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heute.de: Bundeswehr - Freiwillig wollen wenige

Begonnen von snake99, 01. März 2011, 07:45:20

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Timid

Zitat von: Stephano am 02. März 2011, 15:02:47Sorry, das ist in meinen Augen eine absolut schwachsinnige Aussage.

Ist dir unbenommen.

ZitatAber wenn ein 40 jähriger die gleichen oder bessere Leistungen bringt, warum sollte man ihn dann nicht nehmen??

Weil er ungefähr 20 Jahre älter als der 20jährige ist, damit leistungsmäßig schon ein ganzes Stück abgebaut hat (man schaue sich mal die Anforderungen des DSA an, die verdeutlichen ja ganz gut, dass ein Leistungsabbau über die Jahre stattfindet; oder wie hoch ist bei Profisportlern der Anteil Ü40?), gleichzeitig auch verletzungsanfälliger sein dürfte.

Zitat von: ARMY STRONG am 02. März 2011, 15:04:05Zumal die jungen Panzergrennis oft genug von einem 40jaehrigen Hauptfeld kommandiert werden der auch mithalten koennen muss.

Richtig - er kommandiert. Und ist damit nicht die Regel, sondern die Ausnahme.

Zitat von: snake99 am 02. März 2011, 17:05:23die beste Werbung bringt nichts, wenn man ein unbeliebtes Produkt versucht an den Mann / die Frau bringen zu wollen ;)

Siehe Andis Beitrag.

ZitatDen genannten Vorschlag, die Altersgrenzen hinauf zu setzen, halte ich ebenfalls für durchaus praktikabel und einen sehr guten Ansatz zur Problemlösung!

Damit löst man keine Probleme, sondern behandelt Symptome.

Eine Anhebung der Altersgrenze wird einen minimalen Effekt haben und höchstens im Fachdienst etwas bringen. Die Probleme der Nachwuchsgewinnung kann man nur durch Werbung, finanzielle Anreize sowie Ausbildungen etc. für die Bewerber beheben. Nicht durch eine Anhebung der Altersgrenze (welcher 40jährige würde ernsthaft als Infanterist anfangen wollen?), nicht durch eine Öffnung für EU-Ausländer (wird vielleicht ein paar Bewerber mehr bringen, aber nicht in dem Umfang, um die zu erwartenden Einbußen abzufangen), sondern nur, indem man aus dem vorhandenen Pool (also erstmal alle Schulabgänger eines Jahrgangs) mehr Leute für den Beruf Soldat begeistern kann. Und das geht nicht, indem man z.B. Werbemaßnahmen verteufelt ...
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Andi

Zitat von: Stephano am 02. März 2011, 17:53:39
Das ist doch wieder Nonsens...

Nein, die schmerzliche Wahrheit.

Zitat von: Stephano am 02. März 2011, 17:53:39
.... wie oft denn noch, wenn ein Alter Sack die gleichen oder besseren sportlichen Leistungen bringt wie ein Jungerhüpfer, wo ist denn das Problem???

Das das zum einen biologisch im Schnitt der gaußschen Normalverteilung schon mal gar nicht geht und vor allem in der "sportlichen" Bundeswehr von heute erst recht nicht.
Bei der extrem "sportlichen" heutigen Gesellschaft hat die Bundeswehr ja schon bei den 17-25 jährigen ihre Erwartungen auf unterdurchschnittliche Leistungen heruntergeschraubt, während gleichzeitig aber die Anforderungen in den Einsätzen massiv gestiegen sind.

Zitat von: Stephano am 02. März 2011, 17:53:39
Und natürlich wird es nicht den personellen Engpass beheben, aber kann ihn eventuell entlasten.

Das hilft über ein paar Jahre hinweg, richtig, genauso wie auch die Zulassung von Frauen zu allen Laufbahnen über einige Engpässe hinwegelfen und -täuschen konnte.
Das Problem das wir momentan haben, nämlich Aussetzung der Wehrpflicht ohne vorherige Schaffung gesetzlicher Grundlagen für freiwilligen Wehrdienst und die Schaffung personellen Ausgleichs und die nicht gegebene personalwerbliche Vorbereitung (da muss man einen Vorlauf von 2 bis 3 Jahren ansetzen) wird in den nächsten 3 bis 4 Jahren zu einem totalen Zusammenbruch der Personalregenerierung führen. Allerdings während dieses kurzen Zeitraumes nur, wenn wir es rechtzeitig schaffen effektiv und umfassend personalwerbliche Maßnahmen zu implementieren.

Zitat von: Stephano am 02. März 2011, 17:53:39
Und vielleicht müssen die obersten der BW einfach mal über den Tellerrand gucken und schauen wie es in anderen Ländern mit freiwilliger Wehrpflicht jetzt schon gehandhabt wird. Ich denke, da könnte man viel lernen.

Zu spät, das hätte Jahre vor der Aussetzung der Wehrpflicht passieren müssen, aber das hat man vorsätzlich im BMVg nicht machen wollen.

Gruß Andi
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Monguse

Zitat von: Timid am 02. März 2011, 17:56:48

ZitatAber wenn ein 40 jähriger die gleichen oder bessere Leistungen bringt, warum sollte man ihn dann nicht nehmen??

Weil er ungefähr 20 Jahre älter als der 20jährige ist, damit leistungsmäßig schon ein ganzes Stück abgebaut hat (man schaue sich mal die Anforderungen des DSA an, die verdeutlichen ja ganz gut, dass ein Leistungsabbau über die Jahre stattfindet; oder wie hoch ist bei Profisportlern der Anteil Ü40?), gleichzeitig auch verletzungsanfälliger sein dürfte.



Außerdem sind die Leistungen der meisten 20 Jährigen bereits dermaßen schlecht, dass sich hierfür kaum ein Ausdruck finden lässt. Stell dich doch mal in die Fußgängerzone, such dir 20-25 20-jährige Wehrdienstfähige Menschen und teste die mal auf ihre Leistungsfähigkeit... muss noch nichtmal übermäßig schwer sein. Bsp: DSA -> von den 20-25 Testpersonen wird wahrscheinlich nur 1/5 das DSA schaffen...und das DSA ist ja nun wahrlich keine Anstrengung! Wenn man dann 40-jährige hat, die noch weniger Leistung bringen...naja...die Konsequenz können wir uns wohl gut vorstellen.

KlausP

Zitat von: koelneroma am 02. März 2011, 16:28:44
Zitat von: KlausP am 02. März 2011, 16:19:52
@koelneroma:

wichtig ist dieser Satz:

ZitatIn der Laufbahn der Mannschaften sind Sie mit Erfüllung der Vollzeitschulpflicht willkommen.

Das geht nur in dieser Laufbahn und da ist in der Regel mit 4 Dienstjahren Ende der Veranstaltung.

Dann kann ein Hauptschüler doch besser eine Lehre von 3 Jahren machen und evtl. in der Firma übernommen werden.
Dann hätte er die rödelei bei der Bw nicht und hätte schon einen Arbeitsplatz. Wenn er nach vier Jahren von der Bw käme müßte er ja erstmal auf dem Arbeitsmarkt in die "Warteschleife."

Meine Rede, aber sag das mal den potentiellen Bewerbern, die am liebsten ihre Schule für sowas abbrechen würden ...
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

miguhamburg1

Zitat Andi: "Zu spät, das hätte Jahre vor der Aussetzung der Wehrpflicht passieren müssen, aber das hat man vorsätzlich im BMVg nicht machen wollen".

Im Ergebnis - das entsprechende kompensie3rende Maßnahmen mehrere Jahre vor Aussetzen der Wehrpföicht hätten kommen müssen, ist Ihre Anmerkung vollkommen richtig.

An anderen Stellen hier im Forum intervenieren Sie bei Pauschalierungen. Hier pauschalisieren Sie leider selbst: Was heißt denn "hat man im BMVg nicht machen wollen"? Wer ist denn genau "man"? Und wie arbeitet "man" im Ministerium? Ganz sicher nicht aus eigener Selbstherrlichkeit an irgendwelchen Themen ohne Auftrag - und das ist genauso wie in den sonstigen Bereichen der Bw...

Genau gesagt haben es sich die bisherigen Minister (und in der Anfangszeit auch KTzG) geweigert, über eine Aussetzung der Wehrpflicht überhaupt zu denken. Und infolgedessen ergingen in den Ministerialapparat auch keine Aufträge, in diesem Sinn zu prüfen. Wenn schon Schuldzuweisungen, lieber Kamerad, dann bitte auch an die richtige Adresse! Die ersten prüfaufträge in diese Richtungen kamen von KTzG, als er sich bereits entschieden hatte, die Aussetzung der Wehrpflicht politisch aufs Gleis zu setzen...

Stephano

#80
ZitatWeil er ungefähr 20 Jahre älter als der 20jährige ist, damit leistungsmäßig schon ein ganzes Stück abgebaut hat (man schaue sich mal die Anforderungen des DSA an, die verdeutlichen ja ganz gut, dass ein Leistungsabbau über die Jahre stattfindet

Danke für das Stichwort. Nur mal als Beispiel, ich werde dieses Jahr 32, ein 18 jähriges Mädchen/Junge Frau muss weniger Leistung bringen um das DSA zu bekommen, wie ich.

Wie gesagt, die Anhebung des Bewerbungsalters wird kein Allheilmittel sein, aber kann einen Teil dazu beitragen, den Personellenengpass abzumildern.

Edit: Und sorry, ich nehm das Thema mit dem Alter etwas persönlich, was wohl an meinem aktuellen Alter liegt.  8)

Wie gesagt, wäre es in meinen Augen eine (!!) Möglichkeit. Dass dies alleine nicht reichen wird, das ist wohl allen klar.

Eine andere Möglichkeit wäre in meinen Augen (bitte korrigieren, bin schon ein Weilchen raus aus der BW), wenn man die UoP wieder attraktiver machen würde. Wenn ich die Diskussionen hier um die Mannschaften richtig mitbekommen habe, ist ja nach SaZ4 Schluss, sprich eine Verlängerung auf SaZ8 fast nicht mehr möglich!? Warum aber nicht ei SaZ12 für Mannschaften einführen??


miguhamburg1

Weil genau für die Masse der Mannschaftsdienstposten ein kürzeres Auffrischungsintervall beabsichtigt ist, um hier junge, körperlich besonders leistungsfähige Soldaten zu haben als Waffenbediener, Infanterist und - mit weniger Leistungsfähigkeit für entsprechende Zuarbeiten in Stäben.

Stephano

Da stimm ich Dir voll und ganz zu miguhamburg1  ;)

Nur, das Problem ist ja, dass dies aktuell nicht funktioniert. Daher mein Einwand mit den älteren. Wie gesagt, andere Nationen und Armeen machen das auch. Eintrittsalter hochsetzen und gucken ob was dabei ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Natürlich kann man auch den umgekehrten Weg wie in Spanien gehen und den mindest IQ runtersetzen (war zumindest in der Diskussion) ob das mehr bringt, weiß ich ehrlich gesagt nicht.....

In Deutschland haben wir halt einfach nicht die Anzahl an Jugendlichen zu Verfügung die in den USA bereitstehen, auch haben wir ein ganz anderes Sozialsystem. Hier kann man keinen Jugendlichen damit reizen, dass er eine kostenlose Krankenversicherung bekommt wenn er der Bundeswehr beitritt.  :-\

Wie gesagt, dass waren meine 2 Cents als Vorschlag mehr hab ich leider auch nicht zu bieten  ??? :'(

snake99

#83
Ich kann immer noch kein wirklich überzeugendes Argument dafür finden, warum eine Hochsetzung des Einstellungsalters falsch sein sollte ...

Wir halten fest ... die Bw hat JETZT ein Problem, da die Wehrpflicht ausgesetzt wurde. Demnach muss JETZT sehr ZEITNAH gehandelt werden, bevor sich die Lage womöglich elemtar zuspitzt. Für lange Reden und endlose Debatten fehlt einfach die Zeit.

Warum soll man es daher nicht einfach versuchen, den Mangel mit einem Hochsetzen des Einstellungsalters auf 40. Jahre zu probieren? Dies sollte natürlich für Truppen- und Fachdienst gelten. Stellt es sich das ganze tatsächlich in der Praxis als Schnappsidee heraus, ändert man es halt wieder zum bisherigen System.

Im weiteren ... gerade im bezug auf die Einsätze wäre es sicherlich nicht verkehrt, wenn man den Altersschnitt ein wenig anhebt. Ein lebenserfahrender Kamerad mit seinen 38. Jahren ist sicherlich schwerer aus der Ruhe zu bringen, als ein Jungspund mit 20, der zum ersten Mal in seinem Leben von zu Hause wirklich weit weg ist ;)

@Andi

Glaubst du wirklich, dass ein 35. Jähriger den Einstellungs PFT (also nicht nicht mal den richtigen Soldaten PFT) nicht schafft? Hast du schon mal darüber nachgedacht warum in der Truppe der BFT eingeführt wurde?

Versuch bitte nicht das Personal der Bw sportlicher darzustellen als es wirklich ist ;) Ich erinnere gerne an den vorletzten Bericht des Wehrbeauftragten ... da ist die Sportlichkeit der gesamten Bw nicht sonderlich gut bei weggekommen ;) Der neue BFT ist nämlich um ein vielfaches einfacher, als der alte PFT.  Und was das DSA angeht ... in der Vorschrift steht nach wie vor, dass das DSA lediglich pro Kalenderjahr abzulegen ist ... ich betone ABLEGEN, heißt also, dass der Soldat nicht zwangsläufig bestehen muss ;)
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

KlausP

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Bw nicht umhin kommen wird, die Mannschaftslaufbahn zumindest für einen begrenzten Zeitraum für 8 oder 12 Jahre Verpflichtungszeit zu öffnen, und zwar nicht nur für ein paar Spezialisten. Die Längerverpflichtung um Monate, damit der Soldat ein Loch in der Einsatz-SBL besetzen kann, funktioniert ja auch schon seit Jahren. Dass damit der Soldat letzendlich "beschissen" wird, weil er z.B. keinen längeren BFD-Anspruch erwirbt, steht dabei auf einem anderen Blatt und wird durch den Soldaten selber im ersten Moment angesichts des AVZ auch vielleicht nicht so gesehen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

miguhamburg1

Lieber Stephano,

Sie liegen ja sehr richtig mit dem, was Sie sagen, ich fürchte nur, dass wir damit allenfalls einen halben Tropfen auf dem heißen Stein generieren...

Snake drückt es ja drastisch aus - und im Übrigen lässt sich dies auch über die zurückliegenden Jahrzehnte verfolgen: Es ist zu keiner Zeit besonders sexy für ungediente Bewerber gewesen, sich für den Dienst in der Bw zu verpflichten, wenn es in der gewerblichen Wirtschaft genügend Arbeitsplatzalternativen gab. Dies war ja auch einer der Gründe, die dazu führten, als Regelbestandteil der OffzAusb das wissenschaftliche Hochschulstudium zu integrieren. Und das wär viel später einer der Gründe, die Fachdienstlaufbahnen und ZAW für die Feldwebellaufbahnen einzuführen.

Dass die Regeneration über die ganzen Jahre gelang, war allerdings ausschließlich der Wehrpflicht zu verdanken, denn rund 60 Prozent der Verpflichtungen kamen aus der Truppe - von GWDL.

Seit die Bw im AFG-Einsatz ist, gehen aber auch trotz - reduzierter - Wehrpflicht die Bewerberzahlen für alle Laufbahnen deutlich zurück. Und der Anteil der Bewerber, die keine, keine realistische oder nur eine vage Arbeitsplatzalternative hatten, ging signifikant in die Höhe. Hierüber gibt es teilweise auch frei zugängliche Quellen auf den Bundeswehrseiten sowie im sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr. Mit anderen Worten drückte es vor einiger Zeit Prof. Wolfsson von der BwUni M aus: Der Anteil an Bewerbern, die sich mit Aussicht auf Erfolg auch in anderen Berufen erfolgreich bewerben könnten, und dennoch zur Bundeswehr gehen, wird immer kleiner!

snake99

Zitat von: KlausP am 02. März 2011, 19:00:51
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Bw nicht umhin kommen wird, die Mannschaftslaufbahn zumindest für einen begrenzten Zeitraum für 8 oder 12 Jahre Verpflichtungszeit zu öffnen, und zwar nicht nur für ein paar Spezialisten.

Eine in meinen Augen ebenfalls gute Idee! Nach 12 Jahren Dienstzeit sollten genügend BFD Gelder erwirtschaftet werden können, um sich gut für die Zeit nach der Bw qualifizieren zu können, sofern man es will.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

miguhamburg1

Ja, das wäre eventuell eine Alternative für besagte Angehörige aus bildungsfernen Schichten, doch allein mit dem BFD sollte es da nicht getan sein...

Für die Übrigen gilt das zuvor Gesagte: Den einen oder anderen Kraftfahrbegeisterten wird man finden. Aber ob 10 1/2 Jahre hinterer Kampfraum oder Geschäftszimmersoldat sehr viel mehr Ungediente hinter dem Ofen vorlocken werden, möchte ich glatt bezweifeln...

snake99

Naja migu, es gibt auch Menschen, die arbeiten seit Jahrzehnten monoton am Fliessband und sind trotzdem zufrieden ;)
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

koelneroma

Zitat von: KlausP am 02. März 2011, 18:11:05
Zitat von: koelneroma am 02. März 2011, 16:28:44
Zitat von: KlausP am 02. März 2011, 16:19:52
@koelneroma:

wichtig ist dieser Satz:

ZitatIn der Laufbahn der Mannschaften sind Sie mit Erfüllung der Vollzeitschulpflicht willkommen.

Das geht nur in dieser Laufbahn und da ist in der Regel mit 4 Dienstjahren Ende der Veranstaltung.

Dann kann ein Hauptschüler doch besser eine Lehre von 3 Jahren machen und evtl. in der Firma übernommen werden.
Dann hätte er die rödelei bei der Bw nicht und hätte schon einen Arbeitsplatz. Wenn er nach vier Jahren von der Bw käme müßte er ja erstmal auf dem Arbeitsmarkt in die "Warteschleife."

Meine Rede, aber sag das mal den potentiellen Bewerbern, die am liebsten ihre Schule für sowas abbrechen würden ...

Man sollte diese Voraussetzung das man bei der Bw auch als "Loser" was werden kann, erst einmal schaffen. Ich bin sicher da würden sich einige von melden die endlich begriffen haben , dass das Leben kein Zuckerschlecken ist. Genau damit sollte man sich in Haupt und Gesamtschulen präsentieren. Ich pers. kann mir nicht vorstellen das ein schlauer Schüler zur Bw geht.....der wird studieren oder in Vaters Firma einsteigen.

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