich bei der Bundeswehr als Wiedereinsteller (Mannschaften) beworben, wurde dann allerdings abgelehnt, was ich nicht nachvollziehen kann.

Ich habe die Feldwebeleignung seit letztem Jahr, allerdings habe ich gemerkt, dass ich noch zu jung bin und diese Laufbahn vorerst nicht machen möchte. Also hat unser KpChef für mich und die anderen, die es auch nicht mehr wollten, die Beurteilung so geschrieben, dass wir aus dem Dienstverhältnis als Soldat auf Zeit herausgelöst werden. Somit waren wir dann GWDLer. Allerdings wollte ich weiterhin Soldat bleiben, Mannschafter, um Erfahrungen zu sammeln und später eventuell einen Antrag auf Feldwebel zu stellen. Ich weiß zwar, dass das schwer ist, aber egal. Den Antrag auf Übernahme zum SaZ4 Mannschafter hab ich rechtzeitig abgeben, allerdings hat meine Kompanie diesen zu spät weitergegeben. Das ist alles blöd gelaufen, aber daran kann man leider nichts mehr ändern. Als ich dann raus war, hab ich mich sofort wieder neu beworben, Mannschafter, wie schon gesagt.

So, nachdem ich dann die Ablehnung hatte, habe ich im ZnWg angerufen und mir wurde gesagt, ich soll eine Beschwerde einreichen, weil ich die Situation nicht persönlich dort erklären konnte, was ich gerne gemacht hätte. Ich hab also noch eine Chance.

Nur ich weiß nicht, wie die genau auszusehen hat... Kann mir jemand sagen, wie das ungefähr auszusehen hat, so eine Beschwerde?

Danke schonmal im Voraus.

Gruß

kitt2007

Ja, hallo, ich hab doch gesagt, ich weiß, was ich will! LESEN! Der KpChef hat mich so beurteilt, dass ich zum Feldwebel nicht geeigent bin momentan.

Gruß


mailman

Du mußt es so sehen.

Du warst anscheinend FA und wolltest keiner mehr sein. Dein Chef hat das getan was relativ unkompliziert ist. Er hat deine Nichteignung zum Feldwebel festgestellt. Und du warst ja offensichtlich damit einverstanden.

Da ich selbst in einer ähnlichen Situtation bin, weiß ich das man kaum noch eine Chance hat wieder zur Bw zu kommen.
Egal ob die Beurteilung von früher ist und du jetzt 1000mal Feldwebel werden bist.

Ich würde es einzig und allein über die Reserve versuchen und mich dann evtl. wieder bewerben.

Ansonsten sind diene Chancen eher gering. Die Beurteilung wird immer wieder herangezogen werden.

kitt2007

Ja, ich weiß, dass ich vielleicht nie wieder genommen werde, aber mir wurde gesagt, dass ich eine Beschwerde einlegen kann... Dann hätte ich ne Chance, dass die mich einladen und ich das persönlich erklären kann. Verlieren kann ich ja nix.

Wie hat ne Beschwerde denn auszusehen?

Gruß


mailman

Was versprichst du dir von einer Beschwerde?

Es wurde mit deinem Einverständis die Nichteignung zum Feldwebel festgestellt. Ich kenne mich da zwar nicht aus, aber mir erscheint das nicht beschwerdewürdig.

Außerdem gibt es m.W. eine Frist für Beschwerden wenn man nicht mehr bei der Bundeswehr ist.

Zum Thema Beschwerde. Suchfunktion nutzen.

kitt2007

Nein, ich hab doch bei dem ZnWg angerufen, wegen der Ablehnung zum Mannschafter. Und er hat mir gesagt, ich kann mich beschweren, um eventuell doch noch wieder dahinzukommen und zu erklären, was damals vorgefallen ist. Feldwebel will ich doch nicht werden, vorerst.

Gruß

Jaoing

Hey,


also diese Aktion hättest du dir lieber 3-mal überlegen sollen aber gut, nun ist es so wie es ist.


Ich würde auch eine Beschwerde einlegen und dem ZnWg die wahren Gründe nennen. Sag einfach das du vorerst kein Feldwebel werden möchtest, sondern erstmal zu den Mannschaften gehen willst weil du dich da besser aufgehboben fühlst. Du warst dir nicht im klaren darüber dass diese Beurteilung das Aus für dich bedeuten würde. Und dann würde ich noch betonen das die Bundeswehr dein Leben ist.

Hoffe mal das ich dir weiterhelfen konnte ;-)

Sag mal bitte dann was aus deiner Bewerbung geworden ist. Das würde mich sehr interessieren.

kitt2007

Ok, danke.

So, jetzt würde ich noch gerne wissen, wie das aussehen muss. PK und Name ist klar, muss ich auch im Schreiben selber einen Empfänger angeben oder wissen die vom ZnWg selber, wo das hin muss?

Gruß


Mentor

Zitat von: Tommie am 16. Oktober 2007, 16:47:44
Das war´s für Dich! Die Bundeswehr nimmt Dich nie wieder, wenn man das ganze realistisch betrachtet! Eigentor!
@Tommie
Was für eine aufbauende Art und Weise ist das denn.
Lassen Sie Ihn doch einfach probieren und weitersehen und fangen Sie nicht an Ihn einfach zu entmutigen.
Auch wenn es nach Ihren Standpunkt aus realistisch erscheint keine Chance mehr zu haben, wobei ich ganz anderer Ansicht bin,  ist das doch kein Grund einen jungen Mann auf diese Weise zu sagen er soll einfach aufgeben. Sie sind sich im klaren das dieses Forum für manche eine letzte Möglichkeit ist sich beraten zu lassen.
Und als registrierter Benutzer sollten Sie eine beratene Funktion ausüben.

- Was, kann möglich sein
- Wie, sollte er es angehn
- Wo,  soll er es einreichen
- Was kann und wird passieren


Ihr Mentor


F_K

@ Alle:

Nun mal Ruhe bewahren.

Der Kamerad HATTE im Zentrum die Feldwebeleignung erhalten und hat dann sogar eine Stelle bekommen.
Plötzlich fühlt er sich zu "jung". (Obwohl er ja erst in 3 Jahren Feldwebel wird).

However: Er fragt nicht nach Rat, sondern läßt sich von seinem KpChef entsprechend schlecht beurteilen.

Diese Beurteilung sagt EINDEUTIG, das eine Feldwebeleignung nicht gegeben ist, und wiegt natürlich ungleich schwerer als die PROGNOSE des Zentrums.

Der Kamerad macht keinerlei Aussage zu seinen ATNs, der Beurteilung am Ende des GWD und so weiter ....

... wundert sich aber dann über eine Ablehnung.

Klar kann er sich beschweren, nur hat das wenig Aussicht auf Erfolg. Und selbst wenn, dann ist es gänzlich unwahrscheinlich aus der Truppe heraus nocheinmal eine Chance zu bekommen.

Daher kann man diesen Kameraden nur raten, jetzt mit Nachdruck an einer zivile Laufbahn zu arbeiten.

Huey

Eine Wiedereinstellung als Mannschafter-nachdem man seinen GWD bereits abgeleistet hat-ist ohnehin sehr unwahrscheinlich.

Du hast dir (wie viele deiner Kollegene) deine "Zukunft somit selbst verbaut (also selbst Schuld).

Du kannst dich natürlich beschweren-aber es gibt kein Recht auf eine Einstellung-und auch kein Recht auf eine Eignungsfeststellung/Einladung zu selbigem.

Was soll also dabei herauskommen?
Eine Beschwerde wäre sinnvoll, wenn du nicht mehr zeitgerecht getestet werden konntest, weil deine Unterlagen im ZNWg nicht bearbeitet wurden.

Doch der Zug ist womöglich abgefahren....

kitt2007

Ehrlich gesagt ist es mir egal, ob ihr meint, das wird wieder was oder nicht. Mir wurde gesagt, am Telefon, ich kann Beschwerde einlegen, ich soll das alle snochmal schildern, dann könnte es sein, dass ich doch noch eingeladen werde und die Chance bekomme, eingestellt zu werden. Nur hab ich noch nie sowas geschrieben und weiß deshalb nicht, wie das auszusehen hat.

Gruß

Dennis812

Zitat von: kitt2007 am 17. Oktober 2007, 12:52:40
Ehrlich gesagt ist es mir egal, ob ihr meint, das wird wieder was oder nicht. [...]

Gut, wenn man als TE schon so trotzig reagiert,nur weil man das "wahre Leben" vor Augen geführt bekommt, dann ist hier dicht.
AGA: 6./SanRgt 22 - Stamm: SanZ Kerpen - OGefr d.R.

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