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Welche Leiche haben wir im Keller?

Begonnen von AGH, 02. Januar 2005, 02:59:34

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Timid

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Gräfin

darf ich die ganze sache mal aus den augen einer zivilistin sehen?
ich bin mir hundertprozentig sicher, dass die brd noch irgendwo gut versteckt irgendwelche waffen ect. bunkert. wir kleinen lichter wissen nur nix davon. und die hohen tiere werden sich hüten, irgendwas zu sagen....sie würden ja sonst auf den deckel kriegen.
ich hab sowas ähnliches damals auch gesehen. bei uns in der nähe war ein verlassener armeestützpunkt (der öffentlichkeit wurde immer verkauft, dass nur noch ein paar alte fahrzeuge und inventar vorhanden wären)
als dann der große waldbrand kam, der zig hektar wald vernichtet hatte.....haben die mit lastern bomben, granaten und so weiter und so fort, vor dem feuer weggeschaftt. Von wegen, "nur inventar"!

Salve

an kleinen sachen begreift man die bedeutung des großen.
...und letztlich holte er gar eine schwarze Nachthexe ins Team, die ebenso mächtig war wie der Feind aber von schönem Angesicht und gutem Herzen.

Timid

Zitat von: DieGräfin am 03. Januar 2005, 15:03:38
darf ich die ganze sache mal aus den augen einer zivilistin sehen?
ich bin mir hundertprozentig sicher, dass die brd noch irgendwo gut versteckt irgendwelche waffen ect. bunkert.

So sehr ich dir bei deinem Beitrag Recht gebe, diesen Satz kann ich so nicht unkommentiert stehen lassen: Wenn es noch A-Waffen in Deutschland gibt, dann werden diese NICHT von der BRD oder der Bundeswehr "gebunkert", sondern höchstens von der Bundeswehr (mit) bewacht.
Ansonsten würde ich davon ausgehen, dass sich die Standorte von A-Waffen in den letzten 20 Jahren nicht geändert haben - es sind höchstens weniger geworden. Und bei den Standorten/Liegenschaften dürfte schon in der Umgebung (wenn auch vielleicht nur als Gerücht) bekannt sein, dass es solche Waffen dort gibt.

Oder meintest du mit dem Satz konventionelle Waffen?
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mib

Zitat von: Timid am 02. Januar 2005, 23:06:32
Es gibt zumindest einen oder mehrere Standorte der BW, die mehr oder weniger regelmäßig "Besuch" bekommen von irgendwelchen Spezialisten (Zivilisten), [...]
in den inneren Ringen erst, nachdem die ersten paar Magazine entleert wurden

Vorsicht bei der "Bekämpfung" solcher Zivilisten ...

Deutschland hat eine ganze Reihe von Abkommen unterzeichnet, die die gegenseitige Inspektion aller möglichen Liegenschaften (auch die der Bundeswehr) vorsehen. Und dies geschieht auch regelmäßig.

Also merke: Nicht jeder russisch sprechende Zivilist der vor der Wache steht und reingelassen werden will hat Böses im Sinn ...   ;D
Wahrhaft siegt, wer nicht kämpft.

Timid

Zitat von: mib am 04. Januar 2005, 17:08:05Vorsicht bei der "Bekämpfung" solcher Zivilisten ...

Deutschland hat eine ganze Reihe von Abkommen unterzeichnet, die die gegenseitige Inspektion aller möglichen Liegenschaften (auch die der Bundeswehr) vorsehen. Und dies geschieht auch regelmäßig.

Mag sein - nur sind diese Inspektionen vermutlich angemeldet und durch mehr als "eigene Arroganz" legitimiert  ;) Zumal besagte "Inspekteure" im Allgemeinen wohl nicht den Weg durch das Tor, sondern eher über oder durch den Zaun wählen - und wenn es um A-Waffen geht, wird bei solchen Leuten vermutlich selten gefragt vor der Feuereröffnung ...
Zumal meines Wissens die Bewachung solcher Waffen nicht alleine in BW-Händen liegt, sondern auch entsprechende amerikanische Verbände dort sind zur Bewachung.

ZitatAlso merke: Nicht jeder russisch sprechende Zivilist der vor der Wache steht und reingelassen werden will hat Böses im Sinn ...   ;D

Stimmt, mittlerweile haben nicht wenige von diesen Leuten einen E-Bescheid der BW in der Tasche ...
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BPz M88

Wer schon einmal eine KSE- Überprüfung mitgemacht hat, weiß wie schnell die in einer Kaserne sind.
Selber erlebt:
Info kam ca. 1400, 1430 alle Hallentore auf!!!

PzGren

Kleiner Hinweis im Liegenschaftsrecht.

Die ausländischen Truppen (Engländer, Holländer, etc.) haben keine eigenen Liegenschaften, d.h. "Grundbesitz" in der BR Deutschland. Sie mieten diese Liegenschaften lediglich langfristig an. Dementsprechend haben diese Liegenschaften auch keinen exterritorialen Charakter, wie z.B. Botschaften.

Keine Regel ohne Ausnahme: Die Amerikaner haben sehr wohl "eigenen Grund und Boden" auf der geographischen Fläche, von der BR Deutschland bedeckt wird.
Dort waren früher obig zitierte A-Waffen gelagert, also NICHT in der (politischen) BR Deutschland.

Vergleiche auch hier die Ortsangabe von Guantanamo Bay, diese liegt auf Kuba, nicht in Kuba, bzw O-Ton: "United States' oldest overseas Naval Base - and the only one on communist soil".

Horrido
Es gibt keinen Frieden für die Furchtsamen und Uneinigen. (Charles de Gaulle)

vertikalkrabbler

#22
Zitatich bin mir hundertprozentig sicher, dass die brd noch irgendwo gut versteckt irgendwelche waffen ect. bunkert.

Sicher. Weiss nicht was Du mit altem Material meinst. Fakt ist und das ist auch kein Geheimnis, dass in den Depots das Material für alle gekaderten und teilgekaderten Einheiten liegt. Sprich für die im V-Fall zu mobilisierenden Kräfte. Von der Bekleidung über Waffen bis zu den Fahrzeugen ist da alles dabei. Im letzten Depot, welches ich gesehen habe, lagerten genügend MTW in allen denkbaren Varianten, um damit ein bis zwei MobInf Divisionen auszurüsten.

Dann wären da ja noch die "Geheimwaffen" die irgendwo gelagert sein sollen:
- Bajonette fürs G 36
- Hochgeschwindigkeitsmunition
- und irgendwo liegen sicherlich noch ein paar Kisten mit den verrottenden, aufmunitionierten Einmalmagazinen
- nicht zu vergessen, das ein oder ander G 11

;D

Benni

Wozu denn Bajonette? Wir haben das glorreiche Taschenmesser "BW-Stumpf" und unsere Klappspaten, dass muss reichen  ::)

Ich hät im Ernstfall lieber das Zweibein für`s G36 - da hat man ein kleines, handliches Ersatz MG und ist nicht auf den Weltkriegsveteran mit 13 kg Gewicht angewiesen ... und einen persönlichen Esel oder einen Handkarren für die Ausrüstung bitte ;D
ehemals 3./FmBtl 282 Kastellaun, StQ WBK IV München

Fitsch

ich würd als Gruppenführer NIE auf das MG 3 verzichten wollen, selbst wenn ich es selber tragen müsste (zum SEM dazu  ;D )
Dies ist schließlich Deine stärkste Waffe in der Gruppe.
Über ein G36 mit Zweibein als MG Ersatz lach ich jetzt einfach mal.

Der Vorteil eines Bajonetts gegenüber dem Taschenmesser / Klappspaten ist, daß man das Bajonett immer "Stoßbereit" an der Waffe hat.
Außerdem siehts ja soooo stylisch aus  8) 8) 8) (Achtung Ironie)

Horrido

I will mei 1. Gebirgsdivision wiada hong !!!
https://www.kamkreis-gebirgstruppe.de/

vertikalkrabbler

So wir werden off topic. Seis drum.
ZitatIch hät im Ernstfall lieber das Zweibein für`s G36 - da hat man ein kleines, handliches Ersatz MG und ist nicht auf den Weltkriegsveteran mit 13 kg Gewicht angewiesen
Bringt nix. Leichtes Gewicht + Gasdrucklader führen zu einem springen der Waffe d.h.  Du must nach fast jeder Schussabgabe deinen Anschlag/dein Körperhaltung korrigieren.
Als MG ebenfalls nicht geeignet da zu leichtes Rohr und Störungsanfälligkeit des C-Mag.
Aber dafür gibtr es ja bald das MG 4.

Zitatich würd als Gruppenführer NIE auf das MG 3 verzichten wollen, selbst wenn ich es selber tragen müsste (zum SEM dazu   )
Bin dagegen. In welchen Lagen kommt das MG zum tragen?
1.  Verteidigung=statisch
2. Angriff -> Deckungsgruppe = Statisch

Solche Szenarien spielen sich ab mindestens Kp Grösse ab. Ich halte daher eine MG Grp auf Kp Ebene für sinnvoller. Somit ist der cheff in der Lage seinen Schwerpunkt ohne grossen Org Aufwand zu legen.

Für die Züge ist das MG 4 wesentlich praktischer. Kann besser geführt werden (z.B. gezielte Schussabgabe aus der Schulter aus der Bewegung heraus), ist leichter, hat die gleiche Mun wie das G 36.

kleines anwendungsbeispiel:

Angriff:
-MG Grp bildet Deckungsgruppe
-MG 4 ist in den Stosstrupps dabei und unterstütz beim Einbruch.

Ist doch auch nett vorn ein wenig mehr Feuerkraft dabei zu haben.

Dawn

Meiner Kenntnis nach liegen die aktuell einzigen an deutschen Waffensystemen einsatzbereiten A-Waffen in Nörvenich rum und könnten theoretisch recht flott an einen Tornado gehängt werden. Der einzige andere Weg den die Bw derzeit haben dürfte die Dinger einzusetzen ist sie ins Ziel zu tragen


PzGren

Zitat von: vertikalkrabbler am 05. Januar 2005, 15:19:56

Für die Züge ist das MG 4 wesentlich praktischer. Kann besser geführt werden (z.B. gezielte Schussabgabe aus der Schulter aus der Bewegung heraus), ist leichter, hat die gleiche Mun wie das G 36.
...
Ist doch auch nett vorn ein wenig mehr Feuerkraft dabei zu haben.

EBEN!

Ich lade Dich das nächste Mal zum Resi-Schießen ein. Nach den offiziellen Durchgängen schießen wir (die Leitung und Aufsichten) u.a. MG3 stehend angeschlagen (!) auf die 25m Scheibe und erzielen mehr Treffer als der durchschnittliche Resi im liegenden Anschlag (Mein persönlicher Rekord 3/11/5). In meiner aktiven Zeit habe ich übrigens beim Gefechtsschießen auf diese Weise einen Kasten Bier gewonnen (da mir ein Veteran eindringlich schilderte, wie man ein MG im Hüftanschlag und an der Schulter benutzt und trifft). Ich habe übrigens keine Statur wie Schwarzenegger, bin allerdings auch nicht ganz unsportlich.

Ich halte die .223 für nur sehr eingeschränkt wirksam gegen verdeckte Ziele, bzw. die Wirkung im Ziel ist nicht unbedingt final. Da "reißt" die .308 wesentlich mehr. Aus diesem Grund "basteln die Amreikaner auch an einer neuen Mun (6,8x??).

Hinsichtlich der Eignung des G36 als lMG stimme ich Dir vollkommen zu.

PS: Rommel wäre stolz auf Dich (-> Infantrie greift an) ;)

Horrido
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vertikalkrabbler

ZitatNach den offiziellen Durchgängen schießen wir (die Leitung und Aufsichten) u.a. MG3 stehend angeschlagen
Aus der Bewegung dürfte der Anschlag wohl eher freihändig sein  ohne langes Zielen, auf kurze Distanz. wie lange kannst Du mit dem MG 3 in "low ready" laufen?

PzGren

#29
Zitat von: vertikalkrabbler am 06. Januar 2005, 14:16:23
ZitatNach den offiziellen Durchgängen schießen wir (die Leitung und Aufsichten) u.a. MG3 stehend angeschlagen
Aus der Bewegung dürfte der Anschlag wohl eher freihändig sein  ohne langes Zielen, auf kurze Distanz. wie lange kannst Du mit dem MG 3 in "low ready" laufen?

Richtig, das ist stehend angeschlagen (nicht angestrichen). Dazu kommt noch das Feuern aus dem Hüftanschlag, der etwas schwieriger ist (auch wenn es in der ZDv nicht so aussieht), da man hier auch etwas treffen und nicht nur Altmetall in der Gegend verstreuen sollte. Hierzu sollte man ausprobieren, wie hoch das MG3 aus der "Pirschhaltung" beim Feuern steigt (Bei mir ca. 25 cm, das ist dann Zwerchfellhöhe ;D) und vor allem wohin, da es immer verkantet ist. Aber das sind Dinge, die m.W. extrem selten geübt werden (wenn überhaupt).

Aus meiner aktiven Zeit erinnere ich mich an Gefechtsmärsche um die 10 - 15 km, in denen die kräftigeren Kameraden keine Probleme mit dem MG3 und 50 Schuß (Üb) hatten (Andere schon mehr mit diesen sch.. Mun-Kästen). Das MG3 war übrigens früher meine Lieblingswaffe in der Gruppe/Zug (sowohl als Schütze, als auch als Schwerpunktwaffe).

Ich will übrigens mit meiner Einlassung nicht gegen das MG4 opponieren, die Amerikaner haben ja sehr gute Erfahrungen mit dem Minimi gemacht (haben aber auch eine etwas andere Schießausbildung)

Horrido
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