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Mit welcher Einheit kann man evtl. zum KSK gehen?

Begonnen von Chris_18, 04. November 2009, 13:19:33

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Chris_18

Servus Männer!

Ich war heute beim Wehrdienstberater und hab mich dort mal ausführlich beraten lassen. Aber wie es halt immer so ist, vergisst man das wichtigste. :P Also ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich zu den Fallis gehen soll oder ob ich mich vielleicht doch für die Feldjäger oder Panzergrenadiere entscheiden soll. Zum Schluss hab ich den Berater gefragt, ob ich später mal, wenn ich den Feldwebel bei den Fallis gemacht habe evtl. den Aufnahmetest beim KSK bestreiten kann. Er meinte, dass dies gar kein Problem wäre. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich mit den beiden oben genannten Einheiten auch zum KSK gehen könnte.

Vielleicht könnt ihr mir mal die Einheiten nennen, mit denen ich mich später mal beim KSK bewerben könnte.

Ps. Ich weiß, dass das KSK kein Kindergarten aber versuchen kann man es ja mal! ;D

Vielen Dank im Voraus!

schlammtreiber

Egal welche Truppengattung, man kann sich von überall aus bewerben  ;)
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miguhamburg1

@ Chris: Schlammtreiber hat Recht, das Angebot des KSK richtet sich an sämtliche Bundeswehrangehörige.

Dennoch zeigt sich, dass vor allem die körperlichen Anforderungen in Verbindung mit der notwendigen emotionalen Stabilität im Auswahlverfahren so erheblich sind, dass die meisten Bewerber allein aus diesen Gründen nicht bestehen.

Allerdings, und dies vermuten Sie richtig, hat sich auch gezeigt, dass Angehörige der FschJgTr, GebJgTr sowie JgTr aufgrund der körperlich und mental fordernden Ausbildung/Gewöhnung besonders gute Voraussetzungen für das Bestehen des Aufnahmeverfahrens mitbringen. Insofern würde Ihr Verwendungswunsch besonders mit dem Dienst in solchen TrTlen zu verbinden sein.

Chris_18

Vielen Dank für die schnellen Antworten! Also ich könnte mir auch vorstellen, dass man als Falli die besten Voraussetzungen für das KSK hätte.

Ich würde es auf jeden Fall gerne mal beim KSK versuchen, ob man es schafft ist die andere Frage aber wo eine Wille ist, da ist auch ein Weg. ;D Vielleicht würde ich ja zu den 3-4 Bewerber von 100 gehören, die es schaffen. ;D

Also könnte es wie folgt aussehen:

Bewerbung
Aufnahmetest
Beginn 01. April
nach  ??? Jahren Feldwebel
Bewerbung KSK




MediNight

Sind Sie denn überhaupt schon gemustert?

Ich frage deswegen so neugiuerig, weil ein Großteil der Kameraden, die sich nach dem KSK erkundigen, im Rahmen der Musterung entweder verwendungsrelevante Ausschlüße bekommen oder gar ausgemustert werden! Wenn Sie Ihre Musterung hinter sich haben und KEINE entsprechenden Ausschlüße festgestellt wurden, sollten Sie sich bemühen, zunächst einmal eine vernünftige AGA hinzulegen und anschließend weiter zu sehen ;) !

Das wichtigste, was JEDER Sol,dat beherrschen sollte, ist das "lockere Atmen durch die Hose" ;) ! Das können Sie auf jeden Fall schon mal üben!

Chris_18

Ich wurde bereits gemustert und bekam leider "nur" die T2 :-\ Wegen meiner Körpergröße und Kontaktlinsen. ;D

mailman

Was kein Ausschluß für das KSK sein muß. Kommt auf die genauen Ausschlüße an

Und Kontaktlinsen darf man bei der Bw nicht tragen.

MediNight

Man hat Ihnen aber hoffentlich auch erzählt, dass man Sie am ZNwG, so Sie denn dorthin eingeladen werden, noch einmal ärztlich untersuchen wird, oder? Die Tätigkeiten eines Grundwehrdienstleistenden, für die die Musterung im Prinzip ist, unterscheiden sich schon grundlegend von denen eines Soldaten auf Zeit (SaZ), weswegen dann bei dieser zweiten ärztlichen Untersuchung auch ganz andere Maßstäbe angelegt werden. Viele Kameraden, die vorher ein lockeres "T 2" bekommen haben, gingen aus dem ZNwG dann mit einem noch viel lockereren "T4" oder "T 5" vorzeitig wieder nach Hause!

Weiterhin wäre es sehr hilfreich, die Tests am ZNwG so abzuschließen, dass man Ihnen die Feldwebeleignung zuerkennt! Das ist zwar nicht zwingend Voraussetzung, um zum KSK zu kommen, aber es erleichtert manche Dinge ungemein ;) !

Rollo83

@MediNight

Also es kommt zwar vor das man bei der Musterung ein T2 bekommt und im ZNwG ein T5 aber das ist doch ehr die Ausnahem oder?
Es komme eventuell noch einige Ausschlüsse dazu aber das der Musterungsarzt etwas so fatales das zu T5 führt übersieht kommt nicht ganz so oft vor.
Oder irre ich mich da jetzt total?Könnte man da eine ca. % Angabe machen interessiert mich weil es mich auch treffen könnte.

wolverine

Jede Untersuchung kann jederzeit dazu führen, dass man für bestimmte Tätigkeiten oder auch für den Wehrdienst insgesamt nicht (mehr) tauglich ist. Ob das die Einstellungsuntersuchung, das 90/5 für den Führerschein oder für BS ist. Ob diese Krankheit plötzlich aufgetreten oder eben vorher nicht erkannt wurde, kann sowieso kaum einer sagen.
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wolverine

Und für das Thema: Versuchen Sie erst einmal ein vernünftiger FschJg (oder was auch immer) zu werden! Das ist schon schwer genug. http://www.bundeswehrforum.de/forum/laufbahn-und-karriere/versetzung-20468/ Alles andere können Sie danach angehen. Und wenn es das KSK sein soll ist es eben so! Als erste Lektion können Sie mitnehmen: Planvoll handeln und immer einen Schritt nach dem anderen gehen.
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Rollo83

Ja das ist schon klar Wolverin.Aber die meisten Erbrechen werden ja bei der Musterung festgestellt.Natürlich gibt es Veränderungen des Gesundheitzustandes, aber wenn sich dieser nicht verändert hat ist es doch ehr die Seltenheit das man dann im ZNwG wieder nach Hause geschickt wird.Dies stelle ich als Frage nicht als Aussage.

Wenn man natürlich bei der Musterung gesund war und sich danach als Bsp. Bänder reisst ist es logisch das man damit im ZNwG durch kommt aber die gängigen Sachen die in den ZDv's aufgeführt werden sollten bei der Musterung doch abgedekt sein oder?

Mich würde aus persönlichem Interesse echt interessieren wie viele bei der Musterung durch kommen aber im ZNwG nicht durch kommen obwohl es keine akute Veränderung der Gesundheit gibt.

Nehm ich mich als persönliches Beispiel.Wurde vor ca.3 Monate nach ein bischen hin und her dienstfähig eingestuft trotzdem Kreuzbandriss der ca. 3 Jahre her ist wie sind die Chancen das ich im ZNwG wieder nach Hause darf.
Untersuchung wurde selbstverständlich von einem Facharzt der Bundeswehr vollzogen und die dienstfähigkeit durch den Musterungsarzt bestätigt.Sicherlich einige Ausschlüsse die aber für mich keine Rolle spielen da ich sicherlich nicht in irgend eine kämpfende Truppe möchte.
Ich mach mich deswegen selber total verrückt.

MediNight

Rollo83, bitte respoektieren Sie die Tatsache, dass es einen Unterschied macht, ob jemand seinen Grundwehrdienst leistet, oder ob jemand sich auf längere Zeit verpflichtet! Schon bei vom Bewerber als absolut unmaßgeblich eingestuften Veränderungen, z. B. der "Scheuermann" an der Wirbelsäule, der sich im Routinedienst im Stab eher nicht negativ auswirken wird, können auf die Bundeswehr bei einem SaZ 12 hohe Folgekosten zukommen! Und deswegen schaut man in den ZNwG auch viel genauer hin und überweist viele Kandidaten zur fachärztlichen Abklärung an die BWK´s, damit man eben diese Folgekosten entweder vermeidet, weil man die Bewerber untauglich schreibt, oder zumindest so gering wie möglich hält!

Statistische Angaben zu den Zahlen derjenigen, die im ZNwG eine (negative) Veränderung am Tauglichkeitsgrad erleiden, habe ich leider auch nicht! Ich weiß nur, dass es passiert, aber nicht wie oft ;) !

schlammtreiber

Zitat von: Rollo83 am 04. November 2009, 14:38:24
Aber die meisten Erbrechen werden ja bei der Musterung festgestellt.

Ich möchte eher behaupten, das meiste Erbrechen trägt sich auf unzivilisierten Saufparties zu, Orgien voll viriler Selbstverwirklichung und animalischer Konventionslosigkeit - also hab ich gehört... nicht dass ich an sowas schon mal teilgenommen... ich meine... Gott behüte!   ::)
Semper Communis
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MediNight

Wie hiess das noch bei der EAV (Erste Allgemeine Verunsicherung) ;) ? Der "Vater des orgnisieren Erbrechens" :D ??? ?

Spaß bei Seite, Rollo, 83, was Sie wohl ehr meinen, dürften die "Gebrechen" sein ;) ! Allerdings können die manchmal auch zum Erbrechen sein ...