MÄNNERECKE

[graueEminenz]

Man kann mich selten zur Weißglut bringen, Gräfin wird das bestätigen, sie beschwert sich sogar drüber...
Deswegen dauert es ganz schön bis man mich soweit hat - doch heute ist es soweit und wer mir heute dumm kommt, den mach ich einen Kopf kürzer. Ich bin nicht nur auf 180, ich bin drüber hinaus.

[Stephie]

aber ich hoffe du drehst mir nicht den Hals um 

[Gräfin]

Krass!
Emi ist normalerweise die Ruhe selbst. Wenn ich mal scheiße gebaut hab, dann hat der eine Arschruhe weg. Ich hab ihn schon manchmal gebeten, er solle mich doch bitte anschreien aber nicht sone Ruhe ausstrahlen. Das ist für mich unerträglich.
Wenn er mal sauer sein sollte (und das hab ich in unserer 30 monatigen Beziehung genau 3 Mal erlebt), dann wegrennen und nen LuSchuBu suchen!

[Stephie]

du bist ja auch die grä mit dir macht der emi sowas nicht!

Mit mir schon! Mir dreht er scheinbar gerne mal den hals um 

[Gräfin]

Wird er nicht. Ich pass auf. Versprochen.

[graueEminenz]

Keine Angst, ich schlage / verletze keine Frauen. Einmal in meinem Leben hab ich im Affekt zu grob gehandelt - deswegen mache ich mir heute noch Vorwürfe.
Die Einzigen die ich durch den Fleischwolf drehe leben auf der anderen Seite des Teiches.

[schlammtreiber]

Was besonders nervig an der Kommunikation ist, das die alles sooooo grrrrrrrreeeeeeeeeaaaaaaaaaattttttttt and wwwwwwwwwoooooooooonnnnnnnnndddddddddddeeeeeeeeerrrrrrrrrfffffffffffffuuuuuuuuuuuullllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll finden.
Man kann es ja auch mal übertreiben. Wenn es scheiße ist, dann Klappe auf und nicht so ein Müll immer labern. Als ob die sich gegenseitig Puderzucker dahin pusten wo selten Licht hin kommt.

Ein amerikanischer Kollege sagte mir einmal, es sei gleichzeitig bewundernswert und arg gewöhnungsbedürftig, dass wir Deutschen immer so "brutally honest" seien 

[Gräfin]

[schlammtreiber]

Die Kommunikationsprobleme haben die Anglophonen aber selbst untereinander. Es gibt da eine legendäre Geschichte von einem britischen Offizier im Koreakrieg, welche den Unterschied zwischen vornehm-kühlem British English und doch eher vulgär-schnoddrigem US-Soldatenslang beschreibt:

Während einem chinesischen Angriff wird ein britisches Regiment an den Flanken umfasst, praktisch eingekesselt und von einer riesigen chinesischen Übermacht heftigst attackiert. Der britische Regimentskommandeur fordert Luft- und Artillerieunterstützung beim übergeordneten Verband an (dort sitzen Amerikaner).

Da die Chinesen natürlich gerade an mehreren Stellen angreifen bittet der US-Funker den Briten, die Dringlichkeit seiner Lage anzugeben, damit entschieden werden kann wohin Jabos und Ari zuerst gehen. Da es sich für einen Soldaten des Empires natürlich nicht geziemt, wie ein Mädchen zu jammern, antwortet der Engländer mit typisch britischem Understatement, seine Situation sei "a little sticky". Aus britischer Offizierssicht mag das die vorletzte Stufe vor dem totalen Untergang sein, aber aus amerikanischer Sicht klingt das eher nach wohlerzogenen Mädcheninternatsproblemen, etwa zu wenig Gebäck beim Tee.

Gleichzeitig melden benachbarte US-Verbände ihre (in Wirklichkeit nur halb so schlimme) Situation mit Beschreibungen wie "Hell, the motherf*cking red bastards are beating the holy shit out of us!!!!!"

Natürlich erhalten die Briten nun als letzte die dringend benötigte Unterstützung, und können sich gerade noch so nach schweren Verlusten den Weg nach hinten freischießen.

Die Legende besagt, dass seitdem in der British Army nur noch gotteslästerlich fluchende Hafenarbeiter aus den übelsten Winkeln der Insel, der absolute Bodensatz der englischen Gesellschaft, als Funker eingesetzt werden, damit es nicht zu Kommunikationsproblemchen mit den lieben Alliierten aus den Kolonien ähh Staaten kommt 

[Spochtschuetze]

Die Legende besagt, dass seitdem in der British Army nur noch gotteslästerlich fluchende Hafenarbeiter aus den übelsten Winkeln der Insel, der absolute Bodensatz der englischen Gesellschaft, als Funker eingesetzt werden, damit es nicht zu Kommunikationsproblemchen mit den lieben Alliierten aus den Kolonien ähh Staaten kommt 

Nicht nur als Funker, wie mir scheint. "Ross Kemp in Afghanistan" war es, glaube ich, wo ein Dienstgrad sein Briefing ausgiebig mit einem gewissen F-Wort abgerundet hat.

[BulleMölders]

Was könnte das Leben doch schön sein, wenn es Chefs, Anwender und sonstiges Ungeziefer nicht geben würde.
Man könnte seine Tag mit Dingen verbringen die wirklich wichtig sind, nämlich mit der eigentlichen Arbeit.
Nein man muss blöde Fragen beantworten, nur weil die Leute zu blöd sind drei Sätze richtig zu lesen.

Ach was könnte das leben als Anwendungsentwickler doch so schön sein, wenn es die Anwender nicht gebe.

[graueEminenz]

Ach was könnte das leben als Anwendungsentwickler doch so schön sein, wenn es die Anwender nicht gebe.

Die Erfahrung durfte ich auch machen. Doch auch als System- und Integrationstester mit Schwerpunkt auf Testautomation hat man es nicht wirklich leichter.
Es gibt Tage an denen kann ich nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.

[Stephie]

Na die Männerrunde is aber auch eingeschlafen!!! 

[graueEminenz]

Wir mischen dafür das Fraueneck auf.

[Gräfin]

Eben! Also raus aus der Frauenecke! Ihr könnt hier toben, dafür hat Fitsch die Bude extra aufgemacht.