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2.4.2010: Bundeswehr nahe Kunduz in schwere Gefechte verwickelt

Begonnen von Timid, 02. April 2010, 16:11:50

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StOPfr

Spiegel online berichtet aktuell:

Trauer in der Bundeswehr
Totenwache im Camp Kunduz

Zitat: "Sie drucken Porträtfotos der drei Gefallenen aus, bereiten eine Trauerfeier vor: Die Soldaten im Bundeswehr-Camp von Kunduz versuchen, mit dem schlimmsten Anschlag seit Beginn des Afghanistan-Einsatzes fertig zu werden. Eine Untersuchung soll nun klären, was schiefgelaufen ist."

Zum Bericht aus Kunduz von Hasnain Kazim siehe hier.
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snake99

Wenn ich Bilder wie dieses sehe, muss ich an Somalia 1993 denken mit den amerikanischen Blackhawk Hubschraubern ...




[gelöscht durch Administrator]
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

StOPfr

Ich kann mich erinnern und weiß was Du meinst. Es ist leider so, dass wir - nicht nur in Deutschland - auch all jene schützen die uns hassen und verachten.
Lachende Afghanen an einem zerstörten deutschen Militärfahrzeug sind das Letzte, was ich heute sehen möchte...   
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snake99

Um es offen auszusprechen:

Ich bekomme einen wahnsinnig dicken Hals, bei dem Anblick des Bildes!
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

Fitsch

I will mei 1. Gebirgsdivision wiada hong !!!
https://www.kamkreis-gebirgstruppe.de/

cullen

Also bei diesem Bild hört mein Mitleid für die Zivilisten in Afghanistan auf.

Das sind doch keine Zivilisten...Alllleees Talibanen. Und auf die Sollen die Soldaten Rücksicht nehmen

ICH WEIß NICHT


berni123

Echt ma Hallo wer reißt sich den dort den Ar.. auf um die vor der Taliban zu schützen????

WIR!!!!!

Und so sieht dan der Dank aus. lachende Afgahnen die sich (wie der typ oben auf dem Dach) essen oder sonstiges am einem zerstörten wagen warm machen.
Da hört es bei mir auch auf. Ich kann darüber nur den Kopf schütteln.

rtrbandit

#37
Hallo,

für mich ist das alles Unfassbar.
Es kann doch nicht angehen, dass die Gefechte da stundenlag dauern und keiner der Vorgesetzten in der Lage ist unsere Jungs da raus zuholen.
Ich habe immer mehr den Eindruck das dort gewartet wurde bis die Taliban keine Lust oder keine Munition mehr haben, hallo dass Ganze ist nur ein paar Kilometer vom Feldlager passiert, da waren Black Hawk Hubschrauber und Kampfflugzeuge im Einsatz, kann mir doch keiner erzählen das wenn ich solche Waffen habe ich den Zauber nicht in einer Stunde beenden kann.
Ich habe mehr den Eindruck da wollte ein Offizier nicht wieder in der Öffentlichkeit als "Kriegsverbrecher" da stehen genau so wie sie es jetzt mit dem Oberst machen der die Tanklaster hat bombardieren lassen.
Ich weiß nicht ob es wirklich daran lag das Vorgesetzte zögerlich gehandelt haben, aber ich wünsche das wenn es so war und der verantwortliche Vorgesetzte politisch gehandelt hat, so nach dem Motto nur kein Staub aufwirbeln, dass man nicht vor einen Ausschuß gezerrt wird, dann sollen diesem Menschen in jeder Nacht die Bilder der toten und verwundeten Soldaten den Schlaf rauben damit er nie wieder ruhig schlafen kann.

Genau das macht mich wütend die Leidtragenden sind die Soldaten die jeden Tag mit schlechtem oder fehlendem Material "vor die Tür" geschickt werden und ihr Leben riskieren. Wenn sie Glück haben passiert nichts, wenn sie Pech haben und angegriffen werden haben sie auf jeden Fall verloren, entweder weil sie geschlagen, verwundet oder getötet werden oder sie schaffen es sich zu verteidigen werden dann aber zur Rechenschafft gezogen weil sie evtl. einen Unbeteiligten erwischt haben, unverhältnismäßigkeit der Mittel heißt das glaube ich.

Ich bin auch davon überzeugt, dass wenn es sich dort um Amerikaner gehandelt hätte, wäre dort an dieser Stelle nicht so zimperlich gehandelt worden, die hätten Nägel mit Köpfen gemacht und ihre Jungs da rausgeholt.

Mein Sohn ist auch da unten. Er ist da runter gegangen in dem Glauben wirklich was Gutes zu machen und den Menschen zu helfen.
Ich hoffe, dass er nie in so eine Situation kommt wo ein Vorgesetzter so eine "Streicheltaktik" veranlasst und er damit unnötig das Leben deutscher Soldaten riskiert.

In erster Linie ist aber viel wichtiger, dass unsere Politiker entlich mal wach werden und unseren Jungs alle Möglichkeiten geben sich zu schützen und Waffen um sich anständig verteidigen zu können und was noch viel wichtiger ist den Rücken frei halten und nicht nach der Rückkehr noch an den Pranger stellen.

SemperFidelis

Nach dem Bombardement auf die Tanklastzüge ist es nicht verwunderlich, dass solche Bilder entstehen können.
... Er lebe Hoch, er lebe Hoch. ...

"Patrioten reden immer davon, dass Sie für ihr Land sterben würden, aber nie, dass Sie für ihr Land töten würden"

RekrKp8

Ich glaube nicht, dass die taktischen Führer dort unten eine Streicheltaktik anwenden, wenn die eigene Truppe im Gefecht steht.

Wenn es stimmt, dass Taliban in den Wohnhäusern Stellungen hatten, dann darf man die doch bombardieren. Oder sehe ich das völlig falsch?

Rollo83

Und was passiert mit den "Zivilisten" die dort wohnen und leben.Die werden einfach mit weggebombt???

rtrbandit

Zitat von: Rollo83 am 03. April 2010, 17:37:07
Und was passiert mit den "Zivilisten" die dort wohnen und leben.Die werden einfach mit weggebombt???

die so genannten "Zivilisten" siehst etwas weiter oben auf dem Foto, die die sich mit den Taliban freuen und umarmen.

Fitsch

naja, wenn in meiner Nachbarschaft rumgeschossen wird verpiss ich mich.

OK, die Einheimischen sind so einiges gewohnt aber wenn die wissen daß es etwas "robuster" werden kann sich jeder selber überlegen was er tut. Sich hinterher beschweren, rumjammern gibt´s dann aber nicht ...
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Rollo83

Also hier soll nicht das Gefühl auf kommen das ich das so seh das die Einheimischen beachtet werden müssen sondern das denken die Politiker und die Bw Führung so.
Ich seh das natürlich anders.Meiner Meinung nach ganz klar 2 Bomben und die Geschichte wäre durch gewesen.Zivile Opfer wird es immer geben.
Darf man sowas überhaupt laut sagen also Soldat!?!?!?!

RekrKp8

Da kann sich auch kein Zivilist auf das Gastrecht berufen, der einem Taliban nichts tun darf, so lange er bei ihm zu Hause ist.

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