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Wehrdienst-Gerechtigkeit

Begonnen von Oli85, 26. Oktober 2004, 19:15:05

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schlammtreiber

und zur Abwechslung mal bernhard

Zitatsie nennen doch gerade den grund für die ineffezienz und die überhöhten kosten einer wehrpflicht armee. Sie bestreiten nicht, dass wehrpflichtige nicht sinnvoll in den einsatz geschickt werden können. somit bestreiten sie auch nicht, dass der nutzen von wehrpflichtigen nicht so hoch ist und auch nicht, dass es diese ausbildungsproblematik gibt.

Bestreiten? Im Gegenteil, ich BEHAUPTE es sogar. Du checkst anscheinend nicht im geringsten, was ich eigentlich hier sagen will, also nochmal ganz langsam: Berufsarmee her, sofort, aber mit sauberen Argumenten und nicht dem "VWL"-Argument, daß sich jedem Beweis aalgleich entzieht!

Zitates tut mir leid, aber sie haben keinerlei fundierte kenntnisse über volkswirtschaftlehre

Na, gehen die Argumente aus? Müssen wir es jetzt mit Diffamierung versuchen? Ärmlich, sag ich da nur.

Zitatund argumentieren auf basis von vermutung (z.b. dass die berufsarmeen in nachbarländern nicht billiger sind...), die nirgendwo wissenschaftlich belegt sind, was bei einer komplexen volkswirtschaft aber nötig wäre.

Eigentor. Belegbare Tatsachen sind steigende Verteidigungskosten in den Ländern mit Berufsarmeen, während wirtschaftliche Vorteile allenfalls theoretisch hergeleitet/herbeigeredet werden, jegliche harte Beweise aber fehlen.


Zitatsicherlich ergibt sich anhand von wirtschaftsdaten im nachhinein die problematik, dass es schwierig ist die wirkung jeder einzelnen maßnahme präzise zu beurteilen,

Ach soooooo, daher fehlt jeglicher Nachweis  ;D

Zitatdies entkräftet jedoch auch ihre aussage, dass sie keine belege für einen vorteil einer berufsarmee in den anderen staaten sehen können

Burschi, zeig mir auf der Stelle ein Zitat, daß ich "keine Vorteile einer Berufsarmee" sehen kann, da das nicht möglich sein wird erwarte ich eine umgehende Rücknahme dieser Unterstellung, bißchen Pronto!!!

Ich habe hier mehr als ein Dutzend Postings, in denen ich mich klar für eine Berufsarmee ausspreche. Diese "Diskussionsart", dem Anderen Lügen in den Mund zu legen, ist nicht nur zweifelhaft sondern im höchsten Maße abstoßend.


>jedenfalls scheint unter all den experten klar zu sein

...unter all den Experten, deren Meinung "bernhard" hören will


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Timid

Zitatist es nicht vielleicht so, dass der rest aufgrund der masse und qualität der argumentation auch mal ins grübeln geraten ist?

Nein, das glaub ich nicht. Der Rest hat einfach aufgegeben und sieht keinen Sinn mehr in einer Diskussion  ::)

@bernhard
Zitatum es anschaulicher zu machen: neun monate wehrpflicht kosten einen hochqualifizierten [...]arzt[...] im endeffekt ein(/dreiviertel) sehr wertvolles berufsjahr.

Gab es nicht auch die Möglichkeit für Ärzte/Mediziner, sich bis nach dem Studium vom Wehrdienst freistellen zu lassen und dann 9 Monate als Stabsarzt Wehrdienst zu leisten?  ::)  Dadurch hat derjenige effektiv 9 Monate Zeit, um zu üben ...



Und auch hier nochmal der Hinweis auf die Foren-Regeln und die Bitte, die von Schlammtreiber zitierten persönlichen Angriffe zu unterlassen. Andernfalls ist der Thread dicht!
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guester

1.
Durchschnittliches Heiratsalter Lediger
Männer   Alter   31,6      
Frauen   Alter   28,8      
http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bevoetab1.php

2.
Die Natur hat es weise eingerichtet. Es werden knapp fünf Prozent mehr Jungen geboren als Mädchen. Da in den ersten Lebensjahren Jungen anfälliger sind für frühe Todesfälle, gleicht sich das Ungleichgewicht bis zur Pubertät wieder aus. Sobald die jungen Männer nach ihrer ersten Liebe suchen, kommt auf jeden von ihnen eine Frau.
So war es bis vor kurzem. Der medizinische Fortschritt hat diesen Naturmechanismus ausgehebelt. Immer mehr schwer kranke Kinder werden gerettet. Die Folge: mehr Jungen überleben. Es gibt einen Männerüberschuß.
Quelle:
http://www.berlinx.de/ego/1002/art1.php

3.
In den USA wurde in den letzen 20 jahren schon mehrmals an die Wiedereinführung der Wehrpflicht gedacht.wurde aber nicht getan!
Warum,weil es zu teuer ist.

4.
Sieh mal Schlammtreiber welch enorme Kosten die Wehrpflicht verursacht!
http://www.zivildienst.de/lang_de/nn_151018/sid_98A00C43201D32C14CBAC8644A2A81BD/nsc_true/Navigation/DienstLeisten/SozialeSicherung/SozialeSicherung__node.html__nnn=true

UND:
Zuschüsse  im Rahmen der Berufsförderung 664,68 € mal  circa 300 000 = circa 250 millionen!

Diese Gelder fehlen dem Staat für die wirtschaftlich Ankurbelung(Konjunkturprogramme)

5. Es sind 5-10 jahre nötig.Weil einige erst studieren.Ausserdem fallen in den ersten jahren noch umrüstkosten an.
Später ist eine Berufsarmee für die wirtschaft gut.

schlammtreiber

ZitatIn den USA wurde in den letzen 20 jahren schon mehrmals an die Wiedereinführung der Wehrpflicht gedacht.wurde aber nicht getan!
Warum,weil es zu teuer ist.

nein, weil es unpopulär ist...

ZitatSieh mal Schlammtreiber welch enorme Kosten die Wehrpflicht verursacht!

und gibt als seriöse Quelle "zivildienst.de" an, ich lach mich drollig...

ZitatDiese Gelder fehlen dem Staat für die wirtschaftlich Ankurbelung(Konjunkturprogramme)

genau DAS ist dieser dämliche Populismus den ich meine: wer hat wann wo gesagt, daß freiwerdendes Geld (WENN denn welches frei wird) in wirtschaftliche Konjunkturprogramme gestekct wird?

ZitatEs sind 5-10 jahre nötig.Weil einige erst studieren.

Oh ja, nur Abiturienten leisten Wehrdienst  ::)

ZitatAusserdem fallen in den ersten jahren noch umrüstkosten an.
Später ist eine Berufsarmee für die wirtschaft gut.

Na dann zeig doch mal am beispiel der USA wie gut und sparsam die Abschaffung der Wehrpflicht ist - ich bin gespannt. Kleiner Hinweis: das Verteidigungsbudget hat sich seit 1973 verzigfacht.
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bernhard

Zitat von: schlammtreiber am 28. Oktober 2004, 08:05:21
und zur Abwechslung mal bernhard

Zitatsie nennen doch gerade den grund für die ineffezienz und die überhöhten kosten einer wehrpflicht armee. Sie bestreiten nicht, dass wehrpflichtige nicht sinnvoll in den einsatz geschickt werden können. somit bestreiten sie auch nicht, dass der nutzen von wehrpflichtigen nicht so hoch ist und auch nicht, dass es diese ausbildungsproblematik gibt.
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Bestreiten? Im Gegenteil, ich BEHAUPTE es sogar. Du checkst anscheinend nicht im geringsten, was ich eigentlich hier sagen will, also nochmal ganz langsam: Berufsarmee her, sofort, aber mit sauberen Argumenten und nicht dem "VWL"-Argument, daß sich jedem Beweis aalgleich entzieht!

tut mir leid, aber haben sie denn bericht vom diw eigentlich gelesen? die angesprochenen probleme sind auch volkswirtschaftliche probleme (Ausbildungszeit, Ineffezienz), die zum großen teil in der urteil der studien miteinfliessen.


Zitates tut mir leid, aber sie haben keinerlei fundierte kenntnisse über volkswirtschaftlehre
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Na, gehen die Argumente aus? Müssen wir es jetzt mit Diffamierung versuchen? Ärmlich, sag ich da nur.

dies sollte lediglich den kompetenzvorsprung der volkswirtschaftswissenschaftler auf diesem gebiet darstellen...

Zitatund argumentieren auf basis von vermutung (z.b. dass die berufsarmeen in nachbarländern nicht billiger sind...), die nirgendwo wissenschaftlich belegt sind, was bei einer komplexen volkswirtschaft aber nötig wäre
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Eigentor. Belegbare Tatsachen sind steigende Verteidigungskosten in den Ländern mit Berufsarmeen, während wirtschaftliche Vorteile allenfalls theoretisch hergeleitet/herbeigeredet werden, jegliche harte Beweise aber fehlen
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sicherlich ergibt sich anhand von wirtschaftsdaten im nachhinein die problematik, dass es schwierig ist die wirkung jeder einzelnen maßnahme präzise zu beurteilen,
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Ach soooooo, daher fehlt jeglicher Nachweis  ;D
so ist es halt. wobei auch niemand ernsthaft den nachweis sucht im nachhinein. ich vertraue eben habiltierteten experten auf diesem gebiet etwas mehr als sie.

Zitatdies entkräftet jedoch auch ihre aussage, dass sie keine belege für einen vorteil einer berufsarmee in den anderen staaten sehen können  

Burschi, zeig mir auf der Stelle ein Zitat, daß ich "keine Vorteile einer Berufsarmee" sehen kann, da das nicht möglich sein wird erwarte ich eine umgehende Rücknahme dieser Unterstellung, bißchen Pronto

nehme ich zurück, bzw. ich korrigiere "keine wirtschaftlichen belege".



Ich habe hier mehr als ein Dutzend Postings, in denen ich mich klar für eine Berufsarmee ausspreche. Diese "Diskussionsart", dem Anderen Lügen in den Mund zu legen, ist nicht nur zweifelhaft sondern im höchsten Maße abstoßend.

tut mir leid, das war ein missverständnis, bzw. eine unpräzise formulierung. übertreiben sie mal nicht in der beurteilung eines kleinen fehlers bitte.
mfg
bernhard.

schlammtreiber

Zitatnehme ich zurück, bzw. ich korrigiere "keine wirtschaftlichen belege".

Das kann ich so anerkennen.


Zitatdas war ein missverständnis

Dann ist´s ja gut...


Zitatübertreiben sie mal nicht in der beurteilung eines kleinen fehlers bitte.

Mea culpa, bitte meine impulsive Art zu entschuldigen.

Bin mit einer (halb)Araberin verheiratet, das färbt ab  ;D
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guester

Zitatund gibt als seriöse Quelle "zivildienst.de" an, ich lach mich drollig...
Das ist die offizelle  Hompage des Bundesamts für Zivildienst.Diese Regelungen gelten auch generell für Wehrpflichtige!Der Staat muss für Arbeitslosenversicherung,Berufsförderung,Beschädigtenversorgung,Krankenversicherung,Pflegeversicherung,Unterhaltssicherung 3. Personen, Wohngeld .... aufkommen!
Das sind Milliarden !
Hier ein offizieller Link der Bundeswehr:
http://www.bundeswehr.de/forces/grundlagen/hintergrund/wd_soziale_sicherung.php
ZitatNa dann zeig doch mal am beispiel der USA wie gut und sparsam die Abschaffung der Wehrpflicht ist - ich bin gespannt. Kleiner Hinweis: das Verteidigungsbudget hat sich seit 1973 verzigfacht.  
Das liegt an den vielen Kriege und  kleinen militärischen operationen(Luftangriffe z.b  oktober 1998 auf baghdad), die die USA führen

PS: Wirtschaftspolitik(Konjunkturpolitik) ist antizyklisch. d.h man sieht die Erfolge der wirtschaftspolitik erst  viele Jahre später.
Das haben Wissenschaftler wie Joseph Schumpeter und Keynes (Nobelpreisträger) eindeutig bewiesen.
Das musst du einfach glauben Schlammtreiber.
http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Konjunktur.html
   




schlammtreiber

ZitatDas liegt an den vielen Kriege und  kleinen militärischen operationen(Luftangriffe z.b  oktober 1998 auf baghdad), die die USA führen

Na klar. So Kleinigkeiten wie Vietnam, Korea, etc die vor 1973 stattfanden fallen da gaaaar nicht ins Gewicht  ;)

ZitatPS: Wirtschaftspolitik(Konjunkturpolitik) ist antizyklisch.

Nicht zwingend. China z.B. betrieb die letzten Jahre stark prozyklische Wirtschaftspolitik. Indien auch.

Zitatd.h man sieht die Erfolge der wirtschaftspolitik erst  viele Jahre später.


Das erzählst Du jetzt zum xten mal und ich frage zum xten mal: wo sind dann die tollen belegbaren Auswirkungen in Staaten wie GB, USA, die vor vielenvielenvielen Jahren die Wehrpflicht abgeschafft haben?


ZitatDas musst du einfach glauben Schlammtreiber.

Wieso? Weil Du es gebetsmühlenhaft wiederholst? Zu jeder Theorie gibt es auch eine gegentheorie. Und gerade die kurz- und langfristigen Auswirkungen
einer guten/schlcheten Wirtschaftspolitik sind hochgradig umstritten.

Schau Dir nur mal die Diskussion in Amiland bezüglich dem Boom unter Clinton an. Die einen schreiben es seiner guten Politik zu, die anderen behaupten es sei eine Spätfolge der Reaganomics...
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bernhard

wenn sie den verteidigungshaushalt von 73 (der usa) oder eher mit dem von heute vergleichen müssten sie entweder die inflation mit einberechnen oder den anteil des bip zugrunde legen. vergleiche reiner zahlen sind sinnlos wegen der inflation.
die usa geben ja ohnehin soviel geld für material aus, dass die personalkosten da kaum ins gewicht fallen dürften, insofern bringt der vergleich der vert.haushalte inbezug auf die "kosten der wehrpflicht"- frage hier wenig.
um es mal zu vereinfachen, in punkto effizienz/kosten (effizienz pro kosten)sind wir uns doch ohnehin einig, dass eine berufsarmee effektiver ist als eine wehrpflichtarmee oder?
mfg
bernhard

schlammtreiber

Zitat von: bernhard am 29. Oktober 2004, 12:34:00
wenn sie den verteidigungshaushalt von 73 (der usa) oder eher mit dem von heute vergleichen müssten sie entweder die inflation mit einberechnen oder den anteil des bip zugrunde legen. vergleiche reiner zahlen sind sinnlos wegen der inflation.

Richtig, und auch in relativen Zahlen ist der Haushalt unglaublich massiv angestiegen, insbesondere unter Reagan.

Zitatdie usa geben ja ohnehin soviel geld für material aus, dass die personalkosten da kaum ins gewicht fallen dürften, insofern bringt der vergleich der vert.haushalte inbezug auf die "kosten der wehrpflicht"- frage hier wenig.

30% grob gesagt, in D sind es 50%. Spielt durchaus eine Rolle.

Zitatum es mal zu vereinfachen, in punkto effizienz/kosten (effizienz pro kosten)sind wir uns doch ohnehin einig, dass eine berufsarmee effektiver ist als eine wehrpflichtarmee oder?

Natürlich ist eine Berufsarmee effektiver als eine Wehrpflichtarmee, ich weiß aber nicht wie man hier genaue Zahlen errechnen will - in welcher Einheit wird Effektivität berechnet? MegaTonnen Sprengkraft  ???
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guester

heute herrscht eben nicht mehr Vollbeschäftigung sondern es gibt massig arbeitslose.
Dadurch kann man wegen der wehrpflicht schon mal seinen  arbeitsplatz verlieren.
offiziell gibt es eine Kündigungsschutz, aber zahlreiche aussnahmen(betrieb < 5 Mitarbeiter,ausländ. arbeitgeber...)
dass kann dan leicht so enden:
http://www.abendblatt.de/daten/2003/07/08/184097.html
Auch mein Nachbar hat aufgrund der wehrpflicht seine traum-arbeitsplatz verloren.
Nun ist er arbeitslos und hockt vor dem harzt 4 -antrag ???

PzGren

Mal eine Frage?

Wie lange wollen denn hier noch ein paar BWL oder VWL Studenten staatstragende Berechnungen darlegen und verteidigen.

Leute, lernt erstmal Szenariotechniken und die Grundzüge der Chaostheorie, dann werdet Ihr merken, daß sich eine staatliche Maßnahme wie eine Armee nicht konkret und allgemeingültig in Geld und Nutzen greifen läßt (nach VWL ist jedes Stück für die Armee Verschwendung und totes Kapital).

Anderer Vorschlag: wißt Ihr wieviel Geld der Staat (und damit ich als guter Steuerzahler) sparen könnte, wenn es Semesterbeiträge in Höhe von etwa 10.000 Euro gäbe?
Wieviel könnte der Staat sparen, wenn er sich komplett aus der Kulturförderung zurückziehen würde?
Und und und ...

Horrido

Es gibt keinen Frieden für die Furchtsamen und Uneinigen. (Charles de Gaulle)

schlammtreiber

Oder die Altenpflege komplett abschaffen. Auch Komapatienten oder schwer Behinderte kriegen keine Pflege mehr, schließlich wird niemand von denen jemals wieder etwas für die Volkswirtschaft bringen.  :o
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guester

Zitat von: PzGren am 29. Oktober 2004, 20:23:42
Anderer Vorschlag: wißt Ihr wieviel Geld der Staat (und damit ich als guter Steuerzahler) sparen könnte, wenn es Semesterbeiträge in Höhe von etwa 10.000 Euro gäbe?
Wieviel könnte der Staat sparen, wenn er sich komplett aus der Kulturförderung zurückziehen würde?
würde dich langfristig gesehen finanziell belasten, weil sich dann viele ein studium nicht mehr leisten könnten.damit würde das humankapital sinken(mangel an fachkräften) und  somit sinken dann auch das BIP und die reallöhne.
in den usa können sich nur reiche leute eine studium an eine angesehenen college(yale,Harvard..) leisten.
Desalb müssen sie wissenschaftler aus dem ausland requirieren.

Ausserdem geht  mir eher um  moralische gründe anstatt ökonomischer.
wir leben eben in keinem obrigkeitsstaat mehr.
kein bürger muss sich bürokratische massnahmen gefallen lassen.

Fitsch

bevor ich hier dichtmache nur noch 2 Anmerkungen.

Wir leben in keinem Obrigkeitsstaat (war noch nie) sondern in einer wehrhaften Demokratie !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
(Dem ist nichts hinzuzufügen)

Der Bundesbürger muß sich sehr wohl "bürokratische Maßnahmen" gefallen lassen.
Nennt sich Hoheitsverwaltung und fängt bei einem Führerscheinentzug ein und hört bei der Anordnung der Sicherungsverwahrung auf.

Horrido

Aber trotzdem mach ich jetzt dicht weil sich hier die Katze in den Schwanz beißt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
I will mei 1. Gebirgsdivision wiada hong !!!
https://www.kamkreis-gebirgstruppe.de/