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Rettungsassistent bei der Bundeswehr-Fragen über Fragen!

Begonnen von Zuckerstange, 01. Juli 2008, 19:00:41

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Zuckerstange

Hallo...

Ich habe eine Frage zum Rettungsassistenten bei der Bundeswehr.

Ich habe eine Ausbildung zum RA(zivil) gemacht,und arbeite derzeit auf ner Rettungswache. Mich interessiert der RA bei der Bundeswehr.

An wen muß ich mich wenden um mehr darüber zu erfahren?Ich bin schon 25,ist das zu alt,um sich bei der Bundeswehr zu bewerben?Wie sieht es derzeit mit Stellen aus,ist der Einstellungstest schwer?

Die Hauptfrage: kann man sich überhaupt als RA bewerben?


erdpichel

schwupp-di-wupp, da is ne antwort ;)

ja, man kann sich als RA bewerben, gibt ja auch sanis beim bund ;)
bewerben und diebesten informationen einholen kannste dich bei deinem zuständigen wehrdienstberater, meisst in deinem zuständigen kreiswehrersatzamt...

25 ist zwar für Bw schon relativ alt, aber noch nicht zu alt.
kenne mich jetzt nicht mit den qualifikationen eines RA aus, aber du scheinst dann ja einen verwertbaren beruf zu haben, so dass du auf jeden fall noch rein kannst...

der einstellungstest ist nicht schwer, aber anspruchsvoll.... komplette idioten fallen durch, wer das aber werden will und sich informiert, der kann da schon gut durch....

PS: nutzt mal die forumssuche, ich meine, zu dem them RA beim bund gabs schon mal was...
Anfangen im Kleinen, Ausharren in Schwierigkeiten, Streben zum Großen.
-Friedrich Alfred Krupp-

Waffen mit heißen Kirscheln =)

Zuckerstange

Gibt es in dem alter noch die möglichkeit,sich als ra zu bewerben und dann noch in andere richtung der Bundeswehr zu gehen. Ich habe interesse am "Piloten"...Ich weis das klingt erstmal utopisch! Es gibt ja auch luftrettung in der Bundeswehr,oder?

Fiestaman

Die einzige Möglichkeit die dir bleibt ist mit höherem Dienstgrad eingestellt zu werden. D.h. wenn dein Beruf für die Bundeswehr verwendbar ist bzw. für die vorgesehene Verwendung in der Bundeswehr. Und natürlich Bedarf und Eignung gegeben sind. Andere Verwendungen, als die für die dein Beruf verwendbar sind kannst du nicht mehr einschlagen.


Andi

Und wenn du eingestellt wirst, dann als "Soldat" und nicht als Rettungsassistent. Das bedeutet, dass du mit großer Wahrscheinlichkeit primär mit Schreibkram zu tun hast, oder in einer Sanitätseinrichtung als "Stationspersonal" herumläufst. Im Auslandseinsatz mag das dann wieder anders aussehen, aber du fährst in Deutschland definitiv nicht die ganze Zeit auf einem RTW herum, das sollte dir klar sein!

Gruß Andi
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Zuckerstange

Nee das ist schon klar das man nicht die ganze Zeit mit dem RTW rumfährt: :)

Es ist bloß die frage,lohnt es sich wirklich die Arbeit im Zivilen Rettungsdienst abzubrechen,und zur Bundeswehr zu gehen??? Mal davon abgesehen ob das in meinem Fall geht oder nicht.

es gibt mehr pro als contra.

Es ist nunmal im zivilen nicht viel zu reißen als RA. Die stellen sind knapp,die Bezahlung auch nicht die beste. Grundlegend hab ich kein Problem,soldat zu sein, und ich könnte mich sicherlich auch mit der bundeswehr anfreunden! Ich hab mich dafür entschieden als RA zu arbeiten,ich denke trotzdem das die Bundeswehr eine Alternative ist und es dir als RA besser geht als zivil!

Was sagt ihr?

mailman

Ob es sich lohnt mußt du letzendlich selbst wissen. Ich weiß aus meinem Bekanntenkreis das die Situation im RD nicht die beste ist. (War es jemals anders ;)).

Du solltest davon ausgehen das du nach Ende deiner Verpflichtungszeit wieder ins Zivilleben zurückkehren mußt. Du hast zwar BFD aber ob dir das soviel bringt. Und wenn du längere Zeit aus dem Beruf rausbist ist es schwer wieder "reinzukommen". Das ist überall so. Zumal du ja wie schon erwähnt wurde eher "berufsfremd" arbeiten wirst.

Und was machst du dann im Zivilleben wenn du nicht wieder in den RD kommst? Willst du dann ewig KTW fahren??
(Kenne genug RA die schon jetzt fast nur KTW fahren), bei einem privaten Anbieter in der Auslandsrückholung? Na dann viel Spaß.

Ich kann mir auch nicht vorstellen das die Bw so einen riesen Bedarf an RAs hat. Die großen Lazerette, oder wie die heißen wurden aufgelöst. Als SaZ wirst du evtl. eingstellt aber was danach kommt solltest du dir auch gut überlegen.

Zuckerstange

Die Situation war auf jedenfall mal anders! Aber auch noch vor meiner entscheidungszeit RA zu werden! Wieso muß ich zurückkehren,gibt es dann nicht die möglichkeit für immer berufssoldat zu sein? Das wäre ja quatsch,für ein paar Jahre und dann wieder zurück. Dann wird es natürlich richtig schwierig ne stelle zu bekommen!

StOPfr

Zitat von: Zuckerstange am 14. Juli 2008, 21:45:10
Wieso muß ich zurückkehren,gibt es dann nicht die möglichkeit für immer berufssoldat zu sein? Das wäre ja quatsch,für ein paar Jahre und dann wieder zurück. Dann wird es natürlich richtig schwierig ne stelle zu bekommen!
Du kannst ab Feldwebel zu gegebener Zeit einen Antrag auf Übernahme als Berufssoldat stellen. Das ist aber nur eine theoretische Chance, weil das Interesse größer ist als die Zahl der zur Verfügung stehenden Stellen. Fairerweise muss man sagen, dass es die Ausnahme ist und keinesfalls die Regel.
Der Wechsel zur Bundeswehr bringt Dich - unabhängig von der konkreten Verwendung - mit einiger Sicherheit nicht dem Ziel einer Beschäftigung auf Lebenszeit näher.
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mailman

Um es noch mal zu sagen:

Man sollte eher planen das man ins Zivilleben zurückkehrt.

Eine Verpflichtung bei der man nur auf BS setzt, ohne sich Gedanken zu machen des es nicht klappen könnte halte ich für fragwürdig.

Vielleicht solltest du noch mal mit dem WDB sprechen und dabei explizit das Thema BS und Sanitätsdienst ansprechen.
Evtl. kann er besere Auskünfte geben als wir. Obwohl niemand sagen kann wie die Welt und die Bw in ein paar Jahren aussehen. Vielleicht ist es in ein paar Jahren einfach BS zu werden, oder schwerer.

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