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tauglich??? dringend

Begonnen von michael13456, 27. Juni 2004, 23:23:31

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michael13456

hallo,
habe folgendes problem:
am 01.07.04 beginnt mein wehrdienst, ich habe festgestellt, dass ich an einer leichten depression erkrankt bin. wenn ich die nun behandeln lassen würde (logischerweise beim bund) würde ich dann als untauglich eingestuft werden? ich sehe mich dadurch auf keinen fall eingeschränkt, würde allerdings wirklich gerne etwas dagegen tun. habe aber angst, dass ich meinen wehrdienst dann nicht machen darf, wenn ich da zum doc gehe und mit dem rede. was meint ihr?
schnelle antworten wären nett, weil mir die zeit davon rennt.
danke schonmal


schlammtreiber

Besser frühzeitig was machen, bevor es schlimmer wird, DANN ist die Ausmusterung nämlich nahe.

P.S.: reine Selbstdiagnose, ärztliche Diagnose (dann mitbringen) oder schon Erfahrung?
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michael13456

reine selbstdiagnose, bin aber sicher, auch ohne erfahrung. also meinst du es ist noch kein grund mich auszumustern, solange ich gut klar komme? könnte ich denn mit einem arzt der BW darüber sprechen, ohne dass er etwas weiterleiten darf, was ich nicht will? oder ist er verpflichtet dazu?

Timid

Direkt zum Arzt gehen bei der Eingangsuntersuchung und ihn darauf ansprechen. Wenn nicht (und WENN es sich wirklich um eine Depression handelt - mit Selbstdiagnosen sollte man vorsichtig sein ...), tust du dir keinen Gefallen damit, wenn es unbehandelt bleibt ...
Und: Er wird es wohl weiterleiten müssen (allerdings kaum an die Einheit), da du ja in irgendeiner Form zu einem entsprechenden Facharzt überwiesen werden wirst - SO gut kennen sich die Standortärzte schließlich doch nicht mit ALLEN möglichen Erkrankungen aus :)

Ansonsten geht es deine Einheit aber eigentlich nichts an, wie genau du erkrankt bist. Für die ist höchstens interessant, was du für mögliche Einschränkungen hast. Und nebenbei gilt auch beim Bund die ärztliche Schweigepflicht ...
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michael13456

erstmal danke für eure schnellen antworten!
ich werde nachher zu meinem bisherigen hausarzt gehen und diesen fragen, wie er das sieht, von wegen diagnose. was meint ihr denn? falls mein verdacht wirklich stimmen sollte, werde ich dann sofort ausgemustert? das kann mir wahrscheinlich nur der standortarzt definitiv beantworten, oder? gibt es eine möglichkeit, dass ich einen arzt der bundeswehr frage, per telefon? kann mir jemand eine telefonnummer geben?

schlammtreiber

Arztkontakt kriegst Du wohl am besten beim KWEA.

Eine "Diagnose" wage ich als Laie einfach mal abzugeben:

Wenn Psychopharmaka notwendig ist, wirst Du wohl ausgemustert.
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michael13456

so, habe mal mit meinem hausarzt über meine symptome gesprochen. der meint auch, ich sollte das bei der erstuntersuchung einfach mal ansprechen und mich zu einem facharzt überweisen lassen, der eine genaue diagnose stellen kann. er ist aber der meinung, dass in meinem fall antidepressiva nicht notwendig sind, weil ich eigentlich "fit" genug bin. er ist auch der meinung, das ich wohl kaum ausgemustert werde, da ich mein abi ja auch gepackt habe und das wohl weit mehr nerven kostet. ich denke, dass er das sehr gut beurteilen kann, weil er selber früher stabsarzt war. also mal sehen, wie der standortarzt das sieht. danke nochmal