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tagesschau.de berichtet über ersten Truppenbesuch des neuen Ministers

Begonnen von StOPfr, 09. März 2011, 22:15:00

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Timid

Zitat von: ARMY STRONG am 11. März 2011, 08:40:59Ja Timid, haben wir - Klaus war so freundlich das mal zusammenzustellen.

Dann siehst du da mehr, als da steht. Es ist eine Auflistung der Vergünstigungen eines Wehrdienstleistenden - kein Rechenbeispiel, das deine Aussage stützt! Rechnen wir einfach mal kurz zusammen: Die Unterkunft wird auch dem SAZ kostenlos zur Verfügung gestellt, solange er zum Wohnen in der Gemeinschaftsunterkunft verpflichtet ist. Der Bahnberechtigungsausweis? Kaum der Rede wert. Verpflegungsgeld? Okay, da kommen nochmal ein paar hundert Euro zusammen. Aber auch dann liegen noch etliche hundert (!) Euro zwischen dem Aufwand für einen SAZ und einen FWDL!

ZitatUnd warum sollten die Beamten auf die Barrikaden gehen nur weil die BW aus der Besoldung des öffentlichen Dienstes ausscheren würde? Was hat ein Finanzbeamter oder beamteter Lehrer mit einem Soldaten gemeinsam?

Sie werden auf den gleichen Rechtsgrundlagen behandelt, besoldet usw.. Die allermeisten Regelungen aus dem Soldatenrecht richten sich direkt nach dem Beamtenrecht.

Und wenn die Soldaten auf einmal herausgenommen würden, würde das oben geschilderte Problem eintreten: Man hätte direkt Probleme mit den restlichen Beamten, die sich ungerecht behandelt fühlen würden. Denn die Polizisten könnten für sich in Anspruch nehmen, dass ihr Dienst ebenfalls gefährlich, unattraktiv und die Besoldung damit unangemessen ist und sie mehr Geld bekommen müssen. Die Justizvollzugsbeamten ebenfalls. Die Lokführer (dort gibt es noch zigtausende Beamte!) würden mit der enormen Verantwortung argumentieren, die sie für Menschen und Material haben. Usw..

Bislang gibt es genau EINE Regelung, die durch Amtszuschläge (speziell für Soldaten) und Verwendungszuschläge (speziell für Soldaten im Auslandseinsatz) ergänzt wird, und die man mit Sicherheit über passende Pauschalen für die Anwerbung etc. anpassen könnte (siehe ROA-Zuschlag). Löst man die Soldaten aus dem System einfach heraus, wird es auseinanderbrechen - und enorme Mehrkosten für uns Steuerzahler bringen ...
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Andi

Zitat von: Timid am 11. März 2011, 10:07:12
Dann siehst du da mehr, als da steht. Es ist eine Auflistung der Vergünstigungen eines Wehrdienstleistenden - kein Rechenbeispiel, das deine Aussage stützt! Rechnen wir einfach mal kurz zusammen: Die Unterkunft wird auch dem SAZ kostenlos zur Verfügung gestellt, solange er zum Wohnen in der Gemeinschaftsunterkunft verpflichtet ist.

Trotzdem hat er einen Anrechenungsbetrag von um die 90€ pro Monat zu zahlen, der direkt vom Bruttogehalt abgezogen wird (dabei ist sogar egal, ob er Trennungsgeldempfänger ist oder nicht).

Zitat von: Timid am 11. März 2011, 10:07:12
Der Bahnberechtigungsausweis? Kaum der Rede wert.

Nicht? Der Rahmenvertrag mit der Deutschen Bahn kostet jedes Jahr zig Millionen. Auf die einzelnen Grundwehrdienst leistenden Soldaten runtergerechnet dürften wir da schnell bei mehreren hundert € pro Monat sein.

Zitat von: Timid am 11. März 2011, 10:07:12
Verpflegungsgeld? Okay, da kommen nochmal ein paar hundert Euro zusammen. Aber auch dann liegen noch etliche hundert (!) Euro zwischen dem Aufwand für einen SAZ und einen FWDL!

Mit Sicherheit, schon alleine auf Grund der Nachversicherung von ausscheidenden SaZ in Arbeitslosen- und Rentenversicherung.
Es hat definitiv seine Vorteile für die Bundeswehr sich den FWDL-Status zu erhalten - auch Verwaltungstechnisch, denn damit wird auch ein Teil des Verwaltungsapparates aufrecht erhalten, der für eine etwaige Wiedereinführung der Wehrpflicht notwendig wäre.

Und wenn Soldaten ihre eigene Besoldung bekämen würde nur eins passieren: Wir hätten eine noch kleinere Lobby. ;)

Gruß Andi
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ARMY STRONG

Zitat von: Andi am 11. März 2011, 10:51:17
schon alleine auf Grund der Nachversicherung von ausscheidenden SaZ in Arbeitslosen- und Rentenversicherung.
Werden denn FWDL nicht nachhversichert?

Timid

Zitat von: Andi am 11. März 2011, 10:51:17Und wenn Soldaten ihre eigene Besoldung bekämen würde nur eins passieren: Wir hätten eine noch kleinere Lobby. ;)

Das kommt noch dazu - ich sehe die ganze Situation trotzdem kritischer ;)

Zitat von: ARMY STRONG am 11. März 2011, 11:30:42Werden denn FWDL nicht nachhversichert?

Ja, werden sie. Nur ist der Betrag, den man für jemanden, der <800€ am Anfang und <1.200€ am Ende seiner maximal 23monatigen Dienstzeit Sold bekommt, deutlich geringer als der Betrag, den man für einen Mannschafter SAZ4 mit Anfangsdienstbezügen von >1.700€ zahlen muss ...
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snake99

Ich möchte jetzt nicht detailliert in Zahlen gehen, aber ich denke ich stoße auf breite Zustimmung wenn ich sage, dass sich "Arbeit (im Fall Bw das treue dienen) lohnen muss" oder?

Wenn man schon als Reinigungsfachkraft (auf Deutsch: Putzfrau) rund 1000€ netto im Monat bei einer 40-42 Std. Woche verdienen kann, warum sollte dann ein FWDL'er für ein paar hundert Euro sich lang machen lassen, darauf verzichten in seinem Bett Abends zu schlafen oder Freitags erstmal ein paar Stunden mit dem Zug zu fahren, bis er zu Hause ist?

Sorry, doch unter diesen Rahmenbedingungen würde ich auch nicht zur Bw gehen ;)
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

Andi

Zitat von: snake99 am 11. März 2011, 11:56:51
Wenn man schon als Reinigungsfachkraft (auf Deutsch: Putzfrau) rund 1000€ netto im Monat bei einer 40-42 Std. Woche verdienen kann, warum sollte dann ein FWDL'er für ein paar hundert Euro sich lang machen lassen, darauf verzichten in seinem Bett Abends zu schlafen oder Freitags erstmal ein paar Stunden mit dem Zug zu fahren, bis er zu Hause ist?

Irgendwann mit Masse wegen des Prestiges, was derzeit nur der Beweggrund für Einzelne ist. Und da sind wir dann wieder bei der Aussage des Ministers...
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snake99

Ich denke für meine Region sagen zu können, dass die dort lebende Gesellschaft vor der Arbeit einer Reinigungskraft mit Masse mehr "den Hut zieht" als vor der Arbeit eines deutschen Soldaten ;)

Daher kann ich das Prestige Argument des Ministers nur sehr schwer nachvollziehen und ich glaub, damit steh ich weis Gott nicht alleine ... Lediglich die Finanzbranche weis Soldaten sehr zu schätzen, den man bekommt ohne großen Aufwand in der Regel ALLES finanziert, was man gerne haben möchte. Bei normalen Angestellten kann dies u.U. schon schwierig werden, auch wenn man womöglich besser verdient, als ein Soldat ;)
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Andi

Zitat von: snake99 am 11. März 2011, 12:06:17
Daher kann ich das Prestige Argument des Ministers nur sehr schwer nachvollziehen

Noch mal zum Mitmeißeln: Das ist eine Zielsetzung! Und zwar eine sehr erstrebenswerte...
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ARMY STRONG

Zielsetzung, aha...
Das hat in den letzten 50 Jahren nicht funktioniert und jetzt meint ihr die Gesellschaft in den nächsten paar Monaten/Jahren auf pro BW trimmen zu können?

Da bin ich aber mal gespannt.

schlammtreiber

Es hängt im Wesentlichen davon ab, ob man die Einsätze der Bundeswehr der Gesellschaft vermitteln kann. Hier hakt es im Augenblick noch massiv. Vor allem Unwissen über die und Unverständnis gegenüber der Afghanistan-Mission ist erschreckend. Das war schon mal besser, in den 90ern in Sachen Ex-Jugoslawien. Damals wurde der Einsatz der Bundeswehr und damit die Tätigkeit der Soldaten in höherem Maße als sinnvoll, humanitär und unterstützenswert betrachtet.
Und wenn die Tätigkeit der Bw an sich als sinnvoll gilt, dann wächst auch der Respekt vor der Tätigkeit des Soldaten und somit dessen Sozialprestige.
Semper Communis
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Andi

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Schamane

Es gibt zu dem Thema Ehre eine Anekdote: "Als Friedrich der II von Preußen einen seiner Offiziere nach der Schlacht, in der dieser sich durch Tapferkeit ausgezeichnet hatte, fragte was er denn haben wolle und der Offizier sagte 100 Silberthaler erboste der König und fragte ob ihm den die Ehre nicht genug sei. Worauf der Angesproche antwortet: "Mein König, von den Orden habt ihr nach dem Krieg noch genug, doch wie es mit den Thalern in eurem Schatz aussieht das weiss heute noch niemand zusagen und da ich eine Frau und zwei Kinder zu ernähren habe kann ich ihnen von den Orden an meiner Brust nichts kaufen und sie nicht ausbilden lassen." Hierauf mußte selber der König grübeln und wiess an das der Familie die 100 Silberthaler zu zahlen sein."
Von daher ist das mit der Ehre ein doppelschneidiges Schwert. Ich will keine Söldner die nur um des Geldes Willen da sind, aber dann muss ich einen Korpsgeist schaffen und den wollte die Politik ja gerade nicht. Wenn man z.B. in das bayrische Armeemuseum geht und sich die Stiftungen allein der Reserveoffiziere der bayrischen Armee für ihre Regiementer Ansieht an Service , Bilder usw. darf man sich fragen und nein nicht alle Offiziere zwischen 1880 und 1914 waren mit einem goldenen Löffel geboren.
Ich bin nicht der Meinung, das alles rein finanziell abzugelten ist. Doch warum schafft es die Bundeswehr nicht Kindergärten einzurichten, Unterkünfte für die Soldaten mit Familien in der Unmittelbaren Nähe, den Angehörigen bei der Stellensuche behilflich zu sein, Planungssicherheit zu erzeugen, Weiterbildungsplanungen rechtzeitig mit dem Betroffenen abzusprechen usw.
Dann kommt gleich das sein alles geldwerte Vorteile und ein Mißbrauch der Stellung des Soldaten von Seiten der Wehrverwaltung. Jetzt mal in das Zivile in den schönen Osten. - Sachsen - Anhalt
- Betriebskindergarten mit Schichtbetreuung ist in Planung (Ps. Schichtbetreuung muss nicht sein hatte ich selber ab einem Jahr)
- Wohnungen in Unmittelbarer Nähe werden vermittelt die Preise liegen unter dem so schon niedrigeren Ostniveau
- sollte sie mit ihrer Frau / ihrem Mann kommen bitte statt 2 Wochen vorher 6 Monate vorher Melden Stelle wird vermittelt (hat bisher bei den meisten geklappt)
- im Rahmen ihrer Weiterbildung müssen sie im 4 Jahr an die UNI-Klinik XY Kosten werden übernommen
- Ihnen stehen mindestens 1.000 € für Weiterbildungen im Jahr zur Verfügung
achso und das ist ein Privatunternehmen, was dies nicht macht, weil es seine Arbeitnehmer so liebt, sondern weil es A. den Bedarf hat neue zu gewinnen und B. die schon da sind zuhalten und die Bundeswehr ist nichts anderes als ein Mitbewerber auf dem Arbeitsmarkt, aber das hat man ihr schon 2006/7 in das Stammbuch geschrieben von der Seite des Industrie und Handelstages.

miguhamburg1

@Schlammtreiber: Sie nennen den springenden Punkt: Ex-Jugoslawien liegt vor der Haustür, die Österreicher machten Mobil, als die Serben Slowenien überfiel und an der Donau standen. Jugoslawien war eines der beliebten Urlaubsländer der Deutschen, es war zivilisiert, viele Jugoslaven arbeiteten hier, dieser Einsatz zur Wiederherstellung von Recht und Ordnung auf dem Balkan musste nicht lange erklärt werden. Und infolge dessen stand unsere Bevölkerung hinter der Bw.

Den Einsatz gegen die Piraterie tragen auch viele Menschen, weil er sich fast auch von selbst erklärt.

Doch unsere Sicherheitsinteressen in AFG - die verstehen ja noch nicht einmal viele gutwillige, der Bw aufgeschlossene und intelligente Menschen. Dieses Land ist nicht nur weit weg, die Terrorausbildungscamps und den Rauschgiftanbau gibt es dort schon lange, von irgendwelchen regionalen Herrschern unterjocht ist das Volk auch traditionell, eine zentralstaatliche Gewalt unseres Verständnisses hat es dort nie gegeben, ... diese Liste Liese sich weiter führen, kurzum, es ist doch verständlich dass sich die meisten Menschen hier fragen, was um alle Welt unsere Soldaten dort zu suchen haben!

Dass genau dieser Aspekt bei vielen potentiellen Bewerbern die Attraktivität mindert, als FWDL/SaZ anzufangen, liegt auf der Hand - wird allerdings an mancher wichtiger Stelle nicht als Argument akzeptiert.
T

Andi

Zitat von: miguhamburg1 am 11. März 2011, 15:52:27
Dass genau dieser Aspekt bei vielen potentiellen Bewerbern die Attraktivität mindert, als FWDL/SaZ anzufangen, liegt auf der Hand - wird allerdings an mancher wichtiger Stelle nicht als Argument akzeptiert.

Ist eben auch falsch, denn die Masse der Zielgruppe interessiert das schlicht nicht, da es dabei um politische und damit völlig abstrakte und uninteressante Vorgänge geht. Und es wird eben auch durch Wiederholung nicht richtiger. Jugendliche von heute sind oftmals sehr unpolitisch und haben oftmals keine gefestigte Meinung zu etwas so uninteressantem, wie den Auslandseinsätzen.
Für die Einsätze interessieren sich nur sehr sehr wenige Jugendliche aus der Zielgruppe und eigentlich alle aus zwei Gründen: Entweder weil sie dagegen sind oder weil sie sich für die Bundeswehr interessieren. Und bei denen mit einer ablehnenden Meinung reden wir dann primär vom Gymnasiasten.

Insgesamt sind die Auslandseinsätze ein für die Nachwuchswerbung relevanter Faktor, aber kein ausschlaggebender.

Gruß Andi
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miguhamburg1

... und wo, bitte, Andi, liegt da der Unterschied zu meiner Darstellung??

Und dieser aus Ihrer Sicht "nur" relevante Attraktivitätsaspekt Afghanistaneinsatz führt eben auch bei der potenziellen Zielgruppe für FWDL dazu, sich eben nicht für den Dienst in der Bw zu entscheiden, und zwar unabhängig davon, ob sie sich für ihn interessieren, sich mit ihm auseinandergesetzt haben oder nicht - denn dass dieser Einsatz auch und gerade als Mannschaftssoldat lebensgefährlich ist, hat sich herumgesprochen. Deutlich sichtbar wird es eben jetzt, da das Potenzial von GWDL fortfällt...

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