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Wieder wehrdienst leisten trotz ausmusterung?

Begonnen von grasshopper, 24. Oktober 2008, 00:20:48

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grasshopper

hallo an alle,
habe jetzt 2 studen hier im forum gewühlt und leider keinen fall wie meinen gefunden.

folgendes....
ich habe vor 2 jahren meinen wehrdienst angetreten(marine VerwGr.76), hatte jedoch zu der zeit massive probleme mit mir bzw. kam nicht so klar die AGA zeit hat es nicht wirklich erleichtert und ich war schon ziemlich matschig und hatte ehrlich gesagt null bock mehr auf bund.

habe mich also nach 4 wochen AGA ausmustern lassen >:(
da ich ja nich bei "wünsch dir was" war gabs ja nicht allzuviele möglichkeiten ging also(dummerweise) zu einem vertragsartzt der bw auf gut deutsch nen psychiater dem ich eben von meinen problemen und sorgen erzählte. (stress mit lebensgefährtin, geldmangel, schulden usw)
bekam dann ein schreiben mit für den artzt im san bereich und 1 tag später wurde ich in den san gerufen mit der aussage "sie werden mit T5 ausgemustert wie ihrem wunsch entsprechend".......  :'(schöne scheisse...... das war mal n eigentor.....

mittlerweile hab ich mein leben grundlegend geändert und würde nichts lieber tun als wieder wehrdienst leisten zu dürfen.
dazu kommt noch das ich nun schon 23 jahre alt bin.

Ist es überhaupt irgendwie möglich wieder zum bund gehen zu können?
was könnt ihr mir diesbezüglich empfehlen?

möchte um jeden preis wieder zum bund.

wäre über infos und ratschläge sehr dankbar
mfg

bayern bazi

so wie sich das anhört willst du nicht nur deinen GWD leisten sondern länger bleiben

also --> anruf beim KWEA mit gespräch beim WDB und nachmusterung beantragen

alles weitere steht in der kristallkugel  ;)

viel glück

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

Fiestaman

Du wirst auf jeden Fall nochmal zum Psychologen müssen. Denn nur dieser kann dich wieder tauglich schreiben.

Grasshopper

hab hute mit nem wehrdienstberater telefoniert. die aussagen sind identisch :-) ja möchte für min. 4 jahre bleiben.

dann werd ichs mal in angriff nehmen und ein svhreiben ans KWEA erstellen.

grasshopper

hat jemand vllt. tipps, zum thema antrags -stellung?
??? sitze grad stupide vor der tastatur und weiß nicht so recht was ich schreiben soll.
muss ja leider schriftlich sein lt. aussage desWDB`s.

hab aber noch ne andere idee und zwar wollt ich bevor ich den antrag absende zu einem psychologen der pro-bundeswehr eingestellt ist (leider sind es die meisten nicht) gehen und mir ein entsprechendes gutachten von diesem austellen lassen... das müsste meine chancen doch eigentlich verbessern oder? mal abgesehen davon das von der bw wohl nochmal geprüft werde...
also falls ihr ratschläge,erfahrungen durch andere kameraden oder tipps habt wie ich es am besten schaffe aufgenommen zu werden, und was man am besten reinschreibt habt wär ich euch sehr verbunden,
möchte eine absage tunlichst verhindern!

Fiestaman

Na was willst du den beantragen? Eine Nachmusterung, also schreibste das auch rein.


Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit beantrage ich, Name PK, eine Nachmusterung.

Mfg

Name


Ich verstehe nicht warum du erst eine Nachmusterung beantragen musst. Solltest du dich als SaZ bewerben, wird deine Tauglichkeit sowieso am ZnwG nochmal überprüft.

Ein solches Attest wird dir nichts bringen, du wirst nochmal von eine Bw Psychologen "untersucht" und nur dieser kann dich wieder tauglich schreiben. Was meinst du sollte ein entsprechendes Attest bringen?

wolverine

#6
Sein Problem ist, dass er nachgewiesen nicht diensttauglich ist. Eine Bewerbung könnte demnach schlicht nach Aktenlage abgelehnt werden. Also muss erst durch eine erneute Untersuchung die Tauglichkeit nachgewiesen werden.

Ein privates Attest nützt nichts; verwertbar ist lediglich ein entsprechendes Gutachten von Ärzten der Bw. Klar sein dürfte auch, dass die Chancen, nach dieser Vorgeschichte Dienst zu leisten, nicht die allerbesten sind, oder? Zudem sollte man, wenn man nur eine Chance übrig hat, ganz klar wissen, was man möchte "Mind. Z 4" hört sich nicht wirklich zielsicher an. Ich würde zuerst ein Gespräch mit dem Wehrdienstberater empfehlen. Da können alle möglichen Laufbahnen und Voraussetzungen besprochen werden und vielleicht kann man dort ja schon darlegen, wie es zur früheren Entscheidung kam.
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grasshopper

ZitatSein Problem ist, dass er nachgewiesen nicht diensttauglich ist. Eine Bewerbung könnte demnach schlicht nach Aktenlage abgelehnt werden.

So ist es

ZitatEin privates Attest nützt nichts; verwertbar ist lediglich ein entsprechendes Gutachten von Ärzten der Bw. Klar sein dürfte auch, dass die Chancen, nach dieser Vorgeschichte Dienst zu leisten, nicht die allerbesten sind, oder?

Hatte gedacht es könnte vllt etwas bringen das es eben nicht sofort nach aktenlage (zum negativen) entschieden wird. ich weiß das es nur ein bw artzt kann.
und das die chancen nich sehr gut sind weiß ich :(

Zitat"Mind. Z 4" hört sich nicht wirklich zielsicher an. Ich würde zuerst ein Gespräch mit dem Wehrdienstberater empfehlen.

Das war das erste was ich getan habe...Beratung erfolgt erst nach erneuter Eignungsfestellung!   Ich weiß schon genau was ich will SaZ8 bootsmannlaufbahn.

Tja nur sitzen die herren im KWEA am längeren hebel, deshalb hab ich es eben vorsichtig formuliert.  >:(

mailman

Dann mach dem KWEA keinen Vorwurf. Du bist an allem selbst Schuld.

grasshopper

Das mach ich ja gar nicht... sollte sich auc nicht so anhören...
weiß ich das ich selber schuld bin ...
mal abwarten was die kristallkugel so bringt

Fiestaman

#10
In der Bootsmannlaufbahn ist eine Verpflichtunszeit von 12 Jahren erforderlich.

Zitat von: wolverine am 26. Oktober 2008, 10:24:05
Sein Problem ist, dass er nachgewiesen nicht diensttauglich ist. Eine Bewerbung könnte demnach schlicht nach Aktenlage abgelehnt werden. Also muss erst durch eine erneute Untersuchung die Tauglichkeit nachgewiesen werden.
Kenne einen ähnlichen Fall von einem Kameraden. Dieser hat sich ohne vorherige Nachmusterung direkt beworben, bekam vom ZnwG die Aufforderung sich bei einem Psychologen in einem Bwk zu melden. Nachdem dieser Grünes Licht gegeben hat erfolgte die Einladung zur Eignungsfeststellung.

Deshalb wunderte ich mich über den "Umweg" übers KWEA. Aber gut, viele Wege führen nach Rom.

Andi

Zitat von: Fiestaman am 26. Oktober 2008, 13:38:33
Deshalb wunderte ich mich über den "Umweg" übers KWEA.

Wieso "Umweg" bei einer Bewerbung führt am KWEA kein Weg vorbei.

Gruß Andi
the rest is silence...

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Fiestaman

#12
Erst einen Antrag auf Nachmusterung stellen um dann eine Bewerbung zu schreiben, anstatt sich direkt zu bewerben ist für mich ein "Umweg".

Andi

Bevor die nachmusterung nicht durchgeführt wurde wird die bewerbung aber nicht weitergehend bearbeitet. Und für die Einleitung einer Musterung und die Erstbearbeitung einer bewerbung ist das KWEA zuständig. Die Bearbeitung einer Bewerbung beginnt immer dort.

Gruß Andi
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Fiestaman

Zum Ersten war mir nicht bewußt das eine Bearbeitung der Bewerbung am KWEA beginnt. Bisher war mir bekannt, dass die Bewerbung an den WDB geht, er diese auf Vollständigkeit überprüft und dann an das entsprechende ZnwG weiterleitet.

Zum Zweiten kam die Aufforderung, für eine erneute psychlogische Untersuchung, im von mir genannten Fall direkt vom ZnwG.