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Frauen bei der bundeswehr

Begonnen von nico, 19. Februar 2003, 12:02:14

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jo_man




OK, da hab ich wirklich was falsches aufgeschnappt. Entschuldigung!


Ich bin nicht bei der BW, ich hab aber vor dahin zu gehen.
Wieso fragste?


Gruß


jo_man
Hüte dich vor dem Mann,
der im Zorne lächeln kann

angemon

frauen als vorgesetzte : wenn sie okay ist und locker drauf ist kein da problem. aber wenn sie versuchen sollte, sich wie ein *männlicher* vorgesetzten aufzuführen oder mich zusammen scheissen würde, hätte sie ein problem

jo_man



Zusammenscheißen, gehört das nicht irgendwie zum Vorgesetzten dazu? ;)



Und da kommt die nächste Frage: Wie hat sich denn ein weiblicher Vorgestzter zu verhalten um nicht zu männlich rüber zu kommen?



Gruß

jo_man
Hüte dich vor dem Mann,
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Timid

#168
Die Such-Funktion hilft auch bei diesem Thema weiter. Da stößt man z.B. auf diesen Beitrag zu weiblichen Vorgesetzten und diese Diskussion zu Frauen in Kampfeinsätzen ;)

(Bevor hier wieder eine ellenlange Diskussion losgebrochen wird, die es schon mehrfach gab ... :))


Aber gut, wenn wir eh schonmal dabei sind:

@angemon
Definier doch mal, wie es sich deiner Ansicht nach äußert, wenn ein weiblicher Vorgesetzter versucht, sich wie ein männlicher Vorgesetzter zu verhalten.

Und derjenige, der Probleme bekommt, wenn ein Vorgesetzter (gleich, welchen Geschlechts) dich zusammenstauch/dir erzieherische Maßnahmen angedeihen lässt, bist DU, nicht der Vorgesetzte!
Um ehrlich zu sein: Ein Untergebener, der meint, sich mit mir anlegen zu können, würde sehr schnell im Achtung stehen - und so würde es wohl auch bei den meisten anderen Vorgesetzten enden. Und danach gäbe es eine schöne Meldung an den Zugführer ...
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Ben

Ich weiss nicht, irgendwie ist das ganz ganz anders mit Frauen und Männern beisammen zu sein, als nur mit Männern. Das Imponiergehabe und ähnliches der Männer ist oft fast unerträglich. Wenns nur Männer sind, gehts irgendwie ehrlicher zu (wenn auch ein kleines Stück härter im Umgangston)
Heut ist ein schöner Tag und ich will!

jo_man



@Ben: aber legt sich das nicht nach einer Weile,wenn die Frau segnalisiert, dass sie nichts von denjenigen will?



Gruß


jo_man
Hüte dich vor dem Mann,
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sgt nice guy

Hi ihr!
Kenne auch ne ganze Menge Frauen in Uniform, aber nur eine davon ist Truppführer in einer Infanteriekompanie.
Was mich wirklich stört ist, das ihre Leistungen in keinem Verhältnis zu einem männlichen Kameraden auf dem gleichen Dienstposten stehen. Sie können beide ihren Auftrag gut erfüllen, aber die Frau wird in den Himmel gelobt und beim Mann ist es einfach selbstverständlich.
Das gleiche ist es beim DSA, wer sich schon mal die Leistungen angeschaut hat, die eine Frau ablegen muß um ihr Sportabzeichen zu bekommen (PFT das gleiche), was ich versteht meine. Ist meiner Meinung einfach lächerlich.
Dann der EK, manche Frauen bekommen für ihre Leistungen, für die ein Mann abgelöst worden wäre, eine Auszeichnung.

So lange sich das mit der "Gleichberechtigung" nicht ändert, amüsiert mich jede Frau bei den Jägern, Fallis, Gebiergsjägern und Grennis. Habe noch keine Frau gesehen, die den Scheiß, den ich 1 Woche mit mir rumschleppe(ohne Kfz) über 10km trägt. Auf dem Kasernenhof den großen Max raushängen lassen oder Soldaten auf Übungen oder gar im Einsatz führen und wieder zu motiviern(nicht nur dumm rum brüllen), wenn sie am Ende sind, das macht meiner Meinung einen guten Führer aus.  

Grüße

nice guy

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Edelmalz

Hi

also ich persönlich finde Frauen können ruhig Soldat sein aber ich denke das sie eher in den Stabsdienst oder im technischen Bereich eingesetzt werden sollen.

Ich bin selber beim Bund in der Luftwaffe bei einer Objektschutzstaffel und wir haben auch Frauen da aber die können leisten nie so viel Arbeit wie männliche Soldaten(Infanteristisch gesehen).

So in der Ausbildung ist es nicht so schlimm aber wenn es irgendwann hart auf hart kommen würde dann würden sie den kürzeren ziehen.
Das hört sich jetzt alles bisschen komisch an aber eine Frau hat meiner meinung nach schon gar nicht die körperlichen eigenschaften für die kämpfende Truppe.

cu

schlammtreiber

Zitat von: Edelmalz am 31. Mai 2004, 00:13:30
Ich bin selber beim Bund in der Luftwaffe bei einer Objektschutzstaffel

Endlich mal ein anständiger Mensch hier  ;D

(bei welchem Standort?)

Semper Communis
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angemon

meinte damit das eine weibliche vorgesetzte nicht einen anscheissen muss wie es manche (matcho-) männer tun, nur um ihrer rolle gerecht zu werden. wenn sie mich auf den von mir gemachten fehler aufmerksam macht, in einem ruhigen und normalen ton, sehe ich da keine probleme. aber gegen so einen (nachahmenden) rollenzwang lehne ich mich auf.

schlammtreiber

Wer seine Untergebenen anschreien muß um sich durchzusetzen taugt so oder so nicht als Vorgesetzter - ob mit oder ohne Testikel  ;D

Ein guter Führer "schreit" nur zu einem Zweck: um entweder Entfernung zu überbrücken oder Lärm zu übertönen, damit seine Untergebenen im Gefecht(sdienst) seine/ihre Befehle mitbekommen.
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Witchblade

Ich hab mir die Beiträge in diesem Thread nun schon eine ganze Weile angeschaut....

...Interessant manche Meinungen hier (gegen solche kann ich nichts sagen), aber auch manche Eindrücke, die ihr offensichtlich von Frauen in Uniform habt.

Ich muss allerdings zugeben, dass es uns Frauen in mancher Hinsicht zu einfach gemacht wird. Und einige weibliche Kameraden lassen sich dann eben dazu hinreißen dies auszunutzen.

Ich habe glaube ich schon jede mögliche Reaktion auf mich in Uniform erhalten, die mir einfallen würde. :P

Es gab solche die von vorherein dagegen waren, dass Frauen an die Waffen dürfen und es mir auch sogleich gezeigt haben. Ich hab mal nen ganzen Monat lang nur Tassen gespült - wahnsinn - !

Es gab solche die hellauf begeistert waren; allerdings eher aus sexueller Hinsicht. Diese Typen machen andauernd Anspielungen, meistens wenn man als Ausbilder vor seiner Gruppe steht und gerade anfängt sich vorzustellen... *nerv*

Allerdings - und ich bin froh sagen zu können dass ich bisher überwiegend auf solche Kameraden traf - gibt es auch solche, die mich einfach als Kameraden ansehen. Der ich auch bin.

Selbstverständlich gibt es Frauen die es ausnutzen eine Wirkung auf Männer zu haben und es gibt Frauen die einfach nur Vollpfosten sind....
Aber genauso kann ich einige (wenn nicht sogar genauso viele ;o)) Männer benennen, bei denen ich mich wundere warum sie nicht rückwärts gehen. ::)

Zu der Sache mit dem Sport muss ich sagen. Wir Frauen sind nun mal im Regelfall körperlich benachteiligt im Vergleich zu denn meisten Männern...daher auch die kürzeren Strecken, längeren Zeiten etc...

Ich sehe überhaupt keinen Unterschied ob ne Frau oder ein Mann dazu befähigt ist mir Befehle zu erteilen (solange die Kompetenz und die Leistung stimmt), und ich als Frau habe auch keinerlei Probleme eine Gruppe nur mit Männern/Frauen/gemischt auszubilden. Meine Soldaten hatten bisher immer vollstes Vertrauen und Respekt vor mir. Zumindest soweit ich das zu spüren bekam.

Wollt nur mal als weiblicher Kamerad meine Meinung hier posten...hoffe auf Antworten, damit dieser wirklich interessante Thread weitergeht...

In diesem Sinne

cu
http://vampire.ingoheilmann.de/index.php?id=25439

sgt nice guy

@witchblade -- Habe ja meine Meinung schon geschrieben. Du hast selber gesagt, das Frauen in vieler Hinsicht(körperlich, auf keinen Fall geistig) nicht mithalten können. Bin selber InfTrpFhr bei den Jägern, und weiß aus eigener Erfahrung, das sie einfach nicht mithalten. Aufem Panzer ist es meiner Meinung schon was anders.
Muß auch ganz ehrlich sagen, hab ein bissel Angst, mal von einer Frau angeschwärzt zu werden(wegen sexueller Belästigung oder so), nu damit sie sich einen Vorteil daraus ziehen oder mir einen auswischen kann. Ist ja kein Einzelfall, leider. Deshalb werde ich persönlich, auch nie so eine inniges kameradschaftliches Verhältnis zu einen weiblichen Kameraden haben, wie zu einem männlichen. Hat aber nichts damit zu tun, das ich frauenfeindlich bin. Das Problem ist halt, das meine Aussage gegen ihre steht und da bin ich dann leider Chancenlos. Ist schade, aber leider so!
Haben schon viele Armeen versucht, Frauen in die Kampftruppen aufzunehmen. Ist aber überall gescheitert. Die männlichen Kameraden, kammen mit dem Anblick weiblicher Verwundeter nicht klar und haben durch ihre übertrieben "Erste Hilfe" den Auftrag gefährdet und Schwung aus Angriffen genohmen. (z.B:Israel)

Nice guy

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schlammtreiber

Gerüchte besagen, daß es "da draussen" eine Menge Vereine gibt, in denen m&w problemlos zusammen arbeiten  ;)
Semper Communis
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Witchblade

@sgt nice guy
Ich verstehe durchaus die Angst, welche du im Bezug auf die sexuelle Belästigung...bzw das anschwärzen diesbezüglich hast.
Ich musste leider auch schon selbst miterleben, wie ein  wirklich vorbildlicher und kompetenter HFw aufgrund der Aussage einer weiblichen Soldatin, erstmal beurlaubt und dann nach einigen Monaten doch wieder eingestellt wurde. Aber dieser Schatten wird immer auf seiner Karriere liegen. Unsd die Soldatin hatte gelogen, wie sich am Schluß herraus stellte und niemanden hats interessiert.

Von daher...ich kann absolut verstehen, was du meinst.

Allerdings muss ich zu dem Satz:

ZitatHaben schon viele Armeen versucht, Frauen in die Kampftruppen aufzunehmen. Ist aber überall gescheitert. Die männlichen Kameraden, kammen mit dem Anblick weiblicher Verwundeter nicht klar und haben durch ihre übertrieben "Erste Hilfe" den Auftrag gefährdet und Schwung aus Angriffen genohmen.

...mal etwas sagen.

Ich habe so etwas auch schon gehört und es mag stimmen. Doch bleibt dann einer Frau der Dienst in einer Kampftruppe verwehrt, weil ein Mann den Retter spielt?! Das kanns ja nicht sein.
Es ist selbstverständlich klar, dass es sicher einige Jahre dauern wird, bis sich jeder Soldat an das Bild Frau mit Waffe gewöhnt hat, allerdings hoffe ich dass sich bis dahin alles ein wenig normalisiert hat. Und wir zusammen dienen können, ohne dass es kameradschaftliche Unterschiede gibt...

@schlammtreiber
...stimmt, da hast du recht...  ::)
http://vampire.ingoheilmann.de/index.php?id=25439

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