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Wohnhaft in Berlin, wo wird man später eingesetzt?

Begonnen von Janina1984, 05. August 2010, 13:30:03

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Janina1984

Zitat von: Rosered am 07. August 2010, 10:21:44
Liebe Janina,
ist das wirklich realistisch, zur Bundeswehr gehen zu wollen, wenn man einen Mann und (vermutlich) kleinere Kinder hat...und dnn auch noch studieren zu wollen. Deinen Wunsch kann ich durchaus nachvollziehen, denn ich habe auch gerade eine Bewerbung an das Streitkräfteamt geschickt, aber ist es nicht besser, erst einmal zu schauen, wie die familiären Möglichkeiten sind?

Wenn es denn der Bund sein soll, gibt es ja auch noch Möglichkeiten zivil bei der Bundeswehr zu arbeiten, dann klappts auch mit dem Fernabi...und dem nachfolgenden (Fern) studium besser......
viel Erfolg und Daumen drücken, wünscht
rosered

Ja, ich habe zwei Kinder (5 Jahre und 5 Monate), aber das spielt ja keine Rolle. Mein Mann ist zur Zeit zu Hause (in Elternzeit), ich bin halt keine so typische "Übermutti", klar liebe ich meine familie, aber die steht voll hinter mir, würde, wenn es darum geht versetzt zu werden, auch immer mitziehen. Mein mann hat einen Beruf, wo er wirklich überall was finden würde, auch irgendwo in Kleinkleckersdorf...

Zivil bei der Bundeswehr sieht sehr schlecht aus, die haben abertausende Bewerber und es wurde mir direkt mal gesagt, dass die mit ABI natürlich bevorzugt werden, da hab ich keine Chance! Also bleibt noch die militärische Laufbahn im Fachbereich. Ich hoffe ihr denkt jetzt nicht, dass ich eine Rabenmutter bin, nur weil ich gern zur BW mag... Es wird natürlich gerade anfangs eine schwere Zeit werden, aber auch das geht vorüber. Ich wäre ja, wenn es klappen sollte, die nächsten 12 Jahre nicht nur am WE zu Hause...

mailman

Ich würde sogar behaupten das es für die militärische Karriere mehr Bewerber gibt als für die zivile.

"Bevorzugt" wird bei Beamtenlaufbahnen normal gar nix, weil das nach Bestenauslese geht. Natürlich kann man sich ohne ABi nicht für den gehoben Dienst bewerben.

Die Gedanken sind ja soweit ok. Aber gibt es auch einen Plan wenn der Mann wieder aus der Elternzeit zurück ist, wer kümmert sich da um die Kinder?

Janina1984

ja klar, er kümmert sich dann immernoch um die Kids. Mein Sohn geht ja schon seit 4 Jahren in die Kita, meine Tochter kommt dann mit einem Jahr, also nach der Elternzeit, auch in die Kita. Mein Mann ist Erzieher, nächstes Jahr im Sommer dann Kitaleiter, er macht grad nebenbei ne Weiterbildung. Heißt er bringt morgens die Kinder in den Kindergarten und holt die Nachmittags ab, seine Kita (also sein arbeitsplatz) ist knapp 200 m von der Kita unserer Kinder entfernt... Ich bin bis jetzt immer die jenige gewesen, die einen Arbeitsweg von zum Teil mehr als einer Stunde hat, sprich morgens halb sieben das Haus verlässt und gegen fünf oder sechs, manchmal auch noch später wenn viel zu tun ist, nach Hause...

Du siehst, ich war schon immer die, die kaum da ist. Von daher hab ich weiterhin die volle Unterstützung meines Mannes. Und die Kinder sind auch nach der Elternzeit versorgt

snake99

Wie gesagt, gehen sie davon aus (sofern sie zur Fw Laufbahn zugelassen werden), dass sie in den ersten 3 Jahren sehr viel im kompletten Raum BRD unterwegs sein werden. Einige Lehrgangsorte sind so weit weg, dass es sich im Grunde gar nicht lohnt am WE nach Hause zu fahren, da man erst Freitag Abend zu Hause aufschlagen würde und Sonntag Mittag (Nachmittag) schon wieder los müsste.

Planen sie diese Eventualität bitte mit ein und prüfen sie, ob sie und ihre Familie damit leben können.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

wolverine

Und nicht vergessen, dass auch der eine oder andere Auslandseinsatz mit vier (in Ausnahmen auch sechs) Monaten hinzukommt. In dieser Zeit fällt Heimfahrt völlig aus.
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Helft mit, dass es so bleiben kann

Janina1984

Das ist echt lieb, dass ihr mich noch darauf hinweist, aber ich weiß das alles. Mein Mann war damals bei der Marine, als wir uns kennen gelernt haben. Wir kennen das Ganze, wenn man Glück hat, Freitag Abend zu Hause, oder erst mitten in der Nacht, und Sonntag dann wieder zurück. Auch monatelange Fahrten waren nicht selten... also relativ betrachtet.
Wie gesagt, wir haben oft und lange genug darüber gesprochen. Ich bin dann quasi "die Hauptverdienerin" und er der Kinderhüter. Klar geht er auch noch arbeiten, aber eben weniger, den Kindern zuliebe.
Ich bin auch keine, die sich zwanghaft an zu Hause klammert oder ohne Ihren Mann neben sich nicht schlafen kann. Wie gesagt, wir sind da ganz offen und locker, zumal wir das ja kennen, nur anders herum...

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