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Künftig nur noch 6 Monate Grundwehrdienst

Begonnen von schlammtreiber, 22. Oktober 2009, 16:59:01

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an820

also gut. das mit der überbesetzung nehme ich zurück und behaupte das gegenteil. - mit mir kann man ja reden ;D

ich halte den verteidigungsfall auch für sehr unwahrscheinlich, aber man kann ja nicht in die zukunft schauen...
wenn du  aber sagst, wir sind jetzt mit weniger leuten besser ausgebildet als noch vor 20 jahren mit mehr soldaten, dann macht das schon sinn´..

und ja klar, du hast ja recht. ich hab die hundertausende von reservisten mal eben vergessen. die gibt´s ja auch noch... äh ja. sorry für meine dummheit (bin weiblich. das erklärt´s vielleicht...)


läuft´s dann bei der berufsarmee (die ja evtl. kommen wird) auf´s selbe raus? weniger soldaten, besser ausgebildet, also nur kämpfende soldaten, die operieren ? ohne gwdler sterben halt die reservisten weg... (langfristig gesehen...)

wo siehst du den fachdienst der bundeswehr in bezug auf die berufsarmee?




Timid

Zitat von: an820 am 23. Oktober 2009, 22:18:25sorry für meine dummheit

Ich hätte das jetzt nicht als Dummheit eingestuft, sondern eher als fehlendes Faktenwissen ;)

Zitatläuft´s dann bei der berufsarmee (die ja evtl. kommen wird) auf´s selbe raus? weniger soldaten, besser ausgebildet, also nur kämpfende soldaten, die operieren ?

Jein. Es bedeutet, dass man weniger Soldaten hat, diese aber gegebenenfalls effektiver einsetzen kann. Man braucht weniger Personal für die Ausbildung. Die Soldaten, die man hat, kann man eventuell länger auf einem Dienstposten belassen - ein SAZ Mannschaften wäre mit der Zeit zwar teurer als Wehrpflichtige auf dem selben Dienstposten, es würde sich aber bezahlt machen, da er auf Dauer eine konstantere und damit (hoffentlich ...) bessere Leistung erbringt. Sprich: Mit der Zeit hätte man zwar weniger Personal, das wäre aber besser ausgebildet und hätte mehr Erfahrung.

Nur: Ein Soldat ist nicht zwangsläufig ein "Kämpfer". Klar, jeder Soldat ist Infanterist bzw. entsprechend ausgebildet. Aber eine Armee nur aus kämpfender Truppe wäre nicht handlungsfähig, da im Krieg nach spätestens einer Woche sämtliche Fahrzeuge liegen geblieben sind, die Munition verbraucht ist, die Soldaten hungern, es keine sanitätsdienstliche Versorgung gibt, sie sich nicht über größere Entfernungen austauschen und ihr Vorgehen koordinieren können, usw. ...

Zitatohne gwdler sterben halt die reservisten weg... (langfristig gesehen...)

Das stimmt allerdings auf der anderen Seite. Und es gibt noch andere Gründe, die für eine Beibehaltung der Wehrpflicht sprechen - militärische Effektivität gehört da nicht mehr unbedingt dazu ...

Zitatwo siehst du den fachdienst der bundeswehr in bezug auf die berufsarmee?

Da, wo er auch jetzt schon steht. Der Fachdienst ist mittlerweile ein essentieller Bestandteil der Bundeswehr - egal, ob es sich um eine Freiwilligen-, eine Wehrpflichtigen- oder eine Berufsarmee handelt.
Er ist nur eine andere Form der Spezialisierung. Nicht nur die Aufgaben eines Fallschirmjägers oder Panzermanns haben sich in den letzten Jahrzehnten geändert, sondern auch die eines Fernmelders oder eines Logistikers. Dementsprechend erfolgt nicht nur bei der kämpfenden und kampfunterstützenden Truppe eine angepasste Ausbildung, sondern auch "in der Etappe" wurde die Ausbildung den neuen Anforderungen angepasst.
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snake99

Zitat von: TimidEr ist nur eine andere Form der Spezialisierung. Nicht nur die Aufgaben eines Fallschirmjägers oder Panzermanns haben sich in den letzten Jahrzehnten geändert, sondern auch die eines Fernmelders oder eines Logistikers. Dementsprechend erfolgt nicht nur bei der kämpfenden und kampfunterstützenden Truppe eine angepasste Ausbildung, sondern auch "in der Etappe" wurde die Ausbildung den neuen Anforderungen angepasst.

Was die Fm Truppe angeht kann ich dahingehend (aus fachlicher Sicht) nur zustimmen.

War es früher im Verhältnis zu heute recht einfach einen Fm Trupp zu bedienen, habe sich die Zeiten aufgrund des eingesetzten technischen Material sehr geändert.

Die Bundeswehr unterhält beispielsweise "IT Trupps" wo nur ein einziger Shelter (Container auf einem LKW) technisches Material im Wert von rund 1,5 Mio. Euro beinhaltet. Die Bedienung dieser Technik (Server, Router, TK Anlagen, etc.) erfordert reichlich technische Ausbildung, die aufgrund der benötigten Ausbildungszeit nur von einem SaZ oder BS gewährleistet werden kann. Einen Grundwehrdienstleistenden könnte man auf so einem Trupp niemals während seines Wehrdienstes ausbilden, da die Dienstzeit dafür nicht reichen würde.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

StOPfr

Die Tagesschau berichtete heute (24.10.2009) ausführlich über den Koalitionsvertrag von CDU/CSU und FDP. In der Sendung wurde mitgeteilt, dass sich "die Koalition zur Wehrpflicht bekenne, dieser aber auf sechs Monate reduziert werde".
Livestream der Tagesschau von 20 Uhr hier auswählen und Video starten.
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schlammtreiber

Zitat von: snake99 am 22. Oktober 2009, 21:13:16
aber es gibt Bürger in Deutschland, die es sofort tun würden, wenn sie das Sagen hätten.   

Es gibt auch Bürger in Deutschland, die alle Nigger, Jidden und Schwuchteln gerne im KZ sehen würden.
Semper Communis
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StOPfr

Die Tagesschau berichtete heute (01.11.2009) in ihrer Hauptausgabe um 20 Uhr über die Diskussion zu Wehrpflicht und Zivildienst:

Was taugt der Kompromiss von Union und FDP?
Wehrpflicht - ein Schnupperkurs in Tarnfarben?

Zitat aus dem Beitrag von Christian Thiels, SWR, ARD-Hauptstadtstudio Berlin: "Sechs Monate Dienstzeit - auf diesen Kompromiss haben sich Union und FDP beim Streitthema Wehrpflicht geeinigt. Kritiker sagen, dass die Zeit dann kaum für eine rudimentäre Ausbildung reiche. Dabei sei die Wehrpflicht wichtig für die Nachwuchsgewinnung. Eine Analyse über das Für und Wider des Kompromisses."

Mehr zum Thema und Hintergrund hier.
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mailman

Dann könnten sie auch die Möglichkeit abschaffen sich für 6 Jahre im Katastropehnschutz zu verpflichten abschaffen.

Diese Möglichkeit war bisher sehr gut für Menschen, die es sich nicht leisten konnten aus ihrem Beruf zu gehen. Oder die sonst Zeit velroren hätten (Studenten die schon mal zurückgestellt werden oder Angstellte auf Provisionsbasis). Es wird auch bei Versäumnissen mit mit dem eisneren Besen "durchgefegt" Das geht über Bußgelder bis zur Meldung ans KWEA mit anschließender Einberufung.

Nun frage ich mich aber ernsthaft ob sich noch jemand ernsthaft 6 Jahre verpflichtet 140 Stunden im Jahr zu leisten beit THW und Katastrophenschutz (Bei der Feuerwehr ist das sehr selten geworden zumindest in Bayern).

So gehen den beteiligten BOS auf Dauer die Helfer verloren. Das THW besteht z.b. zu 90% aus Verpflichteten.

Ob man darüer nachgedacht hat?

Timid

Vorgestern hatte sich General Schneiderhan ebenfalls zu dem Thema geäußert:

Generalinspekteur: Kürzerer Wehrdienst muss gestaltet werden

Zitat: Es werde nicht ausreichen, einfach drei Monate zu streichen, ansonsten aber wie bisher weiterzumachen. ,,Was können wir in sechs Monaten erreichen, und zu welchem Zweck bilden wir die Grundwehrdienstleistenden aus?", sind nach Ansicht des ranghöchsten Soldaten der Bundeswehr die entscheidenden Fragen.

Quelle: Bundeswehr.de
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miguhamburg1

Ich denke, dass es hilfreich ist, hier einmal einige Themenbereiche voneinander zu trennen, die Diskussion hat sich nämlich ziemlich verheddert:

Ob es die Wehrpflicht weiter gibt oder nicht und wie lange sie dauern soll, ist zunächst einmal eine politische Frage, die auch in der Politik entschieden werden muss. Zwei Aspekte führten zur jetzigen Situation: 1. Das Thema "Wehrungerechtigkeit", wenn nur noch gut 1/3 eines Jahrgangs tatsächlich zum Dienst gezogen werden. Die ist primär natürlich eine Frage des Maßstabs, also welche Tauglichkeitskriterien lege ich an, und welche Ausnahmetatbestände formuliere ich. Und sekundär sind dies politische Entscheidungen, die juristisch überprüfbar sein müssen, da mit der Wehrpflicht in das Selbstbestimmungsrecht junger Männer eingegriffen wird.

Die Politik orientiert sich einerseits an ihren Wählern - und bezieht andererseits den Sachverstand vieler Spezialisten ein. Ein gewichtiges Argument für die beibehaltung der Wehrpflicht ist es, dass unverändert bis in die Gegenwart hinein der GWD die "Rekrutierungsveranstaltung" für SaZ schlechthin ist. Heißt, weit über 50% der Saz verpflichten sich während oder nach ihrem GWD (Wiedereinsteller). Diese Quote wird jedes Jahr ermittelt und wurde nach der deutschen Einheit immer zum Hauptgrund für die Beibehaltung.

Eine zweite Frage ist die Sinnhaftigkeit eines neun, später sechsmonatigen Dienstes in den Streitkräften. Dies berührt vor allem die subjektive, persönliche Ebene des jeweiligen Betrachters. Die in den Postings hier geäußerten Beiträge sind fast ausnahmslos dieser Kategorie zuzuordnen. Und - ich betone dies ausdrücklich - sie stimmen in einigen Aspekten auch durchaus zu.

Im Rahmen der weiteren Um-/Ausgestaltung der Bundeswehr wird es zu weiteren Veränderungen kommen. So viel steht fest. Ich glaube auch, dass die Wehrpflicht so lange beibehalten werden wird, solange die Unionsparteien an der Bundesregierung beteiligt bleiben, da ich hier in den letzten Jahren keine signifikante Änderung feststellen konnte- und so lange das Rekrutierungsargument besteht, das, wie bereits angeführt, auch nicht zu wiederlegen ist.

Ich glaube auch, dass insgesamt die heutige Struktur der Bundeswehr immer noch den Versuch spiegelt, das Unmögliche miteinander zu verbinden, im Klartext, dass einerseits immer noch Kriegsromantik und andererseits der erfolgreiche Versuch, Claims für TSK und TrGttg erfolgreich zu verteidigen, Pate für viele Strukturentscheidungen steht. Als Beispiele seien genannt die hohe Anzahl von JaBoG bei der Luftwaffe. Kein einziger JaBo ist bisher in AFG zum Einsatz gekommen. Dafür fliegen sich die Besatzungen des AG 51 I einen Wolf und ruinieren ihre ohnehin schon zahlenmäßig reduzierten Flugzeuge. Aber auch im Heer dürfen wir uns fragen, ob die Struktur den Aufträgen angepasst ist, vor allem wegen zwei verschiedenen Rahmenbedingungen:
1.  Werden Einsätze ausschließlich Joined und Combined durchgeführt. Dies zwingt eigentlich dazu, dass sich zumindest die NATO-Partner auf viel
     mehr Aufgabenteiligkeit verständigen müssten, um ihre Strukturen und die Ausrüstung effizienter zu gestalten. Bisher ist dies allerdings erst in
     marginalen Ansätzen geschehen.
2.  Wird es nach meiner Beurteilung keine realistische Option für einen Erst-Kampfeinsatz geben, weil er politisch nicht durchsetzbar wäre. Der
     Deutsche Bundestag wird immer nur Stabilisierungsoperationen beschließen. Wir im Heer halten uns aber eine Eingreifdivision...

Weiterhin stellen wir fest, dass z.B. die DSO zwei Zusatzaufträge hat: Nämlich mit je einem Kampfverband, bestehend aus 1 vstk FschJgBtl MilEvacOps und Kampf gegen irreguläre Kräfte zu leisten. Hierfür wären beide LLBrig auch mit Masse ihrer Stäbe, Verbände und Einh gebunden. Da die TrTle der DSO allerdings in den meisten EinsKtg mit nicht unerheblichem Anteil beteiligt sind, wären solche erforderlichen Einsätze in vielen Fällen das Worst Case Szenario, weil personell gar nicht mehr leistbar.

Dafür halten wir uns aber immer noch den Luxus, Panzer- und PzGrenBrig einschl. Ausrüstung vorzuhalten, die für die Eins auf andere Aufgaben und mit anderer Ausrüstung eingesetzt werden. Während so etwas wie Pioniere und Fernmelder fehlen oder

in der SKB SpezPi für den Betrieb der Feldläger einschließlich erforderlicher Rahmeninfrastruktur.

Aus meiner Sicht gibt es einige "Baustelen" für unseren neuen BMVg und die militärischen Führungsstäbe, dass ich hoffe, dass diese endlich einmal angegangen werden.

Holgi33

Auf jeden Fall werden die Gefreitendienstgrade d.R. wieder häufiger vorkommen.

Für mich stellt sich die Frage ob die W6er überhaupt einen Bezug zu Bw bekommen und somit auch später zum Reservistendasein?
Wird die Anzahl der beorderungswilligen Kameraden weiter sinken?

ab6889

ich finde, man sollte die Wehrpflicht schnellstmöglich abschaffen,
1. Da sie vom Führer selbst einge'führt' wurde
2. Weil Sie jungen Männern mit höherer Bildung das Leben ziemlich erschwert ( 1 Jahr verschwendet )
3. weil die deutschen sowieso schon sehr alt sind wenn sie mit Studium etc fertig sind
4. Berufsarmee konstanter und stabiler ist als ein Haufen Zeitsoldaten.
5. der Berufssoldat als Karriere-Möglichkeit interessanter ist als der Zeitsoldat, sprich Pensionsansprüche, sicheren Arbeitgeber usw.
6. die Aufnahmetests sollten für angehende Soldaten erschwert werden, sprich Sporttests, Intelligenztests usw. und dementsprechend sollte die Besoldung auch höher ausfallen, damit die Bundeswehr nicht für die interessant ist, die sagen ' ich find eh kein Job, also man ab zur BW, die nehmnen jeden'.


escadafly

Zitat von: Holgi33 am 27. November 2009, 14:15:07

Für mich stellt sich die Frage ob die W6er überhaupt einen Bezug zu Bw bekommen

Der Meinung bin ich auch. Ich denke eh das bei neun Monaten der Bezug schon niedrig ausfällt.

AriFuSchr

Zitat1. Da sie vom Führer selbst einge'führt' wurde

falsch, Adolf Nazi hat sie nicht erfunden


Zitat2. Weil Sie jungen Männern mit höherer Bildung das Leben ziemlich erschwert ( 1 Jahr verschwendet )

über die Grundaussage hier lässt es sich schon trefflich streiten, aber der Satz als solches ist nur arrogant

Zitat3. weil die deutschen sowieso schon sehr alt sind wenn sie mit Studium etc fertig sind

das heisst im Umkehrschluss für mich, erst der GWD, dann das Studium. Dann hat man gewisse Dinge wie Disziplin schon mal verinnerlicht
Kameradschaftliche Grüsse 




AriFuSchr

schlammtreiber

Zitat von: AriFuSchr am 15. März 2010, 10:52:26
Zitat1. Da sie vom Führer selbst einge'führt' wurde

falsch, Adolf Nazi hat sie nicht erfunden

Nicht alles, was schlecht ist, kommt von den Nazis  :D
Semper Communis
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