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PFT + 200 Meter Schwimmen

Begonnen von InstOA, 31. Juli 2004, 10:16:51

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InstOA

Hat das jetzt irgendwelche Auswirkungen, wenn ich als OA, durch den PFT gefallen bin (übrigens mit 21 Punkten, allerdings nur 1 Punkt im Standweitsprung :( ). Und ich die geforserte Schwimmleistung von 200 Metern unter 6 Minuten um 10 Sekunden verfehlt habe ?
Hat das irgendwelche Auswirkungen.....?
Treibe eigentlich sehr viel und leidenschaftlich Sport, es gibt einfach Sachen, die kann ich nicht, wie z.b. schnell schwimmen bzw. springen !?
3km Gepäcklauf in 15:35....;) kann sich sehen lassen, oder !?

F_K

Hallo InstOA,

nur um deutlich zu machen, was die Anforderung Schwimmen 200 m in 6:00 bedeutet:

Das ist der Nachweis, das man ÜBERHAUPT schwimmen KANN.
Kenner der Materie sprechen bei dieser Zeit vom "kontrollierten" TREIBEN, mit der man diese Zeit noch LOCKER erreicht.

Zum Vergleich: Ich bin auch "Läufer", die 1000 m schwimme ich um die 20 Minuten, also JEWEILS die 200 m fünfmal hintereinander um die 4 Minuten ...

Mit diesen Sprung- und Schwimmleistungen ist ein Deutsches Sportabzeichen NICHT zu erreichen.
(Das DSA als Nachweis einer guten allgemeinsportlichen Leistung)

Lob und Anerkennung für die Zeit Gepäcklauf.

Zusammenfassung: Aus meiner Sicht sind diese beiden Einzelleistungen (Schwimmen und Springen) nur PEINLICH, und eines OA, später ggf. Offiziers NICHT WÜRDIG.

(Auswirkungen: die körperliche Leistungsfähigkeit ist Beurteilungskriterium, eine Aussage über DSA aktuelles Jahr und letztes Jahr ist zwingend. Das wird also nachteilige Auswirkungen haben ...).

Also: Mangel erkannt, Mangel abstellen ...

Geh zum DLRG und LERNE SCHWIMMEN, investiere einen Teil der Zeit für Lauftraining in SPRUNGtraining.

(Ansonsten bin ich ja fürs stärken von Stärken und nicht schwächen von Schwächen, aber hier werden nicht mal die MINDESTanforderungen erreicht, so das hier Handlungsbedarf ist.)

InstOA

Danke für die äußerst freundlichen Worte  >:( !
Es ist schon recht kameradschaftlich dies als peinlich und so zu bezeichnen, es ist halt so, dass ich manche SAchen überdurchschnittlich gut kann....(z.B. bin ich die 3000 Meter in 11:40 gelaufen...) und manche Sachen die ich schlecht kann, wie z.B. schnell schwimmen...an denen ich aber arbeite.........
Ich möchte blos eine verlässliche Aussage, ob das im ersten AGA Monat schon ne Auswirkung hat !? ICh denk mal, dass ich den PFT am ende der AGA packe...hab mir da als Ziel gesetzt, dass ich beim Sprung mindestens 3 Punkte hole....wenn nicht sogar 4.....
Das is beim Schwimmen, wie beim Springen nur ne Technikfrage...daran will ich aber arbeiten....
Möchte blos ne verlässliche Aussage, ob das Auswirkungen hat !?

Timid

Zitat von: InstOA am 31. Juli 2004, 11:07:44Es ist schon recht kameradschaftlich dies als peinlich und so zu bezeichnen, es ist halt so, dass ich manche SAchen überdurchschnittlich gut kann....(z.B. bin ich die 3000 Meter in 11:40 gelaufen...) und manche Sachen die ich schlecht kann, wie z.B. schnell schwimmen...an denen ich aber arbeite.........

Mal zum Vergleich: Unser schnellster Läufer hatte beim Bataillons-Sportfest die 3 Kilometer in guten 9 Minuten zurückgelegt ... Kannst dich ja mal nach dem Oktoberfest 2001 des TrspBtl 370 erkundigen, vielleicht gibt es noch Urkunden oder Aufzeichnungen dazu in der Kaserne.
Abgesehen davon kann ich Frank nur zustimmen: Eine solche Leistung IST peinlich für einen Offizier oder jemanden, der es werden will - wenn er dadurch nicht "wachgerüttelt" wird und was an seinen eigenen Leistungen tut. Was du ja löblicherweise machen willst.

ZitatIch möchte blos eine verlässliche Aussage, ob das im ersten AGA Monat schon ne Auswirkung hat !? ICh denk mal, dass ich den PFT am ende der AGA packe...hab mir da als Ziel gesetzt, dass ich beim Sprung mindestens 3 Punkte hole....wenn nicht sogar 4.....

Naja, Auswirkungen sollte es nur für dich selber haben, indem du diese Sachen einfach in Eigenregie verbessern musst.

Ein Vorschlag dazu: Such dir ein paar andere Leute, die den PFT ebenfalls noch machen müssen (bzw. beim zweiten Versuch von sich aus bestehen wollen); dazu einen Vorgesetzten, der euch eventuell (nach Dienst) noch ein paar Tricks bzw. die richtige Technik zeigen kann und will (es gibt sicherlich genug Dienstgrade, die in der Kaserne übernachten). Und übt das dann so lange, bis es klappt.
Nützlicher Nebeneffekt: Du demonstrierst deinen Vorgesetzten auch direkt, dass du engagiert bist und solche Mängel in jedem Fall abstellen möchtest - auch, wenn dich das Teile deiner Freizeit kostet. :)

ZitatDas is beim Schwimmen, wie beim Springen nur ne Technikfrage...daran will ich aber arbeiten....

Da hat Frank ja schon einen Vorschlag zu gemacht - wende dich ans DLRG oder frag einfach mal im Schwimmbad in Diez einen von den Angestellten, ob die dir eventuell die nötige Technik in einem "Crashkurs" beibringen könnten.
Und wenn das mit dem Schwimmen dann klappt, lässt du dir im Schwimmbad diese Disziplin des DSA abnehmen (von jemandem vom Personal, der Prüfberechtigt ist) und reichst das dann bei deinem Zugführer ein. :)

ZitatMöchte blos ne verlässliche Aussage, ob das Auswirkungen hat !?

Die Ergebnisse beim ersten PFT sollten, wie gesagt, eigentlich keine Auswirkungen haben, außer, dass du eben selber etwas von deiner Freizeit opfern müsstest. Den PFT musst du eh noch einmal ablegen (wohl gegen Ende der Allg GA), das Schwimmen dürftest du auch in den kommenden Monaten (nach der Allg GA) nochmal absolvieren können. Oder, für das DSA, auch zivil.
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InstOA

Das mit dem Schwimmen kann ich jederzeit zivil nachholen und dann einreichen ?
Das wäre natürlich cool, da ich das dann so schnell wie möglich machen werde.... :)
Naja....meiner Meinung nach finde ich es von euch trotzdem nicht gerecht an der Eignung eines Soldaten als OA zu zweifeln und ihn als peinlich zu bezeichnen, nur weil er im Standweitsprung 5 cm zu wenig springt und auf 200m schwimmen 10 Sekunden zu lange braucht, aber sonst körperlich topfit ist und sich nicht wie 2/3 aller anderen OAs in diesen Tagen wegen der kleinsten Blase bzw. wehwehchen MSG schreiben lässt, sondern alles mit Ehrgeiz durchzieht und eigentlich nur wissen will, ob diese 2 kleinen Verfehlungen auswirkungen auf meine BEwertung für die AGA haben.....
Wie gesagt anere sachen kann ich richtig gut, denn ich denke, dass kaum einer von euch bei seinem ersten 3km Gepäcklauf 15:35 gelaufen ist.....oder !?
Is alles nicht bös gemeint, ich find blos eure Abstempelung als "peinlich" und "nicht würdig" einfach nur gemein !

Timid

Zitat von: InstOA am 31. Juli 2004, 12:14:02
Das mit dem Schwimmen kann ich jederzeit zivil nachholen und dann einreichen ?
Das wäre natürlich cool, da ich das dann so schnell wie möglich machen werde.... :)

Ich denke zumindest, dass es so geht. Als ich damals diese Disziplin für das DSA absolviert hab, war es jedenfalls zivil (gut, der Prüfer war ein mir bekannter Oberstleutnant ;)); das ganze ging dann per Post an meine Kompanie und die haben das problemlos anerkannt.

Und, wie gesagt, es macht sicherlich einen (noch) besseren Eindruck auf die Vorgesetzten, die einen ja beurteilen müssen.

ZitatWie gesagt anere sachen kann ich richtig gut, denn ich denke, dass kaum einer von euch bei seinem ersten 3km Gepäcklauf 15:35 gelaufen ist.....oder !?

Kann ich nicht beurteilen, musste ich bisher noch nie machen. Wir können uns aber gerne über so Sachen wie z.B. 20- oder 30-km-Leistungsmärsche unterhalten ;)

ZitatIs alles nicht bös gemeint, ich find blos eure Abstempelung als "peinlich" und "nicht würdig" einfach nur gemein !

Mir ging es nicht darum, dass jemand "peinlich" oder "nicht würdig" ist, wenn er diese Disziplin nicht erfüllt (wobei ich eigentlich von einem Offizier in jedem Fall erwarten würde, dass er diese Anforderungen mindestens einmal im Jahr erfüllen kann - sowohl die vom PFT als auch die vom DSA).
Es ging mir darum, dass es peinlich ist, wenn ein Offizier/Offizieranwärter wegen solcher Kleinigkeiten wie 5 cm beim Weitsprung am PFT scheitert und daraus NICHT die nötigen Schlüsse zieht - nämlich, dass er noch Nachholbedarf hat und diese Disziplin trainieren muss. Und dann bei einer Wiederholung wieder wegen der gleichen Sache scheitern sollte.

Wenn ICH als Mannschafter, der das DSA eigentlich garnicht hätte ablegen brauchen (zumindest gab es keinen GWDL in unserer Kp, der Nachteile gehabt hätte, weil er es nicht absolviert hat), bei Disziplinen im ersten Versuch scheiter, mit Üben jedoch problemlos die Anforderungen erfülle, dann sollte es für einen OA oder Offz (der das DSA jährlich ablegen muss) nunmal auch kein sonderlich großer Akt sein, ähnliche Schlussfolgerungen zu ziehen und zu üben. Wenn er das jedoch nicht tut, DANN finde ich das ausgesprochen peinlich ...


Ansonsten: Wenn du sonst immer Leistungen bringst, die überdurchschnittlich sind, dann wäre eventuell auch ein Durchfallen im zweiten PFT kein Problem für die Beurteilung. Ein außerdienstliches und eigenständiges Training würde sich vermutlich aber sicherlich positiv auf die Beurteilung auswirken  ;)
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InstOA

Jo ok, danke.....hab grad nen Termin gemacht bei nem bekannten Schwimmbadleiter aus meinem Heimatort, wo ich dann in 2 Wochen nochmal Schwimmen kann, bis dahin pack ich das.....und das mit dem springen werd ich jetzt alle 2 Tage oder so üben, sodass ich am ende der AGA in die 4 oder 5 Punkte Region springe...;) !

Timid

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F_K

Hallo InstOA,

ich hatte geschrieben: " ... aus meiner Sicht eines OAs nicht würdig ... peinlich ...".

Dazu stehe ich auch.

Es ist keine persönliche Beleidigung, sondern nur die Bewertung einer Leistung.

Denkt einfach mal über die eigene Einstellung nach (nur in diesem Fall) !

.. besonders gefällt mir die Aussage: " ich kann nicht schnell schwimmen".

Das ist wirklich lächerlich ! Wie oben dargestellt, ist eine 6 Min Zeit auf 200 m NUR der Nachweiß, ÜBERHAUPT Schwimmen zu können.

SCHNELL SCHWIMMEN ist z. B. 100 m Schwimmen unter 1:50 min, siehe Bedingungen DSA, und auch das ist NUR DIE LEISTUNG zum Erfüllen des DSA, "echtes schnelles Schwimmen" liegt noch deutlich unterhalb dieser Zeiten.

Gleiches gilt für die Sprungleistung, deine Leistung ist SO SCHLECHT gewesen, das nicht mal der Sperrwert erreicht worden ist.

Also: Führungsprozeß in der BW: Lagefeststellung, Lagebeurteilung, Entschluß ...

Ich wollte nur deutlich machen, wie die Lage AUSSIEHT; Timit hat schon erkannt, das ich dies in aller DEUTLICHKEIT (aber sachlich) gemacht habe, um ein "Wachrütteln" zu erreichen; gleichzeitig habe ich entsprechende Lösungsmöglichkeiten (Entschluß) aufgezeigt.

Alles in allem also ein "guter Rat".

Wenn du solche guten Ratschläge sogleich als Beleidigung auffast, zeigt das eher mangelnde eigene geistige Reife und wird dafür sorgen, das du solche gutgemeinten Ratschläge nicht mehr erhälts.

Denkt mal drüber nach.

Viel Erfolg beim trainieren.


Barbarossa

#9
Ich finde die Kritik(wenn man das so nennen kann) von F_K und Timid völlig gerechtfertig.
Wenn ich sowas lese frage ich mich immer, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann OA bzw. Offizier zu werden, wenn man nicht mal die einfachsten Anforderungen erfüllt?
Das DSA sollte für jeden normal sportlichen Menschen kein Problem sein und der PFT sowieso nicht! Und ein OA bzw. Offizier sollte über sowas lachen, also finde ich es sehr wohl peinlich. Obwohl ich in keinem Verein Sport treibe schaffe ich das DSA ohne jegliches Training aus dem Stand.

Ein Offizier sollte sich nicht durch seine sportliche Fähigkeit auszeichnen, denn es ist eine GRUNDPRÄMISSE für diesen Beruf.

Kobold

Kommt Leute, nehmt doch mal den scharfen Ton aus Euren Posts.

InstOA hat halt in zwei Kategorien versagt - er hat den Fehler erkannt und geht nun die Behebung desselben an.
Wenn er nun dranbleibt (die Zeit dazu sollte er ja haben), wird am Ende der AGA "alles gut" - insbesondere beim Schwimmen verpasst man ihm halt die korrekten Techniken für Brust und Kraul, und schon ist alles paletti.

Hier große hochtrabende Reden von wegen "Sportlichkeit ist das A und O des deutschen Offiziers" und von irgendeiner Untauglichkeit zu sprechen, hilft dem Kameraden doch auch nicht weiter.

Denkt DA mal drüber nach.

@ Barbarossa: wie du das DSA OHNE Training aus dem Stand schaffen willst, würde ich mal gerne sehen.
"We may not like death but death likes us."

F_K

Hallo Kampfkobold,

mein Ton mag / ist hart, im Sinne vom Ehrlich und HARTEN Fakten.

"Scharf" im Sinne von verletzend ist er NICHT, und auch nicht gemeint gewesen.

Diejenigen, die nicht zwischen der Bewertung einer einzelnen (oder zwei) körperlichen Leistung, die ich vorgenommen habe, und der (Gesamt-) Bewertung / Eignung einer Person zum Offizier, von der ich hier nicht gesprochen habe, unterscheiden können, sollten mal grundsätzlich an den Fähigkeiten zur Lagefeststellung arbeiten.

Im übrigen habe ich auch die eigentliche Frage beantwortet, nur war wohl InstOA nicht in der Lage, diese Antwort zu erkennen.
Deshalb wiederhole ich das hier:
Bei aktiven Soldaten sind körperliche Leistungsfähigkeit ein Kriterium in den Beurteilungen, es sind Aussagen zu treffen zum DSA, zu PFT, zu Leistungsmarsch und (AMILA) Lauf.
Erfüllt man hier diese Leistungen nicht, hat dies natürlich negative Auswirkungen (wird die schlechte Leistung beim ersten PFT in der AllgGA verbessert, wird dies natürlich keine Auswirkungen haben, da dort noch keine Beurteilung erstellt wird).

Zum grundsätzlichen Bewerten der Leistungen:

Nur ca. 1/3 der Soldaten der BW hat das DSA.
Diese Zahlen werden natürlich durch die GWDLer nach "unten gezogen", denen teilweise nicht ausreichend Gelegenheit zu Abnahme / Training gegeben wird.

Nichtsdestsotrotz sind diese Leistungen (DSA, PFT usw.) einmal jährlich von jedem SaZ / BS abzulegen.

Ich persönlich stelle halt, gerade an junge OAs / Offiziere, die Anforderung, hier VORBILD zu sein; also das DSA / PFT jedes Jahr ERFOLGREICH abzulegen.

Der deutsche Offizier sollte, neben seinen anderen positiven Eigenschaften, halt AUCH sportlich sein, zumindest im Bereich des "guten Durchschnitts", und das dann bei aller BESCHEIDENHEIT.

Eine Leistung ne gute Minute unter den Anforderungen DSA beim 3000 m Lauf ist zwar (LEIDER) im Vergleich zu allen Soldaten über dem Durchschnitt (Überdurchschnittlich ??), aber für einen ambitionierten Hobbyläufer halt "normal", oder nicht ?  ::)  ::)

Mann sollte dann aber auch so ehrlich sein (und das ist keine Schärfe, sondern nur harte Tatsachenbetrachtung), das eine Leistung unterhalb des Sperrwertes beim PFT "unter aller  Sau" ist.
( ... und nicht "nicht so gut").

Aus meiner Sicht sollte ein OA / Offizier auch in der Lage sein, Ausbildung am / im Wasser durchführen zu dürfen (Schlauchboot), dazu ist ein DLRA in Silber erforderlich, einfach mal dazu die Leistungsdaten anschauen.

Timid

Zitat von: Kampfkobold am 31. Juli 2004, 16:31:45Hier große hochtrabende Reden von wegen "Sportlichkeit ist das A und O des deutschen Offiziers" und von irgendeiner Untauglichkeit zu sprechen, hilft dem Kameraden doch auch nicht weiter.

Sport ist nicht das A und O eines Offiziers. Aber Sport sollte (und muss) nunmal einen nicht unwichtigen Bestandteil des Offizier-Seins darstellen (da die Abnahme des DSA ja eigentlich jährlich erfolgen soll). Zumal es auch einfach ein Bestandteil der "Pflicht zur Gesunderhaltung" sein sollte, ausreichend Sport zu betreiben.
Und ich denke mal, dass Frank mit seiner Anforderung an junge Offiziere/OAs, DSA/PFT jährlich erfolgreich zu absolvieren, durchaus auch für viele andere Offiziere und auch KpChefs steht.

Zitat@ Barbarossa: wie du das DSA OHNE Training aus dem Stand schaffen willst, würde ich mal gerne sehen.

Dito.

@Barbarossa
Dass ein Offizier über die Anforderungen des DSA lachen sollte, würde ich nicht unbedingt sagen - sind schließlich auch nur Menschen.
Er hat aber genug Gelegenheit im Jahr, um sich eigenverantwortlich eine ausreichende Vorbereitung zu erarbeiten, diese durchzuführen und so die Disziplinen zu bestehen.
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PzGren

Wie sagten die alten Römer?

Mens sana in corpore sano oder übersetzt, ein gesunder Geist steckt (nur) in einem gesunden Körper.

Auch wenn ich mich nun im diesem Kreis als Methusalem "oute", ich mache nach wie vor als RO mit Mitte 40 jedes Jahr das Leistungsabzeichen.

Ich bin der Meinung, daß nicht jeder Soldat eine Sportskanone sein muß, doch sollte man sich nicht auf Positionen zurückziehen, daß ich bestimmte Dinge halt nicht kann. Schwimmen ist auch keine Paradedisziplin von mir, doch die Disziplinen des DSA erfordern keine spezifischen Fähigkeiten, so daß diese gut zu erfüllen sind.
Sie sind m.E. auch von jemanden, der regelmäßig Sport treibt ohne spezielles Training zu erfüllen.

In meiner Empfehlung schließe ich mich Frank und anderen an: Defizite erkennen und gezielt an der Behebung arbeiten.

Horido
Es gibt keinen Frieden für die Furchtsamen und Uneinigen. (Charles de Gaulle)

bayern bazi

jetz muss ich pzgren und babarossa recht geben, mit meinen 38 jahren schaffe ich immer noch das dsa (in meiner ak)

- obwohl ich sonst keine großer sportler bin -  8)

ohne spezielles training :D

die werte des dsa sind allemal zu schaffen ;D

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren