Neuigkeiten:

ZUR INFORMATION:

Das Forum wurde auf die aktuelle Version 2.1.6 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.

Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.

AUS AKTUELLEM ANLASS:

In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen

OPZ vom 15.-16.02.09

Begonnen von Breston 18, 21. Februar 2009, 15:23:19

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Breston 18

Vorab eine Bemerkung:
Ich wurde nicht genommen und bin am Interview gescheitert, doch später mehr dazu.


1. Tag: Anreise:


Gegen 13 Uhr stand ich vor der Mudra Kaserne und wurde freundlich begrüßt und zur Unterkunft diregiert (auch wenn überall Wegweiser stehen) und in der Unterkunft wurde ich von einer netten und etwas älteren Empfangsdame begrüßt. Was folgte war das typisch formale, indem ich durch eine Unterschrift bestätigte, dass ich Lacken, Kopf und Bettdecke, ein Schloss und Schlüssel für Schrank und Stube sowie mich an die Hausordnung halten werde (allein das Dokument geht über sechs Seiten). Nebenbei habe ich noch den folgenden Ablauf erfahren: Stube beziehen, Betten machen, Koffer auspacken und um 15:55 Uhr vor der Unterkunft antreten.
Da die Flure noch ziemlich leer waren, wurde mir schnell klar, dass ich der erste war und musste also die Zeit totschlagen bis die anderen Mitbewerber kommen würden. Eine Stunde später lernte ich meinen ersten Zimmergenossen kennen und zum ersten Mal habe ich das Phänomen Kameradschaft kennen gelernt: Sobald man in einem Boot sitzt, fühlt man sich mit jeden anderen verbunden. Bei mir lief der Magen mittlerweile langsam aber sicher auf Grundeis, da die Aufregung und das Adrenalin ihre Heimreise fürs erste angetreten haben.
Bis um halb vier sind alle angekommen: 45 Bewerber, davon 15 Frauen.
In unserer Stube waren wir sogar nur zu dritt. Um 15:55 Uhr standen wir also alle draußen und warteten in der eisigen Kälte wie bestellt und nicht abgeholt. Hier ein kleiner Tipp: Jeder, der nicht im Anzug oder jedenfalls in Jackett, schwarzer Jeans und Lederschuhen aufgetaucht ist, hat komischerweise keine Eignung erhalten (ich hab zwar drauf geachtet, aber wie gesagt: später).
Danach ging es mit drei Offizieren von Heer, Luftwaffe, Marine sowie einem Major zum OPZ Gebäude. In einem Saal wurden wir nochmals freundlich begrüßt und uns wurde ein Vortrag zu dem gehalten, was man schon durch Broschüren und das Internet wusste. Wir mussten einen biographischen Fragebogen ausfüllen, der am Ende euch eure Eignung versauen kann, wenn ihr nicht eure Stärken/Schwächen sowie Studiengang beim Interview begründen könnt!
Mittlerweile war der halbe Saal schon am verhungern und ich führte diese Truppe an, aber es war noch nicht vorbei. Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter mit den Vortrag über die Studiengänge. Es wurde sechs und es wurde sieben und der Hunger war schon so präsent, dass es flächendeckend und stechend wurde. Nachdem die letzten lebensmüden Mitbewerber noch ihre letzten Fragen ins Plenum geworfen haben, wurden wir entlassen und durften gehen. Nicht zu vergessen ist, dass man noch nen Paper zum Thema Lebenslauf und Studienwunsch erhält, den man am nächsten morgen wieder abgeben muss.
Danach ging meine Stube vorne weg zur Unterkunft, umziehen und ab in die Kantine und so schnell es geht etwas warmes und sättigendes in den knurrenden und halbtoten Magen zu bekommen. Da Sonntag war, war das Essen nicht umsonst, aber für gerade einmal fünf Euro erhält schon gute Kost und sitzt in einen gemütlichen Bundeswehrlokal mit einem spontanen und sprücheklopfenden Wirt. Wer noch Gesprächsbedarf hatte bzgl, Bundeswehrangelegenheiten konnte mit den Offizieren reden, die sich tapfer unseren Fragen gestellt haben und uns jede Aufregung genommen haben. Man kann mit ihnen Scherzen und auch über allltägliche Dinge tratschen, da sie weder die eigene Eignung positiv wie negativ beeinflussen können.



2. Tag: Prüfmarathon und Auslese

Fünf Uhr morgens klingelte der Wecker und jetzt wurde es langsam ernst. Schnell angezogen, Körperpflege und im Anzug ab zum Frühstück. Um Punkt 05:45 Uhr machte die Kantine auf und ich habe es gerade so geschafft mit dem Frühstück fertig zu werden und es ging zur Schriftprobe für alle. An diesem Punkt möchte ich noch erwähnen, dass jeder eurer Schritte geplant ist und damit ihr auch etwas davon erfährt, bekommt ihr die sog. Laufzettel, wo eure Teststationen, die Raumnummern und die Zeit draufstehen.

1. Station: Schriftprobe

Das einfachste zuerst; es galt zwischen zwei Begriffspaaren eins auszuwählen, dann die Begriffe zu definieren, voneinander abzugrenzen, gemeinsamkeiten und unterschiede zu nennen und einen Schluß zu schreiben. In 30 Min. Achja und ihr müsst das Paper zum Studium abgeben und wenn ihr es auf der Stube vergesst, kann es sein, dass ihr schon die Heimreise antreten müsst. Einer hatte es vergessen und nur durch deine Gutmütigkeit ist er geblieben. Ich hatte dabei die Wahl zwischen Dilemma und Problem / Neugier und Interesse.

2. Station: FlgPsych Test

Da ich mich für den fliegerischen Dienst beworben habe, ging es für mich und andere an den Computer. Zuerst musste ich mir Wegstecken merken und nachzeichnen. Wie ihr dabei vorgeht ist jedem selbst überlassen. Ich habe eine Kombination zwischen fotografischen Gedädchnis und Eckpunkte merken.

3. Station: PMO Test

Dieser besteht aus 116 Fragen, wo man Fragen zu Alkohol-/Drogenkonsum, Ausländern, Motivation usw. bekommt, wo man auf einer Skala von 0 (gar nicht zustimmend) bis 7 (vollkommen zutreffend) frei aus dem Bauch heraus eingeben beantworten müsst. Einige Fragen sind sich sehr ähnlich und auch dieser Test kann im Interview noch einmal angesprochen werden.

4. Station Personalberater

Es folgte das kurze Gespräch mit dem Personalberater, der bei uns ein Uffz war und sehr nett war und immer wieder einen und den selben Spruch auf Lager hatte: "Sie müssen danach zu xxx, Raum Nr. xxx, aber das steht auch auf ihrem Laufzettel - wer lesen kann, ist klar im Vorteil!"


5. Station: GSV (Gruppensituationsverfahren) WICHTIG!!!!

Einer DER Stationen, die Freude oder Trauer mit sich bringen. Er besteht aus drei Teilen, wobei man mit max. vier weiteren Mitbewerbern an einem Tisch sitzt und zwei davon gemeinsam bearbeitet und zum Schluss einen Einzelvortrag hält.

   1. Planspiel:
   Was sich witzig anhört, ist Stress pur und nicht zu vergleichen mit einer netten Plauderrunde vom vorrigen
   Abend. Zusammen wird unter der kräftigen Stimme des Hauptmanns ein Zettel durchgelesen, wo man erfährt,
   was man gleich machen muss und worauf zu achten ist. Tipp: Wer hier nichts beiträgt, ist sofort raus!
   Wir hatten folgendes Szenario:
   Drei Betreuer sind mit 15 Jugendlichen im Alter von 13 - 14 in Österreich mit einem Bus unterwegs, Wir wollen
   einen Skiausflug mit ihnen machen. Als wir in den Bergen gerade aus einer Kurve kommen, gerät unser Bus in
   eine Schneewehung und bleibt darin stecken. Es besteht außerdem Lawinengefahr Nun müssen wir
   entscheiden, was wir machen. Entweder wir schaufeln den Bus frei, da wir drei Schaufeln haben oder
   wir gehen gemeinsam mit den Jugendlichen über einen Pfad, der in ein 2km entferntes Dorf führt und rufen den
   Schneeräumungsdienst. Wir dürfen allerdngs die Gruppe nicht trennen. Jeder hatte zwei Minuten Zeit sich
   Gedanken dazu zu machen, bevor der Startschuss vom Hauptmann kam. Da ich sehr aufgeregt war, habe ich
   mir Gedacht, dass Angriff die beste Verteidigung ist und als erster was gesagt. Wir hatten danach 12 Min.
   Zeit, um zu einer Lösung zu kommen (wovon wir acht Minuten nur brauchten).

   2. Ressourcenknappheit:
   Folgendes Szenario: Wir sind fünf Freunde und befinden und machen zusammen Urlaub in Griechenland. Es sind
   bereits zehn von vierzehn Tagen vergangen und wir haben die Nase voll von dem Ort und haben schon alles
   Mögliche gemacht. Daher haben wir uns für eine Ausflug angemeldet, wo es zu zwei schönen Städten mit
   Wassersportmöglichkeiten geht. Allerdings waren wir die letzten, die sich eingetragen haben und es sind nur
   noch vier Plätze übrig. Es hieß zu entscheiden, wer zurück bleibt, mit dem Knackpunkt, dass jeder von uns mit
   will. Wieder zwei Minuten Zeit zur Vorbereitung.

   3. Einzelvortrag:
   Wir mussten uns ein Thema aus vielen rausnehmen und hatten 25 Minuten Zeit zur Vorbereitung. Es geht immer
   darum, etwas zu organisieren. Ich hatte folgendes zu lösen: Meine Schule hat 100. Jubiläum und habe mich mit
   einem Klassenkamerad freiwillig dazu gemeldet das Programm in der Sporthalle zu gestalten. Es gilt eine Stunde
   auszufüllen und es haben sich zwei Klassen angemeldet, die aufführen möchte. Einmal die 6. Klasse mit einen
   "Mitmach-Theater" und die 9. Klasse mit einer Turngruppe. Mit Auf- und Abbau bliebt bei beiden eine Stunde
   Zeit, doch braucht jede eine Stunde für ihren Auftritt. Jetzt ist dummerweise mein Klasenkamerad auch noch
   krank und ich muss in 25 min. vor dem Direktor und je einem Vertreter zur Unter- und Oberstufe für eine von
   beiden Klassen entscheiden und die Entscheidung bekannt geben und natürlich auch begründen. Man hat max.
   10 Min. Zeit, die aber keiner braucht. Ein Tipp: Alles, was kürzer als drei Minuten ist und nicht vor Glanz und
   Gloria strahlt, bedeutet Heimreise (War bei zwei Mitbewerberin der Fall)
   Das Ergebniss erfährt man aber nicht, doch kann man sich es ausrechnen.


6. Station: Arztbesuch

Folgende Tests habe ich durchlaufen:
- Sehtest:
  -> Buchstaben von einer Tafek ablesen. Linkes und rechtes Auge seperat und immer die unterste Reihe.
  -> Danach an ein Gerät, wo man reingucken musste und am Ende eine "Kanone" sah.
      Es galt zu sagen, wohin diese Kanone zeigt. Einmal mit und einmal ohne Blendlicht von der Seite.
  -> Danach musste man sich vor einem weißen Halbkreis setzen, indessen Mitte vier rote Punkte waren.
      Man sollte sich auf einen Punkt konzentrieren und seperat mit linken und rechten Auge darauf gucken.
      In unregelmäßigen Abständen tauchte ein weißer Punkt kurz irgendwo in diesem Halbkreis auf und jedes Mal,  
      wenn man ihn  sah, musste man auf einen Knopf drücken. Das Gerät wartet aber nicht auf einen, also schnell
      sein!
- Augenvermessung
- Hörtest
- Urinprobe
- Körpergrößefeststellung (Beim KWEA 1,96m, beim OPZ 1,93m - Leichte Irritation)
- Allg, ärztl. Untersuchung:
  -> Reflexe, Krankheiten, Allergien, chronichen Schmerzen, 20 Kniebeugen vor und nach Blutdruckmessung, ...

Also ich habe max. eine Minute zwischen den Tests warten müssen – bei anderen länger.

7. Station: Mittagessen

Erschöpft aber optimistisch ging es zum Futtern und auf den Weg habe ich von einen aus meiner Komission schon erfahren, dass er raus ist, weil er beim GSV zu still war. (Ergänzunsinfo: Das Interview findet bei manchen früher und bei manchen später statt, wo man die Eignung erfährt).
Ein Paar waren auch schon geeignet und waren demenstrechend erleichtert und locker für den Rest des Tages. Ich hatte an dieser Stelle für den Tag noch den Mathetest und das Interview vor mir.

8. Station: Mathestest(Ratespiel)

Wer in Mathe kein Genie oder im Lk 15 Punkte hat, der spielt Lotto und freut sich einen Keks. Ich gehöre definitiv zu dieser Kategorie, auch wenn manche Fragen noch mit Wissen zu beantworten sind und man bei anderen wiederum drei von fünf mögl. Antworten ausschließen kann, ratet man doch schon oft.

9. Station: Interview

Letzte Hürde zur Eignung.
Vor einem sitzen entweder zwei Offz oder ein Offz und ein Psychologe.
Zuerst wurde ich vom Hptm ausgefragt. Es kamen Fragen zur Motivation zum Offz, welche Führungsaufgaben ich schon hatte, ISAF und da ich Staats- und Sozialwissenschaften studieren wollte, hat er unter anderem gefragt, was Gewaltenteilung ist, wie die Wirtschaftskrise entstand, wer bestimmt ob sie Bw an einem Auslandseinsatz teilnimmt usw.
Diese Hürde habe ich noch souverän gemeistert, auch wenn ich nicht überall die Antwort wusste, hat der Hptm mir auch Tipps gegeben, weshalb ich am Ende fast jede Frage beantworten konnte.
Dann kam der Psychologe dran. Hier möchte nicht ins Detail gehen, aber euch ein paar Ratschläge geben, die mir etwas zu spät eingefallen sind:
1. Egal was er fragt, versucht so kurz und knapp zu antworten wie es geht. Je mehr ihr redet, desto höher ist die
    Gefahr, dass der Psychologe nachfragt, wo ihr dann im schlimmsten Fall entweder keine Antwort kennt oder ,
    etwas anderes sagt, als ihr vorhattet
2. Objektivität:
   Sobald ihr die Wörter "Gefühl" oder "Emotion" in irgendeinen Zusammenhang erwähnt, könnt ihr mit Sicherheit  
   daovn ausgehen,
   dass bei dem Psychologen die Alarmglocken läuten! Da bringt es auch nichts, wenn es nur ne knappe Aussage
   war.
3. Lasst euch nicht verunsichern! Ihr sitzt vor geschulten Personal, die dieses Verfahren schon in Fleisch und Blut
    übernommen haben und ihre Mittel haben. Wenn ihr merkt, dass ihr anfängt zu stottern oder die Sätze nicht
    zu Ende bekommt, atmet einmal tief durch und fangt nochmal an. Es ist nicht schlimm, wenn das mal passiert!
 4. Lasst euch nicht etwas aufzwängen, was ihr gar nicht gesagt habt. Es kann sein, dass der Psychologe
     versucht euch die Worte
     im Mund umzudrehen und auf einmal seit ihr nicht mehr selbstbewusst und ehrgeizig, sondern schüchtern und
     unsicher, nur ihr wisst davon nichts!

Danach wird man kurz rausgebeten (in meinem Falle lange) und dann wieder reingeholt und das Ergebnis vermittelt. Ich wurde als "derzeit nicht geeignet" eingestuft, mit der Begründung, dass ich zu unsicher war für die Führungsaufgaben, aber im Grundwehrdienst Führungsaufgaben bekommen kann, damit ich für mich abschätze, ob ich es noch einmal versuchen möchte. Ich nahm es an und hab auch gleich eine erneute Bewerbung zum Offz genannt und keine Verwendung in der Fw Laufbahn.

Mein Fehler:

Ich habe mich dazu verleiten lassen viel zu erzählen über meine Schwächen und habe nicht rechtzeitig die Bremse gezogen und dem Psychologen ein breistes Spektrum an Erlebnisses gezeigt, die zwar zu der jeweiligen Zeit mich geschwächt haben, aber mich seit langem nicht mehr beeinflussen und ich selbstbewusst und sicher bin.


!!!Das größte Irrtum!!

Das Interview verläuft bei jedem anders! Es gibt keine Möglichkeit sich exakt darauf vorzubereiten, denn nicht jeder wird über Auslandseinsätze ausgefragt. Trotzdem solltet ihr euch ein paar Sätze schon vorher zusamemn bauen, insbesondere bei euren Schwädchen, weil die mit großer Sicherheit erwähnt werden bzw. nachgefragt wird!
Ihr erhaltet nicht NUR durch das Interview eure Heimreise, da das Interview IMMER nach dem GSV, Aufsatz und PMO Test statt findet und die daraus resultierenden Ergebnisse zusammen fasst. Daher sind einige beim Interview gut gewesen, aber beim GSV durchgefallen.
Außerdem werdet ihr nicht provoziert von den Prüfenden. Die ganze Zeit reden sie ruhig mit euch. Die Zeit von Beleidigungen und Provaktionen sind vorbei!


Flapper

#1
Sehr guter Bericht, Vielen dank!

ZitatHier ein kleiner Tipp: Jeder, der nicht im Anzug oder jedenfalls in Jackett, schwarzer Jeans und Lederschuhen aufgetaucht ist, hat komischerweise keine Eignung erhalten
das muss ich mir dann wohl noch kaufen  ;D

Ich habe mal ne Frage, weniger bezogen auf diesen Bericht:
Ich habe gehört, dass Arbeitgeber oft nach Informationen des Beserbers im Internet suchen. Sie sollen sich zum Teil SchülerVZ angucken und einige Foren. Könnte das bei der Bundeswehr auch so sein?

nochma, danke für den bericht, der ist besser als die meisten anderen find ich.
mfg Flapper

EDIT: Gab es keinen Englisch-Test?

Breston18

Erst einmal bedanke ich mich bei dir, dass du meinen Bericht würdigst ;)

Und zu deinen Fragen:
Also die Bundeswehr sucht nicht nach Informationen über dich als Bewerber im Internet, da es zum einen viel zu viele Bewerber sind (allein OA-Anwärter ca. 7000 pro Jahr) und zum anderen das Internet bekanntlicherweise auch nicht immer ganz die Wahrheit sagt.

Dann mit dem Englisch:
Also ein ganz klares Nein - nein, es gibt keinen Englischtest. Warum nicht? Weil jeder angenommene OA vor seinem Studium eine Art Englisch Trainingsprogramm zu absolvieren und zu bestehen hat (zwar kann man den auch während des Studiums noch einmal machen, aber von Zeit hat man im Studium prinzipiell recht wenig).
Es macht sich zwar gut, wenn du mit Englisch LK ankommst, doch ist das nur eine Kleinigkeit.
Zu mir meinte der Hauptmann im Interview lediglich: "Mit Englisch haben sie scheinbar keine relevanten Probleme" (Bin Englisch LK mit 11 Punkten). Trotzdem darfst du nicht vergessen: Das Interview steckt voller Gefahren!

Flapper

Alles klar!  :)

Dann brauche ich vorher (falls es soweit kommt) kein Englisch pauken^^

vanderlo

Hallo,

vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Ich habe vor meinem Auswahlverfahren im Internet gesurft und folgende Seite dazu gefunden:

http://www.accoaching.de/links-1/auswahlverfahren-bundeswehr/

Die haben mir noch weitere Auskünfte zu dem oben beschriebenen gegeben und ich fühle mich dadurch sicherer. Ob sich dadurch meine Chancen erhöhen, werde ich berichten, wenn ich eine Zusage bekommen habe.  ;)

Gruß...

Schnellantwort

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Wenn du nicht absolut sicher bist, dass du hier antworten willst, starte ein neues Thema.

Name:
E-Mail:
Verifizierung:
Bitte lasse dieses Feld leer:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau