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Soldat sein, Beruf oder Berufung

Begonnen von AfA, 11. März 2011, 11:31:12

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AfA

Hallo!

Ich wollte hier mal eine kurze Umfrage starten. Und zwar habe ich nächste Woche einen Vortrag zum Thema "Soldat Beruf oder Berufung".
Darum wollte ich einen kurzen Überblick bekommen, was allgemein dazu gesagt wird. Diese Umfrage werde ich auch noch in ein paar anderen Foren starten damit ich nicht nur die Meinung von Soldaten oder zukünftigen bekomme.

Meine Frage wäre jetzt also:
Was meint ihr? Ist der Soldatenberuf ein Beruf oder eine Berufung?
Und warum meint ihr ist es eher das eine oder das andere?

Ich freue mich auf Eure Antworten!

MkG

schlammtreiber

Zitat von: AfA am 11. März 2011, 11:31:12
Ist der Soldatenberuf ein Beruf oder eine Berufung?

Ist für viele nur ein Beruf, sollte aber tunlichst eine Berufung sein.

ZitatUnd warum meint ihr ist es eher das eine oder das andere?

Weil sich das für Jobs empfiehlt, die eventuell die Opferung des eigenen Lebens oder zumindest von Körperteilen erfordern können.
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BulleMölders

Sollte eher eine Berufung als nur ein Beruf sein.
Was leider immer weniger der fall ist.

Denn selbst wenn die von Schlammi angesprochenen Fälle nicht eintreten, ist auch sonst eingeschränkt.

Weil zum einen einige Grundrechte des Soldaten eingeschränkt sind aber man auch im alltäglichen Leben mit Einschränkungen leben muss.
Keine freie Wahl des Arbeitsortes, Einschränkungen in der Freizeit, längere Abwesenheit von der Familie und dem sozialen Umfeld usw.
Sicher gibt es das auch in anderen Berufen aber dort gehe ich in den seltensten Fällen lange Verpflichtungszeiten ein, die mir die Entscheidung einfach mal so zu Kündigen nicht erlauben.
Und auch in solchen Berufen wo es solche Entberungen, wie z. B. lange Abwesenheitszeiten, z. B. wegen Montage auf einem anderem Kontinent, ist der Beruf dann auch für viele eine Berufung.

apollo98

Oh ha...das war mein Thema für den Kurzvortrag bei der Potenzialfeststellung. Grenze die beiden Begriffe ab und bringe DEINE eigene Meinung mit ein.
Das war ich nicht! Das war schon so....!
 

AfA

Zitat von: apollo98 am 11. März 2011, 14:13:31
Oh ha...das war mein Thema für den Kurzvortrag bei der Potenzialfeststellung. Grenze die beiden Begriffe ab und bringe DEINE eigene Meinung mit ein.
Ja, danke für den Tip, bei mir hängt an dem Vortag aber ehrlich gesagt überhaupt gar nichts, es geht nur ums Kameratraining.
Mich interessiert eben eher der Fakt der allgemeinen Meinung und da hilft mir dein Beitrag leider eher weniger.

MkG

schlammtreiber

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Me


snake99

Ich stimme ebenfalls zu, dass "Berufung" zum Beruf des Soldaten mit dazugehört, weil es kein normaler 8-17h Job ist und der Soldat mitunter große Entbehrungen (immer wieder) hinnehmen muss. Es liegt in der Natur des Menschen, dass wir hier nun mal ALLE unterschiedlich denken, daher gibt es Soldaten und "Träger einer Bw Uniform" ;)

Dann kommt noch das Thema der Kameradschaft hinzu ... mein alter GrpFhr beschrieb es bereits am ersten Tag meiner eigenen AGA recht treffend mit dem Satz: "Freunde kann man sich aussuchen, doch Kameraden werden befohlen!".

Wenn man jedoch mit der richtigen Truppe unterwegs ist, ist es selbstverständlich, dass JEDER dem anderen den Rücken freihält, ganz egal ob man denjenigen mag oder nicht. Wer hier die falsche Einstellung zu hat, wird langfristig immer wieder in der Truppe anecken und sollte vielleicht schnell wieder Zivilist werden ;)
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

StOPfr

Zitat von: snake99 am 11. März 2011, 17:50:55
Wenn man jedoch mit der richtigen Truppe unterwegs ist, ist es selbstverständlich, dass JEDER dem anderen den Rücken freihält, ganz egal ob man denjenigen mag oder nicht.
Hmmm, wie belastbar Kameradschaft ist, beweist sich ja erst wenns schwierig wird. Nach deiner Aussage müsste das eher der Fall sein, wenn man mit der "falschen Truppe" unterwegs ist, also auch mit Leuten die man nicht mag. Mit der "richtigen Truppe" eine Kameradschaft auf hohem Niveau zu pflegen ist keine Kunst.
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mailman

Das macht ja gerade die Kameradschaft aus. IMMER dem anderen den Rücken freizuhalten, auch wenn man ihn vllt als "Freund" nicht mag.

Ich habe bei der Bundeswehr gelernt mit Leuten auszukommen, denen ich früher aus dem Weg gegangen wäre.

Auch in einer schlechten Truppe wird es laufen, weil es einfach so ist.

AfA

Nun, ich stelle fest das das Forum wohl nicht unbedingt von sinnvollen Beiträgen lebt. Da der großteil der Beiträge nichts mit dem Thema zutun hat und es auch keinen Moderator interessiert ob das der Fall ist, kann das Thema von mir aus geschlossen werden.
Mir hilft es nicht weiter und deshalb konzentriere ich mich weiter auf andere Foren.

Trotzdem danke an die, die einen sinnvollen Beitrag getätigt haben.

MkG

ulli76

Gerade aus OT-Beiträgen ergeben sich oft interessante Aspekte.
Zu deiner Frage habe wir doch schon geantwortet. Und die weiteren Beiträge haben nun mal mit einem Aspekt der Ausgangsfrage zu tun.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

BulleMölders

Nun ist jemand vergrault, weil er keinen fertigen Vortrag serviert bekommen hat. ;)

snake99

,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

schlammtreiber

Zitat von: BulleMölders am 12. März 2011, 07:48:23
Nun ist jemand vergrault, weil er keinen fertigen Vortrag serviert bekommen hat. ;)

Ich würde auch mal gerne Eure Meinung hören zu den Grundsätzen des Guerillakrieges, erfolgreicher Counterinsurgency, den erforderlichen politischen Rahmenbedingungen etc
Schön wäre es, wenn diese Meinung etwa 100-120 Seiten (inkl Literaturverzeichnis) umfassen würde, 10pt Schriftgröße, Zeilenabstand 1,5 und Blocksatz, reichlich mit Fußnoten versehen wäre und akademischen Ansprüchen genügen könnte.

Nur zu  :)
Semper Communis
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