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Militärischer Gruß und Zivilisten

Begonnen von Rennie, 19. Juli 2010, 15:00:36

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Andi

the rest is silence...

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Carsten Posingies

Ja, alles schön und gut. Nun mag es tatsächlich Zivilisten geben, die z.B. bei einem Tag der offenen Tür auch einem ToPo Respekt erweisen wollen. Was außer einem "Guten Morgen/Tag/Abend, Soldat bzw. Herr/Frau Gefreite/r, Leutnant, Oberst" wäre dann angebracht? Kurzes Nicken? Stehenbleiben und Hände schütteln? Oder wollt Ihr Uniformierten das alles gar nicht?

Ich persönlich grüße zum Beispiel etwa auf Bahnhöfen so gut wie jeden Soldaten mit wie oben, wenn er/sie sich nicht vorher abwendet. Und wenn sie mich fragen, was das soll, sage ich ihnen, dass ich besser schlafen kann, weil sie einfach da sind. Also Ihr einfach da seid. In diesem Sinne diese Frage und zugleich einen von Herzen kommendes Dankeschön dafür, dass Ihr Euch den Arsch für uns Zivilisten aufreißt und Kopf und Arsch riskiert, für viel zu kleines Geld.

miguhamburg1

Es gibt genau eine Dienststelle, in der das Tragen einer Kopfbedeckung für Soldaten im allgemeinen Tagesdienst per Kasernenbefehl aufgehoben ist. Das ist die Führungsakademie (und ist es schon ewig).

In Flugplatzbereichen ist das Tragen von Kopfbedeckungen aus Sicherheitsgründen untersagt. Dass insbesondere die Luftwaffe den Begriff "Flugplatzbereich" häufig räumlich sehr weit ausdehnt, ist so richtig eie vorschriftswidrig.

IdZ


Getulio

In der Dienststelle, in der ich tätig bin, besteht ebenfalls keine Verpflichtung zum Tragen der Kopfbedeckung. Und das ist nicht die FüAk und auch keine Luftwaffendienststelle. Ich finde das eher bedauerlich, aber so ist es.

Zum Grüßen als Zivilist kann ich sagen, dass ich dies mit einem freundlichen "Guten Morgen, Herr DG" tue. Oft folgt dann ein Händeschütteln, das üblicherweise vom Ranghöheren ausgeht. Alles ganz unkompliziert.

Niederbayer

Ist nicht an der OSH und der OSLw mittlerweile die Kopfbedeckungspflicht ebenfalls aufgehoben?

FoxtrotUniform

Zitat von: miguhamburg1 am 07. Mai 2016, 12:07:06
Es gibt genau eine Dienststelle, in der das Tragen einer Kopfbedeckung für Soldaten im allgemeinen Tagesdienst per Kasernenbefehl aufgehoben ist. Das ist die Führungsakademie (und ist es schon ewig).

In Flugplatzbereichen ist das Tragen von Kopfbedeckungen aus Sicherheitsgründen untersagt. Dass insbesondere die Luftwaffe den Begriff "Flugplatzbereich" häufig räumlich sehr weit ausdehnt, ist so richtig eie vorschriftswidrig.
Das ist sachlich falsch, es gibt einige Liegenschaften an denen das Tragen der Kopfbedeckung freigestellt wird. Hinsichtlich der Argumentationsführumg der Hardliner kann ich das übrigens gerade an der FüAkBw nicht verstehen. Aber zu meinen Zeiten ist das Heer bei beiden Hamburgaufenthalten seinen Prinzipien treu geblieben.
Hochmut kommt vor dem Fall  ::)

Jens79

Willst du damit etwa sagen, dass der Herr aus Hamburg nicht alle Kasernenbefehle sämtlicher Standorte kennt......

Verrückt....  ::) ;D
 

Andi8111

Ich der Dienststelle, in der ich tätig bin, tragen die Kameraden auch nur unzuverlässig Ihre Kopfbedeckung ;)
Ich denke, ein Befehl zum weglassen ist garnicht mehr nötig... :P

SCPO

Das gerade an der FüAK keine Kopfbedeckung getragen wird, habe ich nie verstanden. Gerade die Herren und Damen zukünftige i.G. und Generale / Admirale sollten doch mit gutem Beispiel vorangehen.  ;)

ilhan89bln

Zitat von: Niederbayer am 07. Mai 2016, 13:39:45
Ist nicht an der OSH und der OSLw mittlerweile die Kopfbedeckungspflicht ebenfalls aufgehoben?

Nein. An der OSH herrscht Barettpflicht.

Marschkompasszahl

Zitat von: BulleMölders am 19. Juli 2010, 15:23:28
Wir sind nicht in Amerika, wo jeder Zivilist der das Wort Armee schon mal gelesen hat militärisch Grüßt.

Ja schon lustig, wenn ungediente Präsidenten besonders zackig sein wollen und salutieren.  :P

Hier in Mainz (und den anderen Karnevalshochburgen) gibt es noch den "närrischen Gruß", wobei die rechte Hand nicht an die rechte Schläfe geführt wird, sondern quer übers Gesicht zum anderen Ohr tippt.
Gilt allerdings nur von 11.11. bis Aschermittwoch.
Zudem ist es ja die bewusste Veralberung des militärischen Grußes.  ;)

Also: besser die Flossen unten lassen und nur verbal den tageszeitlichen Gruß entrichten.

Papierberg

Ich rede Soldaten (mit Ausnahme Dienststellenleitung etc.) im normalen Grundbetrieb grundsätzlich nie mit Dienstgrad an, das schafft nur unnötig Distanz und behindert die Zusammenarbeit. Über einen ausgesprochenen Gruß - wie gegenüber jedem anderen Mitmenschen auch - hat sich mir gegenüber bisher auch noch niemand beschwert.

itschie

Es heißt doch Bürger in Uniform, lasst die doch grade wenn die auf reisen sind einfach in Ruhe, zumindest so lange wie die sich einigermaßen als Soldaten verhalten und nicht grade mit der Bierflasche in der Hand zum Zug torkeln. Sry aber die Ausnahmen fallen immer auf, der größte Teil verhält sich super, hilft im Zweifelsfall die Omi mit Rollator und Gepäck in den Zug, die Mutti mit Kinderwagen..., war für mich seiner Zeit auch selbstverständlich wobei viele auch einfach nur Angst haben einen Soldaten anzusprechen. Mein Motto war immer, die sollen keine Angst vor mir in Uniform haben.

Niederbayer

Mir ist nicht ersichtlich, wo es störend ist, als Soldat von Zivilisten mit Herr/Frau DG angesprochen zu werden. Ich für meinen Teil freue mich da, weil ich darin eine Verbundenheit zu den bundesdeutschen Streitkräften seitens des Volks erkenne. Oftmals entwickeln sich daraus auch interessante Gespräche. Nicht zuletzt hat jeder Soldat eine Multiplikatorwirkung, positiv oder negativ.

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