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Zivilisten an deutschen ISAF Checkpoint getötet

Begonnen von Andi, 29. August 2008, 15:20:45

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Pete85

gut gebrüllt Tiger  ;) *zustimm*


Tja, das Ganze ist ein schlimmer Unfall, in dem einige Beteiligte wohl nicht richtig reagiert haben - aber solche Unfälle passieren nun mal, auch wenn sie es nicht sollten - da kann man leider nix machen. Zumal bei solchen Hintergründen - aber da habt ihr ja schon alles gesagt, was es zu sagen gibt...
Was ist jetzt mit dem Soldaten, der geschossen hat? Wurde er wirklich offiziell wegen Totschlages angeklagt - hab sowas im Radio gehört?
Gott und den Soldaten ehrt man nur in den Zeiten der Not - und zwar nur dann.

Doch ist die Not vorüber und die Zeit hat sich gewandelt, wird Gott halb vergessen und der Soldat schlecht behandelt...

StOPfr

Zitat von: Pete85 am 03. September 2008, 19:01:45
Was ist jetzt mit dem Soldaten, der geschossen hat? Wurde er wirklich offiziell wegen Totschlages angeklagt - hab sowas im Radio gehört?
Das kann ich mir nicht vorstellen. Wahrscheinlich war von einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Postdam die Rede. Ich halte eine Anklageerhebung für ausgeschlossen.
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peppie

Die StA Potsdam ermittelt.. soviel hab ich bisher gehört.

Hab vorhin im Videotext gelesen,dass das BMVg angeblich Blutgeld an die Familie der Opfer gezahlt hat um Blutrache der Familie zu vermeiden.
Bin mir nicht sicher ob ich dem glauben schenken soll..
Zitat
Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat schon verloren!

Pete85

Zitat von: peppie am 03. September 2008, 20:04:34
Die StA Potsdam ermittelt.. soviel hab ich bisher gehört.

Hab vorhin im Videotext gelesen,dass das BMVg angeblich Blutgeld an die Familie der Opfer gezahlt hat um Blutrache der Familie zu vermeiden.
Bin mir nicht sicher ob ich dem glauben schenken soll..

Das BMVg hat dies zugegeben, aber nicht die höhe der Ausgleichszahlung verraten.

Und die haben wirklich von "einer Anklage eines beteiligten Soldaten" gesprochen...
Gott und den Soldaten ehrt man nur in den Zeiten der Not - und zwar nur dann.

Doch ist die Not vorüber und die Zeit hat sich gewandelt, wird Gott halb vergessen und der Soldat schlecht behandelt...

Andi

Um jemanden "anklagen" zu können müsste erst mal die Ermittlung abgeschlossen sein und sowas dauert Monate oder sogar Jahre.

Gruß Andi
the rest is silence...

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peppie

Zitat von: Pete85 am 03. September 2008, 20:08:23
Zitat von: peppie am 03. September 2008, 20:04:34
Die StA Potsdam ermittelt.. soviel hab ich bisher gehört.

Hab vorhin im Videotext gelesen,dass das BMVg angeblich Blutgeld an die Familie der Opfer gezahlt hat um Blutrache der Familie zu vermeiden.
Bin mir nicht sicher ob ich dem glauben schenken soll..

Das BMVg hat dies zugegeben, aber nicht die höhe der Ausgleichszahlung verraten.

Und die haben wirklich von "einer Anklage eines beteiligten Soldaten" gesprochen...

Hast du für beide Behauptungen denn eine seriöse Quelle? Ich find nämlich keine...
Zitat
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Pete85

Das kam beides auf MDR Info in den Nachrichten - das mit der Anklage schon gestern abend und heute früh, die Bestätigung der Zahlungen grad eben. Ich weiß jetzt nicht, ob das seriös genug für dich ist ;)


Mir ging das nämlich auch etwas schnell mit der Anklage, deswegen hab ich ja gefragt :S
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Pete85

#22
Hier noch ein Link: http://www.mdr.de/mdr-info/5741993.html (zweiter normaler Absatz)


Hm... zu der Anklage finde ich auch nix mehr - die haben aber wirklich davon gesprochen... wahrscheinlich war da auch einer mit der Aussage zu schnell gewesen.
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Doch ist die Not vorüber und die Zeit hat sich gewandelt, wird Gott halb vergessen und der Soldat schlecht behandelt...

peppie

Mich wundert das der MDR solche Infos hat aber andere seriöse Quellen nicht. Denn es wird nicht nur der MDR eine Anfrage an das BMVg gestellt haben... ;)
Zitat
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Pete85

Gott und den Soldaten ehrt man nur in den Zeiten der Not - und zwar nur dann.

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Piet

Dass ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird, ist völlig normal und Ausfluss des Legalitätsprinzips, das in Deutschland nun einmal herrscht. Der Anfangsverdacht einer Straftat liegt nunmal vor. Das passiert übrigens auch routinemäßig bei jedem Opfer einer Polizeikugel! Ob der Soldat jetzt in Notwehr oder im Erlaubnistatbestandsirrtum (er dachte, er befände sich in Notwehr und in dem Fall wäre es gerechtfertigt gewesen) handelte, wird durch die StA genau zu klären sein. Falls ja, wird das Verfahren eingestellt. Eine Anklageerhebung zum jetzigen Zeitpunkt ist völlig ausgeschlossen.

ehemals 4./FmRgt 920 KASTELLAUN
AK03/ III. Insp. HUS I MÜNSTER

"Ich möchte nachher keinen sehen, der noch Munition hat. Sie hauen den Gurt in einem Feuerstoß raus und gut... FLIEGERALARM! Flieger Rot aus 12!" (Hptm. K, HFlaS)

schlammtreiber

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Piet


ehemals 4./FmRgt 920 KASTELLAUN
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"Ich möchte nachher keinen sehen, der noch Munition hat. Sie hauen den Gurt in einem Feuerstoß raus und gut... FLIEGERALARM! Flieger Rot aus 12!" (Hptm. K, HFlaS)

schlammtreiber

Das Ermittlungsverfahren gegen den Soldaten wurde eingestellt:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,625646,00.html

Der verteidiger spricht von einem wichtigen Signal, und dürfte damit nicht ganz Unrecht haben.
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ulli76

Dann haben die Kameraden zumindest eine Sorge weniger. Hoffentlich können sie´s psychisch gut verarbeiten. Die Einstellung des Verfahrens hilft da sicher bei.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

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